Cybersicherheit stärken
Die Network and Information Systems Directive 2 (NIS2) der europäischen Union soll bis 17. Oktober dieses Jahres in nationales Recht umgesetzt werden.
Mit dem Cyber Resilience Act (CRA) der EU wird die Industrie mit einem der strengsten Regelwerke konfrontiert. Hersteller, Importeure und auch Händler von Produkten mit digitalen Elementen – also alles, was einen Mikrochip enthält – werden zu einer Reihe strenger Maßnahmen verpflichtet.
Der internationale Datentransfer ist Unternehmensalltag und nicht – wie viele möglicherweise meinen – eine spärliche Ausnahme. Einen weiteren Beweis hierfür liefert die aktuelle BITKOM-Umfrage zum Datenschutz in der deutschen Wirtschaft. Eindeutiges Ergebnis: 60 Prozent der Befragten geben an, personenbezogene Daten in Länder außerhalb der EU zu transferieren. Tendenz weiter
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Datenlecks, die durch Mitarbeiter (28 Prozent) oder Cyber-Angriffe (16 Prozent) verursacht werden, gehören laut Kaspersky-Umfrage zu den größten Sicherheitsherausforderungen für Unternehmen in Deutschland.
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Datenschutz spielt in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Bisher vertrauen viele auf das sogenannte Discovery-First-Modell. Bevor sich aber mit diesem Ansatz die Sicherheit verbessern lässt, sind aufwändige Analysen notwendig: Welche Daten sind an welchem Ort gespeichert? Wem gehören sie? Und wer kann darauf zugreifen?
Online-Dating weckt nicht nur Schmetterlinge im Bauch, sondern oft auch Cyberrisiken
Die Gefahren im Internet machen auch in der Liebe zunehmend misstrauischer. So ist mehr als jede:r fünfte befragte Deutsche (22 Prozent) schon einmal Opfer von „Love Scams“ geworden.
Die Bedrohungslage durch Cyber-Angriffe ist unvermindert ernst. Um – auch vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Entwicklungen – die Resilienz insbesondere gesellschaftlich relevanter Organisationen und Einrichtungen gegenüber Attacken zu stärken, ist Mitte Januar 2023 die NIS2-Richtlinie der Europäischen Union in Kraft getreten. Nevis, der Schweizer Spezialist für Customer Identity und
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Datensicherheit und -schutz beschränken sich für die meisten auf geschäftskritische Daten, die Hacker-Angriffen – beispielsweise Ransomware-Attacken – Sabotage oder Industriespionage ausgesetzt sind. Personenbezogene Daten und ihre Bedeutung für Wirtschaft und Politik sind allerdings seltener im Zentrum des Interesses, und wenn, geht es zumeist um Themen wie Vorratsdatenspeicherung, unerlaubte Datensammlungen
Die Nutzung smarter Haustechnik für einen effizienteren Energieverbrauch, mehr Komfort oder eine höhere Sicherheit hat kräftig zugelegt: Aktuell nutzt fast jede:r fünfte Bundesbürger:in mit dem Internet verbundene Geräte für die Steuerung der Heizung oder vernetzte Thermostate (18 Prozent).
Daten zu aggregieren ist eine Sache, mit ihnen verantwortungsvoll umzugehen eine andere. Unternehmen, die ersteres tun aber letzteres niedriger priorisieren, sehen sich schnell mit Strafzahlungen konfrontiert. Damit das nicht passiert, sollte der Datenschutz ein Kernelement jeder Datenstrategie sein.
Elektronische Transaktionen und Daten, die von Endgeräten und anderen Quellen stammen, bilden die Grundlage der Geschäftsmodelle einiger großer Unternehmen. Doch der jahrzehntelange Wildwuchs in der Datenspeicherung sorgte für Misstrauen der Verbraucher und verlangte nach gesetzgeberischen und regulatorischen Maßnahmen.
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