IT-Haftpflichtversicherung veraltet? Das gilt es beim Update zu beachten

Weltweiter Versicherungsschutz

Benötigt ein deutsches IT-Unternehmen internationalen Versicherungsschutz? Nicht immer, aber doch sehr oft. Schließlich zählt nicht nur der Standort des eigenen Unternehmens, sondern auch der des Auftraggebers. Mit den meisten aktuellen IT-Haftpflichtversicherungen genießen Firmen ohne Aufpreis Versicherungsschutz, egal wo ihre Mitarbeiter und ihre Auftraggeber sitzen. In manchen Fällen gelten allerdings Einschränkungen für die USA oder UK.

Rechteverletzungen & Vertragliche Haftung

Die großen Versicherer haben in den vergangenen Jahren ihre Leistungen ausgeweitet und decken nun bei der IT-Haftpflichtversicherung deutlich mehr Risiken ab als früher. Dazu zählen unter anderem Rechteverletzungen, z.B. Verletzungen von Persönlichkeits-, Marken-, Lizenz- oder Patentrechten. Besonders wichtig ist für IT-Dienstleister die Absicherung von Datenschutzverletzungen (Verstöße gegen die DSGVO) sowie der vertraglichen Haftung – wenn sie beispielsweise Geheimhaltungspflichten verletzen oder Service Level Agreements nicht vollumfänglich einhalten.

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Eigenschäden

Dem Trend zur Leistungsausweitung haben im Grunde alle der IT-Haftpflichtversicherer angeschlossen. Wo sie sich noch voneinander unterscheiden, sind Eigenschäden – also Verluste, die dem Versicherten selbst entstehen und gegen die sie sich – oft gegen Aufpreis – zusätzlich absichern können. Empfehlenswert sind insbesondere folgende Zusatzbausteine:

  • Rücktritt des Auftraggebers vom Projektvertrag: Tritt ein Auftraggeber berechtig von einem bereits laufenden Projekt zurück, zahlt der Versicherer die vergeblichen Aufwendungen inkl. Honorare von Subunternehmern und des eigenen Werklohns.
     
  • Key Man Loss: Fällt ein Mitarbeiter in Schlüsselposition („Key Man“) aus, trägt der Versicherer den daraus resultierenden finanziellen Verlust.

Cyber-Schäden

In Zeiten steigender Cyber-Kriminalität sollten sich alle IT-Dienstleister gegen Cyber-Drittschäden absichern. Schleust einer ihrer Mitarbeiter versehentlich Malware bei einem Kunden ein, können die Auswirkungen immens sein. Eine gute IT-Haftpflichtversicherung deckt solche Risiken ab.

Ähnlich wichtig ist die Absicherung des eigenen Unternehmens gegen die Folgen von Cyber-Kriminalität: Eine echte Cyber-Vollversicherung deckt auch Schäden ab, die dem Dienstleister selbst durch Viren, Hackerangriffe oder Ransomware entstehen, und steht mit umfangreichen Assistance-Leistungen zur Seite.

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