Laut einer Analyse von StockApps.com sammelt Google von den fünf großen Digitalunternehmen (Google, Twitter, Apple, Amazon und Facebook) die meisten Daten über seine Nutzer. Das Unternehmen sammelt neununddreißig Datenpunkte für jeden Nutzer.
Google ist das Maß aller Dinge, wenn es darum geht, die meisten Daten zu erfassen. Das sollte nicht überraschen, zumal das gesamte Geschäftsmodell des Unternehmens auf diesen beruht. Auch Twitter und Facebook speichern beide mehr Informationen als nötig. Bei Facebook handelt es sich bei den meisten gespeicherten Daten jedoch um Informationen, die die Nutzer eingeben.
Apple ist in dem Quintett das datenschutzfreundlichste Unternehmen. Apple speichert nur die Informationen, die für die Verwaltung der Benutzerkonten erforderlich sind. Das liegt daran, dass seine Website nicht so sehr auf Werbeeinnahmen angewiesen ist wie die von Google, Twitter und Facebook.
Jedes dieser Datenunternehmen konzentriert sich dabei auf eine bestimmte Datenkategorie und nicht auf die Menge der Daten. Google hingegen sammelt mehr verschiedene Arten von Informationen über einzelne Nutzer. Das Unternehmen nutzt diese Daten für gezielte Werbung, anstatt sich auf Tracking-Systeme Dritter zu verlassen.
Googles vorrangige Daten
Neben den Informationen über die Nutzer speichert Google eine beträchtliche Menge an Daten auf verschiedenen Domains. Wenn es sich um Daten handelt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Google sie sammelt. Dazu gehört alles, vom spezifischen Standort des Nutzers bis zum Browserverlauf. Darüber hinaus speichert Google die Aktivitäten der Nutzer auf Websites oder Anwendungen von Drittanbietern sowie die E-Mails in den Gmail-Konten der Nutzer.
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