Vergangene Woche wurde ein Ransomware-Angriff auf die Hörgeräte-Kette Kind bekannt; 600 Filialen waren betroffen. Dieser Angriff spiegelt einen weltweiten Trend wider: Die Anzahl von Gruppen, die Unternehmen zielgerichtet mit Ransomware angreifen, stieg weltweit zwischen 2022 und 2023 um 30 Prozent an.
Statement
„Alles, was Operationen der Ransomware-Gruppe stört und Misstrauen unter ihren Partnern sät, ist ein großer Gewinn für die Strafverfolgung“ sagt Chester Wisniewski, Director, Global Field CTO. „Wir sollten jedoch nicht zu früh feiern.“
Microsoft-Präsident Brad Smith hat kürzlich in einem Blogbeitrag beschrieben, wie wichtig es ist, Maßnahmen zu ergreifen, um den Missbrauch von Generative-AI-Tools zu verhindern. Der Tech-Riese aus Redmond will auf die zunehmenden Bedenken reagieren.
Im vergangenen Jahr sorgte die damals neuartige Malware „HeadCrab“ für Ärger. Cyberkriminelle nutzten die hochmoderne Malware, die von agentenlosen und herkömmlichen Antivirenlösungen weiterhin nicht erkannt werden kann, um Redis-Server zu kompromittieren.
In einer aktuellen Studie dokumentieren die Bitdefender Labs die starke Zunahme von mit Künstlicher Intelligenz (KI) produzierten Video Deepfakes mit Voice Cloning von Prominenten. Diese verbreiten Cyberkriminelle über Anzeigen immer mehr über beliebte Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder Messenger.
Cyberkriminelle beenden Winterschlaf
660 Mio. Bot-Anfragen 2023
Diese Woche wurde der Avast Q4 Threat Report veröffentlicht, der die größten Cyberbedrohungen für Verbraucher und kleine Unternehmen bis Ende 2023 auflistet. Im Bericht haben Avast-Forscher auch den Anstieg von Dating-Scams und Romantik-Scams verzeichnet, die gerade wegen des nahenden Valentinstags besondere Aufmerksamkeit verdienen.
Das Ausmaß der aktuellen Bedrohungslage veranschaulicht ein Cyberangriff, der sich vor kurzem in der Ukraine ereignet hat. Laut dem staatlichen Computer Emergency Response Team der Ukraine (CERT-UA) wurde ein nicht genanntes staatliches Unternehmen kompromittiert und dabei rund 2.000 Computer mit der DIRTYMOE (PURPLEFOX)-Malware infiziert.
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