Zu schwach, zu offen, zu einseitig. Heimische Arbeitsplätze sind für Ransomware-Angriffe schlecht gewappnet. Gerade die Endgeräte der Mitarbeitenden, ob mobil oder stationär, sind das primäre Ziel von Attacken.
Antivirus-Programme werden als wichtiger Schutzschild gegen Cyber-Bedrohungen gesehen, sind aber mittlerweile selbst zu besonders interessanten Einstiegstoren für Cyber-Kriminelle geworden, denn eine gekaperte Antivirus-Lösung kann Cyberangriffe nicht verhindern.
Ransomware-Angriffe auf Unternehmen und andere Organisationen sind mittlerweile trauriger Alltag geworden. Das Gesundheitswesen ist da leider keine Ausnahme.
YesWeHack, eine Bug-Bounty-Plattform, ist weiterhin auf Erfolgskurs: Für 2020 vermeldet die Plattform, die das Prinzip des Crowdsourcing auf Cybersicherheit anwendet, ein exponentielles Wachstum. Das Unternehmen konnte nicht nur seinen Umsatz verdoppeln.
Laut der vom Passwortmanager NordPass zur Verfügung gestellten Daten können 73% der beliebtesten verwendeten Passwörter in weniger als einer Sekunde geknackt werden.
Während derzeit Bitcoin-Besitzer damit zu kämpfen haben, auf ihre Bitcoin-Wallets zuzugreifen, verzeichneten die Avira Protection Labs im 4. Quartal 2020 einen Anstieg bei Coinminer-Malware um 53 Prozent im Vergleich zum 3. Quartal 2020.
Windows-Betriebssysteme haben in Deutschland bei Desktop-PCs und Notebooks einen Marktanteil von rund 80 Prozent. Die gute Nachricht: Ein Großteil der eingesetzten Geräte nutzt das aktuelle Windows 10. Doch ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt eine sehr bedenkliche Sicherheitslage: 5,2 Millionen Geräte setzen auf veraltete Windows-Versionen.
Die Ryuk Ransomware hat unter Cyberkriminellen massiv an Popularität gewonnen. Die Zahl der entdeckten Angriffe stieg von nur 5.123 im 3. Quartal 2019 auf über 67 Millionen im 3. Quartal 2020, so das Ergebnis einer Sicherheitsstudie von SonicWall.
Da Vorsorgepläne sensible persönliche und finanzielle Daten enthalten, werden Cyberangriffe auf Altersvorsorge-, Renten- und Langzeitvorsorgepläne immer häufiger. Diese Daten zu schützen bedeutet, die Bedrohung zu verstehen und Richtlinien zum Schutz von Organisationen und Mitarbeitern zu erstellen.
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