Im Kontext großer internationaler Sportevents wie den Olympischen Spielen werden Sport- und Glücksspiel-Seiten zunehmend zur Zielscheibe von Cyberangriffen: Imperva, ein Unternehmen im Bereich Cybersecurity, stellte in der ersten Woche der Olympischen Spiele einen Anstieg von Webcrawler Bots um 103 % über dem Durchschnitt

“Herzlichen Glückwunsch! Sie haben bei unserem Gewinnspiel gewonnen. Wenn Sie uns Ihre Kontoverbindung nennen, überweisen wir noch heute den Gewinn!” Wer über das Telefon persönliche Informationen und Kontodaten an unbekannte Dritte weitergibt, ist vermutlich auf eine Vishing-Masche hereingefallen – und das passiert täglich!

Skrupellos, organisiert, vernetzt: Ransomware ist längst kein Gelegenheitszeitvertreib gelangweilter Hacker:innen mehr, sondern ein kriminelles Geschäft mit hohen Um- und Einsätzen. Aber auch Cyberkriminelle sind am Ende nur Menschen, denen selbst perfekt geplante Ransomware-Angriffe mal missraten.

In den Medien wird der Angriff auf das IT-Dienstleistungsunternehmen Kaseya stark thematisiert. Bei dieser Attacke gelang es REvil, einer Hackergruppe die Ransomware-as-a-Service anbietet, die Daten von knapp 60 Kunden des Konzerns zu kompromittieren. Die betroffenen Kunden sind jedoch in den meisten Fällen ebenfalls IT-Dienstleister für weitere Kunden.

ShadowPad ist ein raffinierter modularer Spionage-Trojaner, der als Hintertür im Code der Netzwerk-Administrationssoftware fungiert und somit dem Angreifer vollen Zugriff auf alle Anwender des Netzwerks ermöglicht. Die Besonderheit ist, dass ShadowPad regelmäßig mit Weiterentwicklungen für eine fortgeschrittene andauernde Bedrohung und gegen eine Malware Erkennung geupdatet wird.

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Er bekommt nicht die mediale Aufmerksamkeit, die seinen glamourösen „großen“ Brüdern zuteilwird, aber er ist trotzdem ziemlich agil: Der mit einem Anteil von 71 Prozent bisher meist gemeldete Ransomware-Stamm des Jahres 2021 ist ein dateiverschlüsselnder Virus namens DJVU oder STOP Ransomware mit mehr als 290 Varianten. Sein

Umfrage

Sophos hat detaillierte Ergebnisse einer weltweiten Umfrage mit dem Titel “State of Ransomware in Retail” veröffentlicht. Der neue Report beschreibt das Ausmaß sowie die Auswirkungen von Ransomware-Angriffen auf mittelständische Einzelhandelsunternehmen weltweit und im Vergleich zu Ländern und Regionen im Jahr 2020.

Cyberangriffe auf die Wirtschaft verursachen allein in Deutschland einen jährlichen Gesamtschaden von 223 Milliarden Euro. Die realen Schäden sind jedoch weit größer und treffen uns alle, insbesondere wenn kritische Infrastrukturen angegriffen werden.

Die seit Spätsommer 2019 wütende REvil-Ransomware ist noch immer aktiv und hat sich in den vergangenen Wochen prominente Opfer geangelt. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW GROUP aufmerksam.

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