Der aktuelle Bedrohungsreport von G DATA CyberDefense verzeichnet einen deutlichen Rückgang der abgewehrten Angriffsversuche im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Grund dafür ist, dass für Angriffe nicht mehr nur Schadsoftware zum Einsatz kommt. Die Gefahr für Unternehmen bleibt unverändert hoch.

Kommentar

Derzeit nutzen etwa 16 Millionen Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Portal LinkedIn. Weltweit sind dort mehr als 30.000 Unternehmen aktiv, die laut Statistiken vor Corona fast drei Millionen Job-Angebote im Monat veröffentlicht hatten.

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FickerStealer hat unter Cyberkriminellen schnell an Popularität gewonnen, da die Malware einen attraktiven Preis hat und sich von herkömmlichen Info-Stealern unterscheidet. Die CyberArk Labs zeigen die Differenzen auf und nennen Abwehrmaßnahmen..

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Beim Umgang mit ihren Daten nutzen Unternehmen und Behörden oft abgestufte Sicherheitsmaßnahmen. Was besonders wichtig und kritisch ist, wird auch besonders gut geschützt. Für (vermeintlich) weniger schützenswerte Informationen liegt das Sicherheitsniveau hingegen unter Umständen niedriger.

Die Sicherheitsexperten von Proofpoint haben einen neuen Vorschussbetrug beobachtet, bei dem funktionierende Anmeldedaten für eine gefälschte Plattform zum Handel mit Kryptowährungen von Cyberkriminellen via E-Mail verbreitet werden. 

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Laut einem neuen Report des FBI nehmen Cyberkriminelle jetzt auch den Landwirtschaftssektor verstärkt mit Ransomware-Attacken ins Visier. Durch die stets wachsende Technisierung auch der Agrarbranche kann diese, ähnlich wie kritische Infrastrukturen, durch Ransomware empfindlich getroffen werden.

Imperva präsentiert in seinem DDoS-Bericht für das erste Halbjahr 2021 aktuelle Ergebnisse zur Cyber-Bedrohungslage: So waren bei rund 12 % aller Netzwerk-DDoS-Attacken deutsche Unternehmen involviert. Mit 46 % aller DDoS-Attacken nahm hier allerdings die Region Asia-Pacific einen Spitzenplatz ein; besonders betroffen war Taiwan.

Böse Hinterlassenschaft: 7 Hintertüren

Untersuchungen der jüngsten Angriffe auf Exchange Server mit Conti-Ransomware haben ergeben, dass die Cyberkriminellen via ProxyShell auf die Systeme zugreifen. Für die Schwachstellen in Microsoft Exchange wurden in Folge diverse kritische Updates während der letzten Monate veröffentlicht.

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