Report

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Cyber-Bedrohungslandschaft

Der Security-Anbieter RSA hat seinen Fraud Report veröffentlicht. Im zweiten Quartal untersuchte das RSA Fraud and Risk Intelligence Team unter anderem, inwiefern die Corona-Pandemie die Arten von Betrügereien verändert hat.

Cyber-Kriminelle nutzten die schwierige wirtschaftliche Lage aus, um beispielsweise mit personenbezogenen Daten gefälschte Anträge auf pandemiebezogene Katastrophenhilfe zu stellen. Cyber-Angriffe auf Fluggesellschaften und Hotelbetriebe gingen um 67 Prozent zurück, während Verstöße und Lösegeldangriffe zunahmen, was auf die zunehmende Homeoffice-Tätigkeit zurückzuführen ist, bei der sich Mitarbeiter außerhalb des Firmennetzwerks bewegen.   

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Die weiteren Highlights: 

  • Im zweiten Quartal 2020 identifizierte man weltweit 46.821 Cyber-Attacken. Dabei ist Phishing mit 43 Prozent die nach wie vor beliebteste Angriffsmethode von Cyber-Kriminellen. 
  • Kanada ist mit 59 Prozent weiterhin das Land, das seit Beginn des Reports am häufigsten mit Phishing attackiert wird. 
  • Mit 67 Prozent sind die USA das Top Hosting Land für Phishing-Angriffe. Deutschland folgt bereits auf Platz zwei. 
  • Fast zwei Drittel (69 Prozent) aller Angriffe stammen von einem mobilen Kanal – das sind 26 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr. 
  • Im zweiten Quartal hat RSA knapp 5 Millionen kompromittierte Kreditkarten wiederhergestellt

Der komplette Report sollte hier zum Download verfügbar sein.

rsa.com/de-de

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