Auf der it-sa 365 wurde die Studie der IDG-Marktforscher vorgestellt und gibt Auskunft über die wichtigsten Prioritäten und Verteilung der Security Budgets 2021. Anforderungen an die IT-Sicherheit von Unternehmen steigen beständig wegen externer Bedrohungen, technologischer Umbrüche und der digitalen Transformation, die stetig mehr Unternehmen erfasst.
Firmen sollten daher auf integrierte Lösungen setzen, die beides können: maximale Sicherheit gewährleisten und agile Entwicklungsprozesse ermöglichen.
In Cyber-Bedrohungen sehen 41 Prozent der Befragten die größten Risiken – noch vor Pandemien (29 Prozent). Drei von vier Unternehmen wollen darum ihre Security-Budgets erhöhen. Investitionen sollen vor allem in die Netzwerksicherheit (42%) und Cloud-Sicherheit (39%) fließen. Nur 20 Prozent nennen die Endpoint-Sicherheit. Das ist bemerkenswert, doch passt ins Bild, denn die IT-Sicherheit wird komplexer, sowohl aus technischer als auch aus unternehmerischer Sicht. Mitarbeiter müssen im Home-Office abgesichert werden und zugleich die bestehende Netzwerk- und Cloud-Infrastruktur – die außerdem stetig wachsen.
Immer mehr Applikationen, APIs, Microservices und Identitäten werden zudem über die Grenzen der Unternehmens-IT hinaus gegenüber dem Internet exponiert. Daten, Identitäten, Applikationen und APIs werden immer exponierter, egal ob für Mitarbeiter, Partner oder Kunden. Sicherheitslösungen müssen sich dieser Anforderung also anpassen. Aus diesem Grund bieten sich integrierte Sicherheitsplattformen an, die verschiedene Komponente vereinen und zentral steuern.
Der Trend zur Konsolidierung der Security-Architekturen fordert Unternehmen im Jahr 2021 besonders heraus. Die stärkere Zusammenarbeit muss bereits auf technischer Ebene starten, um gegen moderne Angriffe gerüstet zu sein.
Die im Juli 2020 durchgeführte Studie basiert auf 655 Interviews mit Sicherheits-Experten. Die wichtigsten Ergebnisse sind hier aufrufbar.
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