Thought Leadership
Das heutige Zeitalter ist stark von der Digitalisierung geprägt. Aus diesem Grund laufen in den meisten Unternehmen zahlreiche Prozesse mit der Hilfe von Computerprogrammen ab, sowohl offline als auch online. Allerdings hat sich mit dem Einzug und der globalen Verbreitung des Internets auch die damit einhergehende Kriminalität erheblich vergrößert.
So gehören Cyber-Attacken wie Phishing, Spyware und Ransomware gegenwärtig zu den vielen Bedrohungen. Organisierte Verbrecher und Hacker stehlen so gut wie alles, angefangen beim geistigen Eigentum bis hin zu sensiblen Firmendaten. Generell ist Vorsicht beim Herunterladen von unbekannten Dateien geboten. So kann die Malware ins eigene Computersystem gelangen und dort Schäden anrichten. Um sich vor Spionage, Erpressung und Sabotage zu schützen, haben sich die folgenden Abwehrmaßnahmen als hilfreich bewährt.
Updates periodisch durchführen
Jeden Tag tauchen im Netz neue Schadprogramme auf, deswegen sind regelmäßige Updates der folgenden Bereiche erforderlich:
- Betriebssystem
- Firewall
- Software
- Virenschutz
Nur durch stete Aktualisierungen ist das Unternehmen vor ausgeklügelten Cyber-Attacken geschützt. Dabei ist es von großem Vorteil, ein Antivirusprogramm auszuwählen, welches einen durchgehenden Schutz gegen erpresserische Ransomware bietet. Ansonsten können Hacker in das firmeninterne Computersystem eindringen, um den weiteren Zugriff der Mitarbeiter auf die Daten zu verhindern. Im Anschluss fordern die Cyber-Piraten ein hohes Lösegeld, damit sie die Daten wieder freigeben. Jedoch gibt es keine Gewährleistung, dass nach der Zahlung wirklich die Freigabe der Daten erfolgt. Im Extremfall werden bei dieser Attacke sogar alle Firmendaten komplett zerstört.
Umfassende Sicherheit für die Hardware
Nicht nur die Software ist von Cyber-Angriffen bedroht, auch bei der Hardware kann es dadurch zu gravierenden Problemen kommen. Einen umfassenden Schutz bieten Netzwerk-Verteiler wie der Fortiswitch, um die IT-Sicherheit nachhaltig zu erhöhen. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Größenordnungen, die sich dem Bedarf der Unternehmen anpassen lassen. Kleine Switches eignen sich für überschaubare Büros, für Firmen mit einem integrierten Rechenzentrum gibt es Varianten mit einem hohen Durchsatz und zahlreichen Anschlüssen für Geräte. Mit Applikationen und Features können Geräte, welche eine Gefahr für das Netzwerk darstellen, komplett isoliert werden. Basierend auf einer Analyse der Schwachstellen lassen sich geeignete Gegenmaßnahmen treffen, um das Risiko von schädlichen Attacken zu reduzieren.
Strenge Normen für sichere Passwörter
Heutzutage ist es immer noch weit verbreitet, dass Passwörter aus einfachen Zahlenkombinationen oder mit persönlichen Informationen zusammengesetzt werden. Deswegen sind sie sehr unsicher und Kriminelle können leicht ins Unternehmensnetzwerk eindringen. Aus diesem Grund sind klare Vorgaben bezüglich der Generierung und Aufbewahrung von Passwörtern notwendig. Darüber hinaus sollten sie regelmäßig geändert werden, um für einen noch besseren Schutz zu sorgen. Sichere Passwörter bestehen aus einer Kombination von Großbuchstaben, Nummern und Sonderzeichen. Des Weiteren ist das Einrichten von unterschiedlichen Passwörtern für Logins in verschiedene Abteilung des Unternehmens zu empfehlen. Für mehr Schutz von wichtigen Bereichen sorgt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Strategie für regelmäßige Backups festlegen
Beim Backup werden Sicherheitskopien auf externen Servern angelegt, auf die kein Zugriff über das Internet möglich ist. So lässt sich das Computersystem im Falle eines Cyber-Angriffs erneut aktivieren. Für diesen Zweck stehen gespiegelte und sich gegenseitig überwachende Server-Systeme zur Verfügung. Da die täglichen Sicherungen offline erfolgen, liegen die Daten außerhalb der Zugriffsmöglichkeiten von Ransomware. Mit Hilfe der Kopien können Unternehmen das Ausmaß der Schäden durch Verschlüsselungstrojaner minimieren.
