Infektionsschutz: Mehr Cybersicherheit im Gesundheitswesen

2. Nutzung moderner Tools für Backup und Wiederherstellung

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Einführung der 3-2-1-1-Datenschutzstrategie. Diese Strategie sieht vor, dass drei Sicherungskopien der Daten auf zwei verschiedenen Medien (z.B. Festplatte und Band) erstellt werden und eine dieser Kopien für die Wiederherstellung im Katastrophenfall an einem anderen Ort aufbewahrt wird. Die letzte ‚1‘ steht für Absicherung einer Datenkopie durch unveränderliche Objektspeicherung.

Die unveränderliche Objektspeicherung ist ein Datensicherheitstool der nächsten Generation. Es schützt Informationen kontinuierlich, indem es alle 90 Sekunden einen Snapshot erstellt, sodass Unternehmen ihre Daten auch im Katastrophenfall schnell wiederherstellen können. Diese Snapshots ermöglichen eine punktgenaue Datenwiederherstellung. Unternehmen können die Snapshots verwenden, um bei einem Ausfall durch eine Naturkatastrophe oder einem Ransomware-Angriff einen früheren Dateistatus wiederherzustellen. Snapshots können nicht verändert, überschrieben oder gelöscht werden, sodass die Datenintegrität vor Verlusten durch menschliches Versagen, Hardwareausfälle oder Ransomware-Angriffe geschützt ist.

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Mit unveränderlichen Snapshots können Organisationen im Gesundheitswesen die reibungslose und unterbrechungsfreie Bereitstellung von Diensten und Abläufen sicherstellen – selbst in einem Notfall oder bei einem Ransomware-Angriff.

3. Vertrauen auf spezialisierte Partner

IT-Dienstleister haben ihre Kompetenz und Relevanz während der COVID-19-Krise immer wieder unter Beweis gestellt. Sie spielten eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung von Organisationen im Gesundheitswesen, bei der digitalen Transformation ihrer Abläufe, und stellten gleichzeitig sicher, dass Daten zugänglich und geschützt bleiben.

Bleibt festzustellen, dass auch in der Zeit nach COVID-19 ein zwingender Bedarf an Datensicherungs- und Disaster-Recovery-Lösungen besteht. Denn die Daten werden sich zunehmend vervielfachen, und die digitale Landschaft wird das Spielfeld der Cyberangreifer bleiben.

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IT-Dienstleister halten sich über die neuesten und besten Cyber-Tools auf dem Laufenden. Dadurch können sie Organisationen im Gesundheitswesen bei der Sicherung ihrer Daten effektiv unterstützen. Und im Falle einer Katastrophe können diese Dienstleister helfen, die Systeme wieder online zu bringen, ohne die Produktivität zu beeinträchtigen oder das Leben von Patienten zu gefährden.

Die Dienstleister können bei der Durchführung von Penetrationstests in der IT-Umgebung unterstützen und dabei helfen, die bestehenden Datensicherungsverfahren und -prozesse regelmäßig zu testen. So wird gewährleistet, dass alle Systeme so funktionieren, wie sie sollen, und dass im Falle eines Cyberangriffs oder eines anderen Notfalls die Daten schnell und einfach wiederhergestellt werden.

Fazit: Organisationen des Gesundheitswesens stehen auf dem Prüfstand wie nie zuvor. Unabhängig davon, welche Tools und Prozesse bisher implementiert sind, entwickeln sich die Bedrohungen für die Datensicherheit ständig weiter. Mit anderen Worten: Organisationen im Gesundheitswesen müssen stets wachsam bleiben. Glücklicherweise können Gesundheitseinrichtungen durch eine optimierte Verwaltung, sowie einen besseren Schutz ihrer Daten ein hohes Maß an Versorgung sicherstellen und digitale Katastrophen vermeiden.

Florian Malecki, Vice President, International Marketing, Arcserve

www.arcserve.com/de
 

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