Tanium, Anbieter von Endpoint-Management und -Sicherheit anspruchsvollster IT-Umgebungen, hat heute die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die das Einsparungspotenzial aufzeigt, das öffentliche und private Organisationen in Europa durch die Verbesserung der Endpoint-Transparenz und -Kontrolle in ihren IT-Beständen umsetzen könnten.
Dies geschieht zu einer Zeit, in der Endpunkttransparenz und -management von entscheidender Bedeutung sind, da Organisationen mit Themen wie großflächigem Home-Office und der zunehmenden Häufigkeit von Ransomware-Angriffen konfrontiert sind. Um diesen Herausforderungen effektiv begegnen zu können, müssen Unternehmen über ein hohes Maß an Cyber-Hygiene verfügen. Ein grundlegender Aspekt dabei ist die Sichtbarkeit der Endpunkte, damit Schwachstellen in der IT-Infrastruktur erkannt und Maßnahmen zu ihrer Behebung ergriffen werden können. Diese Sichtbarkeit wird jedoch oft durch mehrere, ineffektive Tools gewährleistet. Das hat zur Folge, dass viele Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Effizienz zu verbessern und Kosten zu senken.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
1. Deutsche Unternehmen, die keine umfassende Endpoint-Management-
2. Unternehmen verlieren den größten Betrag an Einsparungen aufgrund von unzureichend verwalteten Anlagen. In Deutschland entgehen den Unternehmen nach nur einem Jahr durchschnittlich 299.027 Euro an Einsparungen, alleine durch den Mangel an Verwaltung ihrer Anlagen. Unzureichend verwaltete Endgeräte sind anfälliger für Cyber-Bedrohungen und verursachen mehr Vorfälle, wodurch ihr Support teurer wird. Dies ist der Bereich der Endpunktverwaltung, der Unternehmen den größten Nutzen bietet, dicht gefolgt von der Erkennung von Bedrohungen (237.007 Euro) und der Endpunktsicherheit (220.883 Euro). Beide Bereiche beginnen nach drei Jahren des Einsatzes der Technologie, Einsparungen zu erzielen.
3. Der volle Nutzen der Technologie wird nach drei Jahren der Implementierung realisiert. Der steigende Wert der Einsparungen ist auf die verbesserte Effizienz und die gewonnenen Erkenntnisse in Bereichen wie Patch-Management und Bedrohungserkennung zurückzuführen, wodurch deutsche Unternehmen nach zwei beziehungsweise drei Jahren durchschnittlich 154.618 beziehungsweise 237.007 Euro einsparen können. Diese Vorteile werden deutlicher, wenn die vollständige Endpunkttransparenz und -kontrolle bereits seit über einem Jahr besteht.
4. Organisationen in den nordischen Ländern verzichten auf die größten potenziellen Einsparungen in ganz Europa. Die Studie ergab, dass nordische Organisationen über einen Zeitraum von drei Jahren durchschnittlich 6.582.585 Euro einsparen könnten – der höchste Wert aller untersuchten Länder/Regionen. Dicht gefolgt von Frankreich (4.844.049 Euro), Benelux (2.617.605 Euro), Großbritannien (2.170.021 Euro) und Deutschland (1.641.558 Euro).
Für die Studie wurden 132 große Unternehmen in der gesamten EMEA-Region mit einer durchschnittlichen Mitarbeiterzahl von 39.202 untersucht. Diese Organisationen stammen aus einer Vielzahl von Branchen, darunter Finanzdienstleistungen, Unterhaltung, Automobilindustrie, Einzelhandel und der öffentliche Sektor.
“Die Verlagerung zu weitreichendem Remote-Working während der Pandemie markierte das Ende traditioneller Netzwerkperimeter”, sagt Chris Vaughan, Area Vice President of Technical Account Management – EMEA bei Tanium. “Man kann nicht schützen, was man nicht sehen kann – damit Unternehmen unter diesen neuen Bedingungen sicher arbeiten und ihre IT-Infrastruktur schützen können, brauchen sie eine klare Sicht auf alle Geräte, die mit ihren Netzwerken verbunden sind. Unsere Daten zeigen, dass dies zu großen finanziellen Einsparungen in einer Reihe von IT-Bereichen führen kann, aber es bietet auch ein Maß an Sicherheit über die Endgeräte, das den Unternehmen eine größere Gewissheit über die Ausfallsicherheit ihrer IT-Anlagen gibt.”
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