Der Active Directory Security Halftime Report befasst sich mit der Welle von Angriffen und Schwachstellen bei Identitätssystemen – vom Angriff auf Colonial Pipeline bis hin zum Windows-Druckspooler-Leck – und bietet Expertenempfehlungen zur Festigung der Identitätssicherheitsstrategie
„Active Directory steht nach wie vor im Mittelpunkt jeder Identitätsverwaltung – es ist in den meisten Unternehmen das Herzstück der Identitätsplattform –, jedoch hat sich das Umfeld radikal verändert“, sagt Mickey Bresman, CEO bei Semperis. „Die sichere AD-Konfiguration hat vor 15 Jahren noch keine große Rolle gespielt, und viele Empfehlungen aus der damaligen Zeit haben sich als unsicher erwiesen und wurden seitdem vollständig revidiert. Aus vielen der damals begangenen Fehler sind die Probleme geworden, die Unternehmen heute beheben müssen.“
Darüber hinaus weist Bresman auf Kompetenzmängel hin zu einer Zeit, in der vor allem Identitäts- und Sicherheitsteams mit dem Schutz vor Cyberangriffen betraut sind.
„Möglicherweise kennen sich Ihre Mitarbeiter mit Active Directory (AD) extrem gut aus, denken aber eher von den Betriebsabläufen her“, sagt Bresman. „Oder Ihre Mitarbeiter sind mit Red-Teaming und Sicherheit umfassend vertraut, aber keine AD-Experten. Es ist nicht einfach, Personen zu finden, die über Kompetenzen in beiden Bereichen verfügen.“
Angesichts der eskalierenden Cyberangriffe auf Identitätssysteme hebt der Active Directory Security Halftime Report die Bereiche hervor, auf die sich IAM-Teams (Identity & Access Management), Sicherheitsteams und CISOs, die für den Schutz dieser Systeme in Unternehmen verantwortlich sind, konzentrieren müssen.
Mehr als zwei Drittel des Berichts bestehen aus Praxisanleitungen von erfahrenen Experten für digitale Identitäten zur Vermeidung von Cyberangriffen auf Identitätssysteme, aber auch zur Minderung ihrer Folgen und zur Wiederherstellung nach Angriffen. Identitätssysteme sind weiterhin ein vorrangiges Ziel für Cyberkriminelle, obwohl Schwachstellen umfassend bekannt sind – vor allem in Active Directory, dem zentralen Identitätsspeicher bei 90 % der Unternehmen weltweit.
Mit dem Schwerpunkt auf rascher Kompetenzerweiterung für Identitäts- und Sicherheitsexperten bietet der Active Directory Security Halftime Report Folgendes:
- Praxisrelevante Richtlinien zur Verbesserung der AD-Sicherheit durch die Schließung von häufigen Sicherheitslücken, die mithilfe des kostenlosen, von Semperis IAM-Experten (Identity & Access Management) entwickelten Sicherheitsbewertungstools Purple Knight aufgedeckt werden können.
- Neue Perspektiven für den Aufbau von vor Cyberangriffen effektiv geschützten Organisationen durch die stärkere Integration von Identitäts- und Sicherheitsteams.
- Tipps für das Sicherheitsmanagement in immer komplexeren Hybrid-Identitätssystemen vor allem in Umgebungen mit Active Directory und Azure Active Directory an mehreren Standorten.
- Trends bei den Strategien von Cyberkriminellen für Angriffe auf Identitätssysteme, wie sie in der monatlichen Serie Identity Attack Watch beleuchtet werden.
Auch wenn die Bedrohungslandschaft ständig größer wird, können Unternehmen ihre Sicherheitsstrategie verbessern, indem sie methodisch die bekannten identitätsrelevanten Schwachstellen identifizieren und in Angriff nehmen, die im Active Directory Security Halftime Report behandelt werden.
„Unabhängig davon, welche Systeme und Assets lokal und in der Cloud betrieben werden, muss jedes Unternehmen den Identitätsspeicher schützen“, erklärt Bresman. „Identität wird beim Schutz vor Angreifern auch weiterhin eine entscheidende Rolle spielen.“
Weitere Informationen:
Der Active Directory Security Halftime Report, wird regelmäßig aktualisiert, um als zeitnaher, kompakter Überblick über Ressourcen für Unternehmen zu dienen, deren Hauptaugenmerk auf dem verstärkten Schutz von Active Directory und Azure Active Directory vor Cyberangriffen liegt.
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