Der Dienstwagen war immer eines der wichtigsten Statussymbole. Wollen Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit steigern und neue Fachkräfte gewinnen, sollten sie stattdessen lieber Smartphones als Incentives nutzen, empfiehlt Virtual Solution.
Das Auto als Statussymbol verliert in der Gesellschaft an Bedeutung. Carsharing ist vor allem bei der jungen Generation auf dem Vormarsch. Viel wichtiger ist der Generation Y, also den zwischen 1980 und 1995 geborenen Frauen und Männern, der Besitz des neuesten Smartphones. Dieser Trend setzt sich auch in Unternehmen fort. Vor allem jüngere Mitarbeiter legen großen Wert auf ein Smartphone mit den neuesten Technologien. Auf den Dienstwagen verzichten sie gerne.
Die Realität in Unternehmen sieht aber ganz anders aus: In Deutschland gehen Firmen eher restriktiv mit Firmen-Smartphones und der Nutzung privater Geräte für dienstliche Zwecke um. Bei unternehmenseigenen Smartphones etwa können sich Mitarbeiter höchst selten das Gerät ihrer Wahl aussuchen. Es ist für sie frustrierend, wenn sie privat grundsätzlich das neueste Topmodell ihres bevorzugten Anbieters nutzen – und für dienstliche Zwecke ein veraltetes Modell, dem vielleicht noch ein ungeliebtes Betriebssystem zugrunde liegt.
“Unternehmen sollten Mitarbeitern unbedingt die Wahl des Endgerätes überlassen”, empfiehlt Günter Junk, CEO der Virtual Solution AG in München. “Sie sollten selbst entscheiden können, ob sie ihr privates Smartphone oder doch lieber ein Firmenhandy für dienstliche Zwecke nutzen.” Auf den ersten Blick mögen die mit Firmengeräten verbundenen Kosten abschreckend wirken, denn für Topmodelle müssen Unternehmen fast so viel wie für ein Notebook ausgeben: “Auf Dauer aber lohnt sich die Investition in zufriedene und motivierte Mitarbeiter, die überall erreichbar sind”, betont Junk. Wichtig ist zudem, dass Mitarbeiter unternehmenseigene Smartphones auch privat nutzen können und kein zweites Gerät mitnehmen müssen.
Spezielle Sicherheitsmechanismen einzurichten, die den Benutzer möglichst wenig einschränken, ist gar nicht so kompliziert. Eine flexible, leistungsstarke Lösung dafür bietet die bewährte Container-Technologie, die eine strikte Trennung beruflicher und privater Daten gewährleistet und die betrieblichen Daten zuverlässig sichert – ohne die Privatsphäre des Nutzers zu beeinträchtigen. Durch den Einsatz moderner Kryptografie-Technologien sind die Daten im Container auf dem Smartphone und auch bei der Übertragung zuverlässig verschlüsselt und geschützt. Wichtig ist darüber hinaus, dass sich die Container-Lösung bei Bedarf problemlos in ein von Unternehmen bereits genutztes Mobile-Device-Management-System (MDM) einbinden lässt.
Sichere Container zum wirksamen Schutz der Daten eignen sich sowohl für unternehmenseigene als auch für private Smartphones. Zudem verhindert eine Container-Lösung, dass Unternehmensdaten per Copy and Paste den sicheren Bereich verlassen. Ein Mitarbeiter hat auch keine Möglichkeit, vom Unternehmensbereich aus auf seine privaten Apps zuzugreifen.
„Unternehmen, die beim Wettbewerb um hochqualifizierte Nachwuchskräfte auf den Einsatz von Smartphones als Incentives verzichten, werden schnell das Nachsehen haben“, erklärt Junk. „Durch die freie Wahl des Endgeräts, sei es ein firmeneigenes oder ein privates für dienstliche Aufgaben, können Unternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Darüber hinaus sind sie damit in der Lage, die Mitarbeiterzufriedenheit und damit letztlich auch die Mitarbeiterbindung zu verbessern.“