CIOs sind Treiber der Automatisierung in europäischen Unternehmen

Hybrides Arbeiten, steigende Kundenanforderungen und Herausforderungen durch den neuen Wettbewerb führen dazu, dass Unternehmen zunehmend auf Automation-First-Strategien setzen, die Robotic Process Automation (RPA), Künstliche Intelligenz sowie Low-Code- und No-Code-Tools beinhalten.

Dies zeigt eine aktuelle Analyse von UiPath Inc., einem Anbieter für Unternehmensautomatisierungssoftware, die auf Interviews mit Unternehmens-CIOs in Europa basiert.

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Demnach brachte die Pandemie erhebliche Veränderungen bei den Geschäftspraktiken, die zur Implementierung von Automatisierung führten. Diese wird für ein umfassendes Prozess-Reengineering (26 Prozent) genutzt sowie um Altsysteme durch moderne Lösungen zu ersetzen (29 Prozent) und um repetitive Aufgaben mittels RPA (24 Prozent) zu beseitigen.

Die Befragung von CIOs in Europa zeigt zudem, dass die Vorteile der Einführung intelligenter Automatisierung nur denjenigen Unternehmen zur Verfügung stehen, in denen CIOs Innovationen und Governance vorantreiben sowie die IT-Abteilung so früh wie möglich einbeziehen. Laut der befragten CIOs wird intelligente Automatisierung in den nächsten fünf Jahren eine Schlüsselrolle dabei spielen, wie sich etablierte Unternehmen von digitalen Marktführern abheben werden.

CIOs setzen auf Software-Roboter für unterschiedliche Zwecke

Die befragten CIOs sind sich der Möglichkeiten, die Software-Roboter bieten, bewusst und nutzen sie, um:

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  • Mitarbeiter bei geringwertigen, sich wiederholenden Aufgaben, zu unterstützen oder gar gänzlich davon abzuziehen. Des Weiteren werden sie genutzt, um geschäftskritische Abläufe neuzugestalten oder neue Geschäftsmodelle einzuführen.
  • die Beziehung mit Endverbrauchern sowie Geschäftskunden zu stärken. Dabei werden Software-Roboter zur Analyse großer Datenmengen verwendet, die aus Online-Kanälen sowie vernetzten Produkten und Dienstleistungen stammen.
  • Produkt- und Serviceinnovationen zu beschleunigen. Durch den Einsatz von Software-Robotern wird die Organisation in ein digitales Unternehmen verwandelt, in dem offene Plattformen, Ökosysteme und neue Entwicklungstools die Markteinführungszeit verkürzen.

Derzeit befindet sich die Einführung von Automatisierung – laut befragter CIOs – noch in einem frühen Stadium, so dass das volle Potenzial noch ungenutzt bleibt. Zu den Implementierungsstrategien gehören kurzfristige Korrekturen zur Kostensenkung und die Beschleunigung kritischer Prozesse, die Einführung eines evolutionären Ansatzes und die Vermeidung größerer Unterbrechungen bei gleichzeitiger Generierung von Geschäftsvorteilen. Des Weiteren zählen Maßnahmen wie der vollständige Austausch von Altsystemen oder die Einführung neuer Lösungsmodelle zur Strategie.

UiPath-Empfehlungen für CIOs

CIOs spielen eine entscheidende Rolle bei der Einführung intelligenter Automatisierung in Unternehmen. Nach der erfolgreichen Cloud- und mobilen Plattformmigration glauben die befragten CIOs, dass Automatisierung „das nächste großes Ding“ werden wird. Um die Führung bei der Automatisierung zu übernehmen und Innovationssponsoren zu werden, sollten CIOs folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Den Einsatz von RPA, Künstlicher Intelligenz und Process Mining durch kontrollierte Pilotprojekte evaluieren, die nach Möglichkeit auf Unternehmensgruppenebene unterstützt werden. Dafür sollten Plattformen genutzt werden, die die Skalierung von RPA ermöglichen, sobald der Wert nachgewiesen ist.
  • Kollegen in der C-Suite über die potenziellen Chancen und Vorteile umfassend informieren, die Automatisierung mit sich bringt, und eine geeignete Roadmap vorbereiten.
  • Mit weiteren Geschäftsbereichen zusammenarbeiten, um Low-Code/No-Code-Ansätze für eine intelligente Automatisierung zu erkunden und zu testen.

„Innovation und Digitalisierung werden unser Leben verbessern“, so Adam Marciniak, ehemaliger CIO der PKO Bank Polski. „Unsere Aufgabe besteht darin, einerseits bescheiden und andererseits mutig zu sein. Bevor wir uns für unser Automatisierungstool entschieden haben, haben wir den Markt evaluiert und die beste Lösung für unser Unternehmen gesucht – nun nutzen wir UiPath. Die Plattform ist unserer Erfahrung nach eine einfach zu bedienende und stabile End-to-End-Automatisierungsplattform. Wir betreiben derzeit mehr als 100 Software-Roboter, die allein im Jahr 2020 mehr als 30 Millionen Transaktionen durchgeführt haben.“

„CIOs spielen eine entscheidende Rolle bei der Unternehmensautomatisierung”, kommentiert Carsten Trapp, CIO bei Zeiss. “Die IT ist heute ein integraler Bestandteil jeder Geschäftsentscheidung; die optimale Kombination von IT und Business wird ein „digitales Kraftpaket“ ergeben. Deshalb zählen wir bei Zeiss Automatisierung zu unseren Top-3-Prioritäten und haben unsere IT-Mitarbeiter dazu aufgefordert, Automatisierung als Hauptziel zu betrachten.”

„In den vergangenen Jahrzehnten war der Aufbau eines vollständig automatisierten Unternehmens für viele CIOs eine anhaltende Herausforderung. Heute können Unternehmen Technologien zur Unternehmensautomatisierung nutzen, die die Neuerfindung des Geschäfts beschleunigen und die Produktivität steigern können, um den gestiegenen Kundenanforderungen und der neuen Realität der hybriden Arbeit bestmöglich gerecht zu werden“, kommentiert Renzo Taal, Senior Vice President & Managing Director EMEA bei UiPath. „Auf diese Weise können sie in einer wettbewerbsorientierten globalen Geschäftslandschaft die digitale Führung erlangen, indem sie ihr Geschäft in ein vollautomatisiertes Unternehmen verwandeln.“

www.uipath.com

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