ams.Solution unterstützt die Philipp Hafner GmbH bei der Eleminierung von systemübergreifenden Schnittstellen, Datenbrüchen und papierbasierten Prozessen.
Die Philipp Hafner GmbH & Co. KG aus dem schwäbischen Fellbach ist ein führender Anbieter für kundenindividuelle Lösungen im Bereich Fertigungsmesstechnik. Die Kernkompetenz des 1928 gegründeten familiengeführten Unternehmens liegt in der dimensionellen Messung von eng tolerierten Werkstücken. Die jahrzehntelange Erfahrung in der Konzeption und der Herstellung hochpräziser Komponenten und Vorrichtungen bildet bis heute die Basis für den Bau äußerst genauer und gleichwohl robuster Messmaschinen. Um die Unternehmensprozesse mit einem auf die speziellen Erfordernisse des Sondermaschinenbaus ausgerichteten Software-Paket effizient abzubilden, entschieden sich die Verantwortlichen des mehr als 100 Mitarbeiter starken Mittelständlers Ende 2022 für die Implementierung einer durchgängigen ERP-Software. Die Wahl fiel auf ams.erp, das speziell auf die Erfordernisse der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung zugeschnitten ist.
Konsolidierung der Systemlandschaft
Eine der grundlegenden Verbesserungen, die mit der Implementierung der neuen Geschäftssoftware erreicht werden sollen, umfasst die Konsolidierung der gewachsenen heterogenen Systemlandschaft in einer integrierten Lösung. Bislang waren diverse Produkte unterschiedlicher Hersteller im Einsatz, darunter ein PPS-, ein CRM- und ein Finanzbuchhaltungssystem. Hinzu kamen diverse eigenentwickelte Excel- und Access-Tools sowie eine ganze Reihe von MS-Office-Vorlagen. „Die Eliminierung von systemübergreifenden Schnittstellen, Datenbrüchen sowie papierlastigen Prozessen besaß oberste Priorität“, skizziert der kaufmännische Leiter Eckhard Rau, der auch das ERP-Projekt verantwortet, die Zielsetzung.
Ein wichtiger Aspekt bei der Etablierung eines durchgängigen Datenflusses betraf zudem die Bereitstellung einer automatisierten Schnittstelle zwischen PDM- und ERP-System. Da das PDM-System von dem langjährigen ams-Partner Procad stammt, übernimmt ams die Rolle des Generalunternehmers sowohl für die ERP-Software als auch das PDM-System, was den Verantwortlichen ein zentrales Anliegen war.
Dank der konsequenten Fokussierung auf die Anforderungen der Losgröße 1+ bildet ams.erp laut Eckhard Rau alle für die Philipp Hafner GmbH relevanten Prozesse bereits im Standard ab, wodurch aufwendige Individualprogrammierungen entfallen. Infolge der umfassenden Digitalisierung der Unternehmensprozesse werde es insgesamt zu einer Verringerung der Durchlauf- und Aufwandszeiten kommen. Frühere Fehlerquellen würden beseitigt, was automatisch eine Steigerung der Qualität mit sich bringe.
Als Beispiele führt der ERP-Projektleiter die automatisierten Schnittstellen zwischen PDM und ERP sowie die integrierte Kapazitäts- und Terminplanung in Verbindung mit einer effizienten Zeiterfassung an. „Darüber hinaus wird die ganzheitliche Abbildung der jeweiligen Maschinenhistorie auf Basis der ERP-relevanten Vorgänge, z.B. Angeboten und Aufträgen, Serviceeinsätzen sowie auch auf Grundlage jeglicher sonstigen Informationen und Kontakte mit Zuordnung zur Maschine unternehmensweite Effizienz- und Transparenzvorteile liefern“, ist Eckhard Rau überzeugt.
Mehr Effizienz für mehr Praxistauglichkeit
Abseits der eigentlichen Funktionalitäten der Software sind es zwei weitere Faktoren, die allen Beteiligten die Sicherheit geben, mit ams.Solution den richtigen ERP-Partner gefunden zu haben. Zum einen ist es das Know-how der ams-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die mit Blick auf das spezielle Geschäftsfeld des schwäbischen Mittelständlers „bisher in allen Belangen mit ihrer Fachkenntnis überzeugen konnten“, wie Eckhard Rau betont. Man habe von Beginn an dieselbe Sprache gesprochen. Zum anderen trugen mehrere positive Referenzbesuche zur Entscheidungsfindung bei. Im Rahmen des intensiven Austauschs mit ams-Kunden konnten sich die Verantwortlichen der Philipp Hafner GmbH von der Praxistauglichkeit von ams.erp überzeugen.
www.ams-erp.com