Zebra Technologies hat die Ergebnisse einer Studie bekannt gegeben, wonach Field-Service-Unternehmen aus dem Telekommunikationssektor und der technischen Industrie künftig verstärkt auf mobile Technologien setzen werden, um Arbeitsabläufe im Außendienst zu optimieren.
Die Zahl der Unternehmen, die Predictive Analytics im Rahmen ihrer mobilen Strategie nutzen, wird sich in den nächsten fünf Jahren verdoppeln – zu diesem Schluss kommt Zebras dreiteilige Studie Future of Field Operations, die die Situation in den Sektoren Telekommunikation, Fertigung, Bauwesen, Bergbau und Landwirtschaft untersucht hat. Aktuell nutzen nur 16 Prozent der Unternehmen derartige vorhersagende Lösungen für die Aufgabenplanung mit mobilen Geräten. 2025 sollen es schon 32 Prozent sein.
„Angesichts des zunehmenden Fokus auf Workflow-Optimierung und die Erledigung von Aufträgen im ersten Anlauf statten Dienstleister in der Telekommunikationsbranche und der technischen Industrie ihre Außendienstmitarbeiter vermehrt mit mobilen Technologien wie Rugged Tablets, mobilen Druckern und Handheld-Computern aus“, so Alex Cooper, Director of Government and Critical Field Service Strategy, Zebra Technologies. „Dank der schnellen mobilen Konnektivität, kombiniert mit robusten Spezialgeräten und fortschrittlichen Anwendungen, können Unternehmen wichtige Dienste unterbrechungsfrei, sicher und effizient bereitstellen.“
76 Prozent der teilnehmenden Dienstleister gaben im Rahmen der Studie an, bei der Außendienstplanung verstärkt auf mobile Computer statt auf Desktops zu setzen. 86 Prozent der befragten Unternehmen waren sogar überzeugt, dass die Verfügbarkeit schnellerer 4G- und 5G-Netze zu mehr Investitionen in Außendiensttechnologien beitragen wird. Die Nutzung mobiler Computer wird zu einer schnellen Steigerung der Produktivität führen. 87 Prozent der Studienteilnehmer erwarten, dass diese positiven Auswirkungen bereits im kommenden Jahr spürbar werden.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass E-Mail (62 Prozent), Echtzeit-Datenbankzugriff (60 Prozent) und Versandmanagement (57 Prozent) aktuell die drei wichtigsten Anwendungsbereiche sind. Darüberhinaus beabsichtigen neun von zehn Dienstleistern, Remote Monitoring und -Reporting sowie Advanced Analytics und Machine Learning in den nächsten fünf Jahren stärker in ihre mobilen Strategien zu integrieren.
Um die Produktivität von Mitarbeitern im Außendienst zu verbessern, ihre Zufriedenheit zu erhöhen und letztendlich die Qualität des Kundenservices zu optimieren, investieren Field-Service-Anbieter vermehrt in mobile Technik. Aktuell statten nur 28 Prozent aller Unternehmen über die Hälfte ihres Außendienstteams mit Mobilgeräten aus. Die Studienteilnehmer prognostizieren, dass diese Zahl bis 2025 auf 44 Prozent ansteigen wird.
Gleichzeitig spielt im Außendienst natürlich die Zuverlässigkeit der Technologie eine wichtige Rolle: Besonders robust konstruierte Smartphones, die für ihren jeweiligen Einsatzzweck hergestellt wurden, sind für Servicetechniker dabei das Mittel der Wahl. Bis 2025 werden 93 Prozent der Unternehmen sowohl Rugged Tablets als auch Rugged Smartphones einsetzen.
Fazit
Die Studie von Zebra prognostiziert, dass sich die Nutzung von Predictive-Analytics-Lösungen durch Telekommunikationsunternehmen und die technische Industrie bis 2025 von aktuell 16 Prozent auf 32 Prozent erhöhen wird. Die breite Verfügbarkeit schnellerer 4G- und 5G-Mobilfunknetze wird laut 87 Prozent der Studienteilnehmer die Investition in neue Außendiensttechnologien vorantreiben. Neun von zehn Dienstleistern planen, Remote Monitoring und -Reporting sowie Advanced Analytics und Machine Learning in den nächsten fünf Jahren stärker in ihre mobilen Strategien zu integrieren. Unternehmen werden weltweit ihren Außendiensttechnikern bevorzugt robuste Mobilgeräte zur Verfügung stellen – bis 2025 werden 93 Prozent Rugged Tablets und Rugged Smartphones nutzen.
Zur Studie
Die Ergebnisse sind Bestandteil einer dreiteiligen Studie namens „Future of Field Operations“, die im ersten Halbjahr 2020 veröffentlicht wird. Der erste Teil der Reihe über die Energie- und Versorgungsbranche wurde im Januar veröffentlicht. Der ausstehende dritte Teil ist dem Thema öffentliche Sicherheit gewidmet. An der Studie nahmen mehr als 1.200 Entscheidungsträger aus den genannten drei Bereichen aus Amerika, Europa und dem Asien-Pazifik-Raum teil.
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