Die besten Tipps für die Auswahl einer guten Domain

Domain

Der richtige Internetauftritt ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Dabei kommt es nicht nur auf eine ansprechende Website an, sondern auch auf den Namen der Domain. Wer eine erfolgreiche Website betreiben will, kommt um einen einprägsamen Domainnamen nicht herum. Ist dieser gefunden, ist eine Änderung nicht zu empfehlen, da sie sich negativ auf die SERPs auswählen würde. Es gilt deshalb, sich erst nach gründlicher Überlegung auf einen Domainnamen festzulegen.

Was ist ein Domainname?

Eine Geschäftsidee ausarbeiten, die Finanzierung sichern, eine Domain kaufen und dem Erfolg steht nichts mehr im Weg – eine Traumvorstellung. Denn die Wahl eines passenden und einprägsamen Domainnamens beeinflusst die Chancen auf ein erfolgreiches Branding maßgeblich. Auch auf die Platzierung in den Suchergebnissen kann der richtige Domainname Einfluss nehmen.

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Ein Domainname ist der Text, den ein Benutzer in die Adressleiste seines Webbrowsers eingibt, um eine Webseite zu besuchen. Einfach gesagt, handelt es sich um die für Menschen lesbare Form der IP-Adresse, unter der die Website aufgerufen wird. In der Theorie können auch menschliche Anwender einen Webauftritt durch Eingabe der IP erreichen, doch www.dies-ist-meine-website.de ist einprägsamer als 123.45.67.8.

Der Kreativität sind verschiedene Grenzen gesetzt: Bei derzeit mehr als 350 Millionen registrierten Domains sind viele Namen schon vergeben.

Die folgenden Tipps zeigen, worauf Webseitenbetreiber bei der Wahl eines Domainnamens achten sollten.

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Tipp Nr. 1: kurze und einprägsame Domainnamen wählen

Ein optimaler Domainname ist prägnant und besteht vorzugsweise aus zwei bis drei Silben. Er sollte leicht zu merken und fehlerfrei schreibbar sein. Für die geschäftliche Kommunikation ist es zudem sinnvoll, wenn ein potenzieller Kunde oder Geschäftspartner den Domainnamen problemlos aussprechen kann – auch dann, wenn die Person kein Deutsch spricht. Kurze Namen ermöglichen außerdem mehr informative Unterseiten in den SERPs. Aus diesen Gründen ist von der Verwendung von Zahlen im Regelfall abzuraten. IDN-Domains ermöglichen die Nutzung von Umlauten und Sonderzeichen. Sie sind problematisch, da sie die Wahl eines Namens erlauben, der nicht als E-Mail-Adresse verwendbar ist.

Vor der Entscheidung über den Domainnamen sind etwaige Markenrechte zu überprüfen, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Im Zweifelsfall fragen angehende Webseiteninhaber beim Patent- und Markenamt nach.

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Tipp Nr. 2: das Keyword im Domainnamen unterbringen

Dieser Tipp ist umstritten, bietet Webseitenbetreibern jedoch Vorteile. Ein sogenanntes Domain-Keyword kann von Google in den Suchergebnissen besonders hervorgehoben werden, wodurch die Klickrate steigt. Von der Wahl minderwertig klingender Domains wie tolle-geschenke-kaufen.de ist abzuraten, da sie das Ranking negativ beeinflussen.

Tipp Nr. 3: Die Endung gibt Auskunft über die Orientierung eines Unternehmens

Eine .de-, .at- oder .ch-Domain ist anzuraten, wenn ein Unternehmen seinen Schwerpunkt primär auf den deutschen oder deutschsprachigen Markt legt. Die Endung ruft bei den hiesigen Konsumenten Vertrauen und die Hoffnung auf schnelle Hilfe bei Problemen hervor. Domains, die auf .com enden, sind international akzeptiert. Sie haben das Potenzial, den Kundenkreis zu erweitern. Es besteht jedoch das Risiko, dass Kunden aus dem deutschsprachigen Raum den Eindruck gewinnen, dass die Kontaktaufnahme mit der Firma schwierig ist.

Fazit – der Domainname bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Webauftritt

Ein gut gewählter Domainname erhöht die Chancen, die eigene Marke bekannt zu machen. Zu empfehlen sind kurze, prägnante Namen. Vor dem Kauf einer Domain ist sicherzustellen, dass fremde Markenrechte unverletzt bleiben.

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