Amazon-Marktplatz – so vermeiden Seller und Vendoren diese acht Content-Fehler

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Bildquelle.: Casimiro PT / Shutterstock.com

Immer mehr Unternehmen und Marken nutzen Amazon, um ihre Produkte global zu verkaufen. Damit das Suchranking verbessert wird, ist es für Seller und Vendoren von großer Bedeutung, eine professionelle und überzeugende Produktseite zu erstellen. Mit diesen acht Content-Fehlerquellen, die das auf Amazon spezialisierte Online-Marketing-Unternehmen ICONIC SALES identifiziert hat, wissen Verkäufer genau, was sie auf Amazon vermeiden und worauf sie zukünftig achten.

Schlechte Produktbeschreibungen

Eine Produktbeschreibung ist eine schriftliche Beschreibung eines Produkts, die dem potenziellen Käufer Informationen über das Produkt liefert, wie zum Beispiel Funktion, Größe und Farbe. Fehlerhafte oder nicht detaillierte Produktbeschreibungen führen zu falschen Erwartungen bei den Kunden und können zu großer Unzufriedenheit führen. Um Rücksendungen und Umtauschwünsche zu vermeiden, muss der Artikel so sein, wie er in der Produktbeschreibung angegeben wird. Produkttexte von hoher Qualität haben zahlreiche Vorteile, denn mit einer guten Produktbeschreibung erhalten Kunden ein besseres Gefühl beim Einkauf. Sie optimiert zudem die Suchmaschinenanfrage und sorgt mit der Verwendung der richtigen und relevanten Keywords sowie einer kompakten Beschreibung dafür, dass das Produkt höher im Ranking auftaucht.

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Mangelhafte Bildqualität

Neben der richtigen Produktbeschreibung spielen auch Produktfotos eine wichtige Rolle bei der Vermarktung von Amazon Produkten. Daher ist die Qualität der Produktbilder besonders wichtig: Hohe Bildschärfe und Auflösung sowie mehrere Perspektiven sind vorteilhaft. Somit kann sich der potenzielle Käufer einen genauen Eindruck über die Maße, die Beschaffenheit und die Farben des Produkts verschaffen. Auch Videos von Produkten sind bei Verbrauchern beliebt. Schlecht belichtete, verwackelte oder verpixelte Fotos und Videos sind für jeden Händler ein absolutes No-Go. 

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Fehlende oder ungenaue Informationen

Präzise Informationen sind für den Kunden notwendig, um genau zu wissen, welche Eigenschaften ein Produkt hat. Am besten eignen sich eine Tabelle oder knappe Stichpunkte, um die technischen Details des Produkts vorzustellen. Damit werden dem Kunden auf den ersten Blick alle relevanten Informationen ersichtlich. Dazu zählen die genaue Größe, das Material, die Farbe und je nach Produkt weitere wichtige Beschaffenheiten. Um Enttäuschungen und Frustration auf Kundenseite zu vermeiden, wird das Produkt realistisch und mit wahren Angaben beschrieben. Zu viele Versprechungen oder der Versuch, einen Mangel des Produkts durch fehlende oder ungenaue Informationen zu vertuschen, schadet der Reputation und ist strafbar.

Falsche Zuordnung der Kategorie


Genauso wie ein Supermarkt das Sortiment in unterschiedliche Bereiche einteilt, sortiert Amazon das Sortiment in verschiedenen Kategorien. Jedes Produkt wird in einer Kategorie untergebracht, um die Auffindbarkeit gleichartiger Produkte zu erleichtern. Damit man als Seller oder Vendor in der Angebotsflut nicht untergeht, ist Amazon SEO unverzichtbar. Dazu gehört, dass die Produkte in den richtigen Kategorien angelegt werden. Dabei muss zu Beginn die passende Unterkategorie sowie der dazugehörige Suchpfad ermittelt werden. Eine falsche Kategoriezuordung führt im schlimmsten Fall dazu, dass das Produkt nicht aufgefunden wird und sich somit schlechter verkauft.

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Fehlende Kundenbewertungen

Online-Bewertungen sind für viele Kunden ein wichtiger Entscheidungsfaktor beim Einkauf. Kundenbewertungen geben ein realistisches Bild über das Produkt ab und können aufgrund ihrer Subjektivität einen authentischen Eindruck an Käufer vermitteln. Seller können ihre Kunden nach Erhalt der Ware um eine Bewertung bitten, damit diese auf der Produktseite gut sichtbar eingebaut werden kann. Denn durch Weiterempfehlung oder öffentliche Bewertungen werden Artikel für Neukunden attraktiver. Produkte ohne Kundenbewertungen wirken unseriös, einen solchen Eindruck gilt es für Händler unbedingt zu vermeiden.

Unklare Versandbedingungen

Der Zusatz „versichert“ soll Kunden einen Schutz bieten. Im B2C-Handel dürfen Seller damit allerdings nicht werben: Es wird nämlich eine Leistung hervorgehoben, zu der man ohnehin  gesetzlich verpflichtet ist. Laut Gesetz tragen Verkäufer das Transportrisiko beim Versendungsverkauf. Das bedeutet: Wird die Ware beim Versand beschädigt oder geht gar ganz verloren, hat der Verkäufer das Nachsehen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass es für den Verbraucher keine Rolle spielt, wie der Verkäufer die Ware versendet. Ob versichert oder unversichert, der Verbraucher trägt kein Risiko. Die Angabe eines klar dargelegten Versandzeitraums ist ebenfalls nötig. Die Angabe der Werktage und ein Verweis darauf, dass sich bei Verzögerungen mit dem Versandunternehmen in Verbindung gesetzt werden kann, dürfen nicht fehlen.

Rechtschreib- und Grammatikfehler

Ein Text ohne Tippfehler wirkt professionell und baut Vertrauen auf. Mit einem gründlichen Check auf Flüchtigkeitsfehler in der Produktbeschreibung sowie auf der gesamten Produktseite kann die Textqualität sichergestellt werden. Die Expertise von Sellern und Vendoren verliert dadurch nicht unnötig an Wirkung. Ist die Beschreibung bereits fehlerhaft, sehen Käufer häufig vom Kauf ab. Der Teufel steckt somit im Detail der gesamten Produktpräsentation. Kleine Fehler in der Orthografie können zwar unterlaufen, wirken jedoch häufig sehr unachtsam.

Keine Differenzierung von Konkurrenzprodukten

Eine Produktbeschreibung führt dem potenziellen Kunden die Eigenschaften, Besonderheiten und Vorteile eines Produkts vor Augen – in der Regel vollständig, informativ und prägnant. Gleichzeitig begeistert sie ihn emotional. Je nach Produktkategorie und Zielgruppe kann eine emotionale oder auch eine sachlich-neutrale Darstellung des Produkts von Vorteil sein. Das endgültige Ziel ist es, den Kunden durch die Produktbeschreibung nicht nur zum Kauf zu animieren, sondern auch, sein Vertrauen zu stärken. Der Text versucht somit das zu leisten, was im Geschäft das Beratungsgespräch ist: Der Kunde verlässt die Online-Plattform im Idealfall mit einem guten Gefühl und einem neuen Produkt. Die Differenzierung zu Konkurrenzprodukten wird genau hier getroffen – bei einer präzisen Beschreibung, sinnvoll gestalteten Überschriften, einem passenden Titel und einer zielgruppengerechten Ansprache.

Stefan Gutheil, Geschäftsführer und CEO von ICONIC SALES, kommentiert:
„Amazon zählt zu den wichtigsten Verkaufskanälen weltweit. Bei den vielen Dingen, die es als Seller oder Vendor zu beachten gilt, kann man schnell den Überblick verlieren. Mit diesen einfachen Tipps kann man jedoch eine große Wirkung erzielen. Wir von ICONIC SALES wissen mit unserer Expertise als Amazon Full-Service-Agentur an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um einen erfolgreichen Amazon Store aufzubauen. Von Produktbildern und Videos bis hin zu Produktbeschreibungen – für unsere Kunden fertigen wir alles vollumfänglich an, damit es gar nicht erst zu Content-Fehlern kommt.”

www.iconic-sales.com

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