Storyblok, Anbieter eines Headless Content Management Systems, gibt die Ergebnisse einer Umfrage bekannt. Aus dieser geht vor allem hervor, dass Unternehmen jedes Jahr eine beträchtliche Summe Geld durch eine schlechte Website-Performance einbüßen – und das, obwohl sie regelmäßig erhebliche Summen in die eigene Marketing-Technologie investieren.
500 Führungskräfte mittelgroßer E-Commerce-Unternehmen in den USA und Europa (auch Deutschland) wurden über die Leistung der Website ihres Unternehmens und den damit verbundenen Kosten befragt. Überraschenderweise gaben dabei 48 Prozent der Befragten an, dass ihre Website sie kürzlich vor wichtigen Personen oder Kund:innen in Verlegenheit gebracht habe. 87 Prozent sagten im Gegenteil aber, dass ihre Website alle oder die meisten ihrer eigenen Erwartungen erfüllt habe.
Nahezu jedes Unternehmen (92 Prozent) ist der Meinung, dass die schlechte Benutzerfreundlichkeit der Unternehmens-Website Umsatzverluste verursacht. 30 Prozent schätzen sogar, dass die Summe der Einbußen 90.000 Euro pro Jahr übersteigt. Eine kürzlich von Storyblok durchgeführte Umfrage unter 6.000 Verbraucher:innen in den USA und Europa bestätigte diese Ergebnisse: 60 Prozent der Verbraucher:innen gaben dabei an, dass sie im Durchschnitt fünf Einkäufe pro Jahr aufgrund einer schlechten Benutzerfreundlichkeit von Websites abbrechen.
Trotz dieser Ergebnisse sind die Ausgaben für Marketing-Entwicklung und die Zufriedenheit mit den Ergebnissen der neuen Technologien nach wie vor sehr hoch – Unternehmen investierten in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt fast eine halbe Million, 14 Prozent gaben sogar mehr als eine Million aus. Nur 6 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, dass sie einen schlechten ROI für ihre Investitionen in die Marketing-Technologie erhalten.
Die Studie von Storyblok hat zudem ergeben, dass Unternehmen neben den Umsatzeinbußen auch viel Zeit für die Wartung und Fehlerbehebung ihrer Websites aufwenden. Jede Woche gehen im Durchschnitt vier Stunden für diese Aufgaben verloren.
Dominik Angerer, CEO und Mitbegründer von Storyblok, fasst zusammen: „Auf den ersten Blick sehen diese Ergebnisse völlig widersprüchlich aus. Auf der einen Seite glauben Unternehmen, dass ihre Websites teure Peinlichkeiten sind, auf der anderen Seite sind sie scheinbar mit ihrer Leistung zufrieden. Das eigentliche Problem ist aber, dass die Erwartungen falsch sind. Viele Unternehmen glauben, dass Marketing-Technologie von Natur aus sehr teuer ist und der richtige Einsatz kompliziert und nur mit sehr viel Zeitaufwand möglich ist. Das ist aber nicht mehr der Fall. Einfach zu bedienende Content Management Systeme – wie etwa Storyblok – bringen viele Vereinfachungen. Das macht den gesamten Marketing-Stack nicht nur kostengünstiger, sondern auch benutzerfreundlicher für alle Teams, die damit arbeiten – von Entwickler:innen bis hin zu Marketing-Expert:innen. Führungskräfte müssen sich nicht länger mit ‚Webarrassment‘ als Standard abfinden.“
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