Es gibt eine allgemein anerkannte Wahrheit. Führungspositionen in der C-Suite von Unternehmen waren noch nie eine leichte Sache. Es ist nicht einfach, sie zu bekommen und zu behalten. Der Titel „Chief Information Officer“ (CIO) mag viele Vorteile für die Karriere von jemand versprechen, aber es handelt sich um eine komplexe und herausfordernde Position, die viel verlangt.
Dazu gehören zum Beispiel:
- Die Fähigkeit zum Lösen von Problemen,
- die Bereitschaft zum Lernen,
- die Gelassenheit,
- die Orientierung an Details und
- die Kreativität.
Was kommt noch hinzu? In den letzten Jahren hat sich die Rolle des CIOs dank der digitalen Transformation weiterentwickelt – womit eine ganze Reihe schwerer Lasten auf seine Schultern gelegt wurde.
Userlane, ein junges deutsches technologieunternehmen mit dem Fokus auf Digital Adoption, erläutert in diesem Zusammenhang das Konzept von Digital Adoption Plattformen:
Eine Strategie, die sich mit den Herausforderungen der digitalen Transformation befasst, könnte jedoch genau die Lösung sein, nach der CIOs gesucht haben. Sie würde ihnen einen großen Teil ihrer Arbeit abnehmen und sie in die Lage versetzen, den Wandel in ihrem Unternehmen voranzutreiben. Digital Adoption bezieht sich auf den Prozess, den eine Person zwischen der Einführung einer neuen Software und dem Moment durchläuft, in dem sie diese tatsächlich beherrscht. Erst wenn sie das Potenzial der Technologie voll ausschöpft, hat sie ihr Ziel erreicht – und bringt auf diese Weise dem Unternehmen den größtmöglichen Return on Investment (RoI).
Worin besteht die Rolle eines CIO?
Chief Information Officers (CIOs) sind dafür verantwortlich, dass die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien eines Unternehmens zusammenarbeiten können, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. In der Regel werden CIOs ein Geschäftsziel vor Augen haben, auf das sie ständig hinarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden sie stets versuchen, Schwachstellen in der Produktionskette zu beheben, indem sie Daten zu ihrem Vorteil und zu dem des Unternehmens einsetzen.
Worin besteht die Rolle eines CIOs bei der digitalen Transformation?
Da Unternehmen im Rahmen ihrer digitalen Transformation immer mehr Software-Plattformen einführen, sind CIOs direkt dafür verantwortlich, die reibungslose Einführung solcher Systeme zu überwachen.
1. Eine „narrensichere“ digitale Transformation vorantreiben
Wenn Mitglieder der Mannschaft (also Menschen) nicht in der Lage sind, ihre digitalen Arbeitsaufgaben (Technologien) zu erledigen, ist es im Resultat der CIO, der darunter leidet. Daher liegt es in seinem besten Interesse, einen umfassenden Plan für die Einführung von Plattformen für jeden Mitarbeiter zu erstellen und die laufende digitale Transformation zu unterstützen.
2. Innovative Schulungsmethoden schaffen
Zu den wichtigsten Aufgaben eines Chief Information Officers gehört oft die Planung und Entwicklung einer umfassenden Schulungsstrategie für Mitarbeiter, die bei der Einarbeitung in neue Systeme unterstützt und angeleitet werden sollen. Dabei müssen die Schulungen die unterschiedlichen Lernstile jedes Einzelnen berücksichtigen, um allen die besten Chancen zu geben, die digitalen Fähigkeiten zu erlernen und zu beherrschen.
3. Wie man mit dem Widerstand gegen Veränderungen umgeht
Bevor sie jedoch mit der Schulung der Mitarbeiter beginnen können, müssen CIOs die Einstellungen derjenigen in Frage ziehen, die offenbar nicht bereit sind, Zeit für das Erlernen neuer Software aufzuwenden. Dies kann eine trickreiche Anstrengung sein und erfordert höchstwahrscheinlich den Einsatz von vielen der Grundprinzipien von Veränderungs-Management.
Die Konsequenzen von Digital Adoption für die Rolle des CIO im Unternehmen
Chief Information Officers werden sich oft in der Rolle befinden, die Fehler zu beheben, die die Mitarbeiter auf verschiedenen Software-Plattformen gemacht haben, auch wenn sie ihre Aufmerksamkeit lieber auf andere Dinge richten würden. In einer Zukunft, in der die meisten Unternehmen so weitgehend auf Technologie angewiesen sind, könnte sich die Digital Adoption als entscheidend für ihr Überleben erweisen.
Anstatt Zeit mit der Beantwortung von Fragen zu verschwenden, die durch intensivere Schulungen leicht behoben werden könnten, sollte die Digital Adoption einem CIO erlauben, den Prozess der Einführung von Software zu beeinflussen.
Und warum ist das so wichtig?
Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter die Unterstützung erhält, die er in den frühen Phasen seiner Lernreise benötigt. Mit diesem Ergebnis kann man sie dann in späteren Phasen in Ruhe lassen. Wenn ein Chief Information Officer sich darauf verlassen kann, dass sein Team den Umgang mit Software (und allem, was sie zu bieten hat) effizient erlernen kann, dann kann er auch sicher sein, dass man dem Erreichen der Unternehmensziele einen Schritt näher gekommen ist.
Digital Adoption wird mit Sicherheit die meisten Herausforderungen der IT für CIOs beseitigen und die Zahl der zeitraubenden und kostspieligen Fehler verringern, die durch unbeabsichtigte Handlungen entstehen. Anschließend können sie ihre Zeit aktiv für die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen nutzen, die ihr Unternehmen weiter in eine digitale Zukunft führen.
Die Überschneidung von Digital Adoption und der Rolle von CIOs
Letztlich verfolgen Strategien zur Digital Adoption und CIOs dasselbe Ziel. Beide teilen eine Menge an Gemeinsamkeiten. Beide zielen darauf ab, dass sowohl Technologien als auch Personen zusammenarbeiten, damit ein Unternehmen sein Potenzial vollständig ausschöpfen kann. Dies wird zu einer beeindruckenden Produktivität und zu einer sehr ausgeprägten Zufriedenheit der Kunden führen. Daher sollten alle CIOs darauf abzielen, die besten Praktiken für Digital Adoption in ihrem gesamten Unternehmen einzuführen. Wenn es an der Zeit ist, ein System einzuführen, sollten sie parallel dazu Schulungsmöglichkeiten anbieten, Support-Kanäle einrichten und Geduld an den Tag legen, solange sich die Mitarbeiter in ihrem Lernprozess befinden.
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