Schon seit langer Zeit existiert die Immobilienindustrie. Mit der fortschreitenden Technik gewinnt die Branche an Effizienz und Anspruch.
Außerdem macht der technische Fortschritt die Branche günstiger und ist gleichzeitig ein konstitutives Branchenelement. Welche Technologien sind jedoch in der Immobilienindustrie eine Bereicherung? Dazu nun mehr.
Augmented und Virtual Reality – Verwendung bei Immobilien
In vielen Bereichen nehmen die technischen Entwicklungen der Augmented und Virtual Reality an Beliebtheit zu. Selbst im Bereich der Immobilien werden diese genutzt. Mit diesen Möglichkeiten können Fachpersonen des Immobilienmarktes den Kaufinteressenten ihre Objekte auf eine angenehme und interessenbasierte Art näherbringen. Zum Beispiel wird ein virtuelles Herumgehen durch das Gebäude ermöglicht. Somit kann die Kundschaft die örtliche Umgebung kennenlernen und Einblick in die Zimmer bekommen, ohne vor Ort zu sein. Auch ein probemäßiges Aufstellen der Möbel wird ermöglicht. Dank dieser Technologie können zukünftige Kunden ihren Wohn- oder Arbeitsstil schon vorher festlegen.
Obwohl die Virtual- und Augmented Reality-Technik schon weit vorangeschritten ist, wird weiter an einer Verbesserung gearbeitet. Ihre Bedeutsamkeit soll stets erhöht werden. Für Mitwirkende der Immobilienindustrie ist dieses Werkzeug auf alle Fälle sehr nützlich. Darum sollte darauf zurückgegriffen werden.
Umweltschonende Immobilientechnik
Umweltschonende Aspekte, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind derzeit sehr angesagt. Vermutlich werden diese auch in der Zukunft bedeutsam sein. Diese werden erfüllt, wenn man sich schon bei der Planung und während des Baus der Immobilie nach einer grünen Immobilientechnik ausrichtet. Entsprechende Maßnahmen sind darum in der Branche wichtig.
Als grüne Immobilientechnik gelten etwa die wirksamen HLK-Systeme. Weiterhin gehören erneuerbare Energie, etwa Windturbinen oder Solaranlagen, hierzu. Nicht anders ist das mit der Nutzung nachhaltiger Rohstoffe. Mit der Verwendung solcher Techniken verringert sich der CO2-Ausstoß der Gebäude. Auch der Verbrauch von Wasser, Energie und die Abfallmenge werden weniger.
Gebäude mit KI
KI (Künstliche Intelligenz) begleitet die Menschen schon ständig. Einzug erhalten hat KI auch in der Immobilienbranche. Mit der künstlichen Intelligenz kann der Markt eine große Aufwertung erfahren. Unter anderem sind mit KI-basierten Programmen exakte Markt-Analysen zu erreichen. Einsätze der KI können etwa in diesen Marktbereichen vorkommen:
-Gebäuderatschläge: Die KI hilft dabei, die Vorlieben des Kunden zu aufzuzeigen und eine entsprechende Immobilie zu suchen. Etwa analysiert die KI die gewünschte Gebäudelage, die Gebäudeart sowie die Kosten. Makler und Kaufinteressenten finden somit das passende Objekt bei weniger Zeit- und Arbeitsanspruch.
-Vorhersagen zur Preisentwicklung: Die Algorithmen verfügen über die Möglichkeit, gigantische Datenmengen zu vergleichen. Unter Einbeziehung der Markttrends, des Standortes, aktueller Gebäudekosten und vergangener Verkaufsdaten ist eine Vorhersage der Preisentwicklung möglich. Immobilienmakler können mit diesem Wissen besser den Verkaufspreis festlegen.
-Gebäudebewertungen: Beim Erstellen des Marktwertes einer Immobilie ist jedoch nicht nur die Preisentwicklung wichtig. Auch die Zimmeranzahl, die Lage und die Gebäudegröße sind bedeutend. Beim Analysieren kann die KI helfen.
-Die Verwaltung: Nicht nur Immobilienmakler haben einen Nutzen von der KI. Immobilienverwaltende können mit dieser Technik die Gebäudedaten im Blick behalten. Zum Beispiel ist eine Analyse des Wasser- und Energieverbrauchs möglich. Am Ende ist damit die Immobilen-Leistung zu verbessern, was Ausgaben verringert.
-Persönliche Marketingmaßnahmen: Viele Käufer haben bestimmte Vorlieben. Mit den Algorithmen der KI sind diese einfach zu erkennen. Die Folge sind verbesserte persönliche Empfehlungen sowie ein extra auf die Kundschaft abgestimmtes Marketing.
KI in der Immobilienbranche, dies bedeutet eine Steigerung der Exaktheit, eine Senkung der Kosten und eine verbesserte Effizienz. Je exakter die KI-Technik entwickelt ist, desto mehr Wichtigkeit bekommt diese Technik für die Immobilienbranche.
Welche Bedeutung hat in der Branche die Blockchain?
Immobilienkäufe und -verkäufe werden mit der Blockchain-Technik anders umgesetzt als in der Zeit davor. Mit der Blockchain werden die Eigentumsübermittlungen sicherer und deutlicher. Des Weiteren werden mit ihr keine Makler oder Rechtsanwälte benötigt. Am Ende muss der Kaufende damit weniger Gebühren zahlen.
Unterzeichnungen auf E-Art
Unterschriften müssen nicht immer physisch getätigt werden. Besonders E-Unterschriften wurden letztens für die Immobilienindustrie immer interessanter und ein rechtliches Äquivalent zur handschriftlichen Unterschrift. Über E-Unterschriften können sämtliche Rechtsdokumente, etwa Verträge von Käufer und Verkäufer digital unterschrieben werden. Da keine physische Unterzeichnung anfällt, müssen die Papiere nicht ausgedruckt werden. Damit entfällt zeitlicher und kostenbringender Aufwand.
Ebenso gelten E-Unterschriften als sehr sicher. Im Gegensatz zu normalen Unterschriften wird die E-Variante geprüft. Sogar eine Zuordnung zum Unterschreibenden kann geschehen. Für die Sicherheit ist jedoch die Nutzung der entsprechenden Software unerlässlich. Nur mit ihr ist die elektronische Unterzeichnung qualifiziert. Hochwertig ist etwa das Programm von yousign. Hier werden verschiedene Möglichkeiten der E-Unterschrift geboten. Zu den 3 Angeboten gehört die EES (Einfache Elektronische Signatur), die FES (Fortgeschrittene Elektronische Signatur) und die QES (Qualifizierte Elektronische Signatur).
Resultat
Auch in der Immobilienwelt ergeben sich ständig neue Entwicklungen. Besonders wichtig ist dabei die Technik. Diese wird auch zukünftig für neue Veränderungen in dieser Branche sorgen. KI, Blockchain, virtuelle Realität, Augmented Reality und viele weitere Techniken gewinnen dabei an Bedeutung. Mit den entsprechenden Methoden ist dem Immobilien-fachpersonal ein leichteres Verwalten der Gebäude sowie ein durchdachteres Entscheiden bei den Verkäufen möglich. So wird auch das Kundenerlebnis verbessert.