NFTs – Welche sind Hype und welche sind sinnvoll?

Das digitale Zeitalter hat schon lange begonnen – Gleichzeitig haben sich neue  Investitionsmöglichkeiten entwickelt. Einen Überblick darüber zu behalten, ist meist schwierig. 

NFTs haben die Blicke der Investoren sehr schnell auf sich gezogen, die Beliebtheit dieser Assets lässt nicht nach, ganz im Gegenteil: täglich kommen neue hinzu. Selbst Großunternehmen und Banken sind mittlerweile hinter diversen NFTs her. Doch woran erkennt man, welche NFTs eine legitime Anlage darstellen oder nur Hype sind? Dies erklärt Maximilian Schmidt, CEO der CPI  Technologies GmbH.  

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Ein zukunftssicheres Investment – oder doch nicht? 

Non-Fungible Token (NFTs) sind seit nun geraumer Zeit für Groß- und Kleininvestoren interessant. Die meisten dieser NFTs gelten als Community-bezogene Anlage, wodurch dann oftmals ein massiver Hype entsteht. Es ist kritisch zu betrachten, ob nun ein Bored Ape eine zukunftssichere  Anlage ist, oder ob der Hype um die verschiedenen Affen-NFTs verfliegen wird. Ob nun kurz- oder langfristige Anlage: Ist ein Investment geplant, so ist es ratsam, sich im Vorfeld mit der potenziellen Wertanlage zu beschäftigen – eine präzise Recherche, welchen Wert die Anlage genau repräsentiert. Eine wertbezogene Möglichkeit bietet das Modell „Fractional Ownership“, womit man nicht der alleinige Inhaber eines NFTs ist, sondern sich die Rechte aber auch die Risiken mit unabhängigen Besitzern teilt. Der Wert hinter dem Fractional Ownership kann in jedem Anlagebereich wiedergefunden werden – von Firmenanteilen über Oldtimer bis hin zu Raritäten. 

Die Tokenisierung als weltweite Revolution  

Die Digitalisierung ist in vielen Ländern nach wie vor eines der größten Themen – von Kunst bis hin zu personenbezogenen Daten. Der digitale Vormarsch ist im vollen Gange und das Interesse an  einer Tokenisierung ist enorm. Im Eventbereich stellen einige Anbieter beispielsweise ihre  Eintrittskarten oder Tickets bereits auf NFTs um – dabei fungieren diese NFTs dann als digitale Einlasskarte für ein bestimmtes Event. Digital Identity, die Abbildung der eigenen Identität auf der Blockchain, ist ebenfalls eine Methode der Tokenisierung, die unser aller Alltag erleichtern wird. Nicht nur der Ausweis, der digital ständig mitgeführt werden kann, ist dabei der ausschlaggebende  Punkt, sondern auch das Potenzial, welches hinter diesem Modell steckt. Ein digitaler Ausweis als NFT wäre einzigartig, wodurch zum Beispiel KYC-Verfahren (Know-Your-Customer) stark vereinfacht werden. Das Post- oder Videoidentverfahren wäre dementsprechend nicht weiter mit langen Wartezeiten verbunden, sondern innerhalb weniger Minuten komplett abgeschlossen. Die Entstehung eines Schwarzmarktes oder eine Identitätsfälschung wäre durch digitale NFT Ausweise zudem unmöglich, wenn den NFTs die Möglichkeit der Transferierung genommen wird. An dieser revolutionären Lösung arbeitet CPI Technologies aktuell. 

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Unternehmen und die Verwaltung der NFTs 

Die breite Masse der institutionellen Investoren sind aufgrund rechtlicher Unsicherheiten noch  nicht im großen Stil in dieser Assetklasse aktiv. Das liegt unter anderem an den Hürden, die  größere Unternehmen überwinden müssen. Anders als bei Privatpersonen, die sich ihre NFTs  ganz einfach auf ihre Wallet transferieren und alleine verwalten können, müssen größere  Unternehmen diese Aufgabe auf mehrere Personen aufteilen. Dies wird üblicherweise über eine  sogenannte MultiSig-Wallet gemacht. Eine MultiSig-Wallet ist die Sicherheit, damit eine  Einzelperson nicht die Kontrolle über sämtliche Assets bekommt, denn: Wird eine Transaktion in Auftrag gegeben, braucht es mindestens zwei Bestätigungen, die dann von verschiedenen  Personen freigegeben werden muss. Dieser Kontrollmechanismus schützt das Unternehmen vor  enormen Schaden und rechtlichen Konsequenzen. Allerdings ist es ja nicht nur die Einrichtung der  Wallet und die Verteilung der Rechte, sondern auch die Einbindung in die Buchhaltung oder  andere Bereiche. Für viele Mitarbeiter sind NFTs noch Neuland, weswegen viele neue Dinge  gleichzeitig beachtet werden müssen. 

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Einstieg der Banken und Börse in die digitale Welt 

Bereits im Mai 2021 sind die Commerzbank und die Deutsche Börse in das Fintech 360X  eingestiegen, um den Markt für digitale Anlageklassen voranzutreiben. Von diversen Experten wird dies als Anzeichen gedeutet, dass sich NFTs mittelfristig zu einer von der breiten Masse  akzeptierten Kapitalanlage entwickeln wird. Eine solch große Bank und die Börse würden nicht in  solch eine Assetklasse investieren, wenn ihre Due Diligence negativ ausgefallen wäre und eine  langfristige Investition in NFTs nicht lohnend ist. Genauso wie es eventuell Banken gibt, die sich  ein Bild von Picasso in ihren Safe stellen, wird es in Zukunft auch Banken geben, die seltene NFTs  in ihren Wallets aufbewahren. 

Fazit: NFT, das Gold der Zukunft? 

Betrachtet man den Aufstieg der Nachfrage nach digitalen Gütern, so kann man definitiv davon ausgehen, dass NFTs sich langfristig durchsetzen werden. Sei es nun der kleine Privatanleger  oder der Großinvestor – jeder Anleger kann langfristig profitieren. Ob es jedoch Tickets für Events  oder Zugang zu Dienstleistungen oder Communitys geht – vieles lässt sich mit NFTs abbilden und  das volle Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Es lohnt sich daher auf jeden Fall in diese  Richtung zu denken und mit jemandem zu sprechen, der diese Möglichkeiten aufzeigen und  beraten kann. 

Maximilian Schmidt, CPI

Maximilian

Schmidt

Geschäftsführer

CPI Technologies

Maximilian Schmidt ist CEO von CPI Technologies. Die Firma entwickelt die NFT-basierte Digital Identity Produkte und ist außerdem spezialisiert auf Software-Entwicklung in den Bereichen Blockchain, Finanzen und KI sowie Marketing und Fundraising.
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