Thought Leadership
Auf dem Weg zur Digitalen Transformation stehen Unternehmen vor vielen Herausforderungen.
Investitionen in neue Technologien sind ein wichtiger Bestandteil von Veränderungsstrategien. Neben dem Erwerb der passenden Software müssen Unternehmen auch sicherstellen, dass diese erfolgreich angewendet wird. Digital Adoption Plattformen können hierbei unterstützen und dafür sorgen, dass sich die Softwareinvestition lohnt und für Mitarbeitende einen Mehrwert bietet.
Digitale Technologie hat in jeder Branche für grundlegende Veränderungen gesorgt. Damit Firmen am Markt langfristig bestehen und weiterhin am internationalen Wettbewerb teilhaben können, erfordert es eine bewusste Auseinandersetzung mit technologischen Entwicklungen und Möglichkeiten. Ein Bestandteil von Transformationsprojekten ist die Implementierung von innovativer Software, die einen Mehrwert für das Unternehmen und Unterstützung im Arbeitsalltag von Mitarbeitenden verspricht.
Unternehmen investieren jährlich hohe Millionenbeträge in neue Softwareprojekte. Der Return of Investment (ROI) dieser Initiativen bleibt jedoch meist intransparent und führt oftmals nicht zu den erwarteten Ergebnissen. Zusätzlich fällt es Mitarbeitern schwer, mit komplexen Softwareanwendungen umzugehen, wodurch Versprechen auf höhere Produktivität nicht eingehalten werden können und zumeist nur zu mehr Frustration bei der Belegschaft führt. Woran liegt es, dass Softwareinvestitionen zu oft nicht die erwarteten Resultate liefern? Wie können Unternehmen sicherstellen, dass sie es in Zukunft tun?
Digital Adoption Plattformen geben Einblicke in Softwarenutzung
Die erste Problematik bei der Einführung von Software liegt darin, dass Unternehmen wenig praktikable Möglichkeiten haben, festzustellen, ob Anwendungen tatsächlich Nutzen bringen. Sie haben keinen Einblick, welche Software wie effizient genutzt und ob sie Mitarbeiter und damit die Digitale Transformation im Unternehmen vorwärtsbringt.
Hierfür hat das SaaS-Unternehmen Userlane eine KI-betriebene Softwareplattform entwickelt, die genau das ermöglicht. Sie misst in kürzester Zeit anonym sämtliche Interaktionen der Mitarbeitenden mit Software und erstellt eine Übersicht, die auf einen Blick Pain Points und ungenutzte Potenziale enthüllt. Diese Analyse lässt Unternehmen auch die „Adoptionsrate“ von Anwendungen auf einen Blick erkennen. Zudem werden Shadow-IT und ungenutzte Software identifiziert, sodass Softwarelizenzen effizienter verteilt und Kosten für nicht genutzte Anwendungen eingespart werden können.
Die Analyse bietet zu jeder Softwareapplikation eine Auswertung, die zeigt, wie viele Nutzer die Softwareanwendung verwendet haben und wie oft und wie lange mit ihr gearbeitet wurde. Das Münchner Unternehmen Userlane hat hierfür mit „HEART“ das weltweit erste standardisierte Analysemodell entwickelt, um die Nutzung von Software in Unternehmen ganzheitlich zu verstehen. HEART steht für Happiness, Engagement, Adoption, Retention und Task Success. Dabei wird festgestellt, wie aktiv Nutzer mit der Anwendung agieren (Engagement), wie umfassend sie sie nutzen (Adoption), wie häufig sie zur Anwendung zurückkehren (Retention) und ob sie ihre Aufgaben erfüllen (Task Success). Durch Umfragen wird erläutert, wie sehr Nutzer mit der Anwendung zufrieden sind (Happiness).
Schritt für Schritt zur erfolgreichen Digitalisierung
Die zweite Herausforderung bei Softwareinvestitionen stellt für Unternehmen die Softwarekompetenz von Mitarbeitern dar. Denn auch wenn die passende Applikation (für ein bestimmtes Problem) eingekauft wurde, liegt die letzte Hürde beim Mitarbeiter. Damit das volle Potenzial der Software entfaltet werden kann, muss der Nutzer sie verstehen und effizient ausführen können. Das vollständige Beherrschen von Software und neuen Technologien nennt sich Digital Adoption und beschreibt die Fähigkeit eines Individuums, das Potenzial digitaler Ressourcen zu verstehen, zu akzeptieren und zu nutzen. Digital Adoption Plattformen haben es sich zum Ziel gemacht, Unternehmen bei der Umsetzung von Digital Adoption zu unterstützen.
Digital Adoption Plattformen begleiten Mitarbeiter während der Ausführung und Anwendung von Softwareprogrammen. Dafür legt sich die Digital Adoption Plattform über die jeweilige Softwareapplikation und führt Mitarbeitende Schritt-für-Schritt durch die Anwendung. Sie kann auf jede browserbasierte Website angewendet werden. Mitarbeiter können durch die aktive Hilfestellung Aufgaben selbst ausführen und auch Probleme selbst lösen.
Aufwendige Softwareschulungen, die erhebliche Zeitressourcen kosten, gehören der Vergangenheit an. Außerdem kann auf Anrufe beim IT-Support oder die Unterstützung von Arbeitskollegen verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Mitarbeiter Prozesse und Aufgaben innerhalb der jeweiligen Software beliebig oft wiederholen können und diese somit langfristig verinnerlicht werden.
Ohne Digitale Adoption keine Digitale Transformation
Damit Unternehmen eine Digitale Transformation gelingen kann und sie für die Zukunft gut aufgestellt sind, benötigt es weit mehr als nur vielversprechende Software. Die Analyse der Softwarenutzung, sowie das Erkennen von Softwareproblemen und -lücken, sind Voraussetzung für eine durchdachte Kaufentscheidung.
Doch damit sich die Investition lohnt, muss die Software auch von Mitarbeitern akzeptiert und erfolgreich anwendet werden. Diese Faktoren gewährleisten einen erhöhten ROI, verhindern unnötige Verluste für Unternehmen und machen Softwareinvestitionen lohnenswert. Digitale Adoption bietet nicht nur einen Mehrwert für Unternehmen, sondern entscheidet schlussendlich darüber, ob die Digitale Transformation erfolgreich umgesetzt wird.
