Digital X: Auf Stippvisite im Metaversum

Digital X
Bildquelle: Telekom

Was bedeuten digitale Megatrends wie das Metaverse für Wirtschaft und Gesellschaft? Wo lassen sich innovative Technologien einfach mal ausprobieren? Wie können wir nachhaltiger leben und arbeiten? Die Digital X gibt am 13. und 14. September Antworten auf solche Fragen und verwandelt dazu ganz Köln in eine Zukunftsmesse.

Freuen Sie sich schon auf die Möglichkeiten des Metaverse? Noch ist diese virtuelle Welt eine Zukunftsvision. Nicht nur das Silicon Valley arbeitet daran, dass das digitale Universum in wenigen Jahren Realität wird. Was wir im Metaverse machen sollen? Mit dem eigenen Avatar auf Konzerte oder ins Museum gehen, spielen, neue Bekanntschaften knüpfen, unsere Verwandten treffen und natürlich auch arbeiten. In Zukunft, so die Prognose, werden solche virtuellen Erlebnisse zur Selbstverständlichkeit.

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Einen Vorgeschmack auf das Morgen gibt in wenigen Wochen die Digital X in Köln. Das jährliche Event versammelt mehr als 200 internationale Partner-Unternehmen der Telekom – darunter Microsoft, Samsung, Zoom, Cisco, Jabra, aber auch der Mittelstandsverband BMVW – und greift die Megatrends der Digitalisierung auf. Alle Beteiligten haben sich dem Ziel verschrieben, großen wie kleinen Unternehmen mit digitalen Technologien die Arbeit zu erleichtern. In Köln wird nicht nur gezeigt, was heute schon digital möglich ist, die Digital X erlaubt auch einen Blick in die Zukunft. Da darf das Metaverse nicht fehlen. Wer möchte, kann sich vor Ort einen eigenen Avatar erstellen und damit in virtuellen Welten versinken. 

Mehr als eine Spielerei: Virtual Reality

Denn diese existieren bereits: Gamer halten sich schon längst auf Plattformen wie Roblox auf, bevölkern die 3D-Welt Decentraland, begeistern sich für die virtuellen Welten von World of Warcraft oder Minecraft. Mit der Virtual-Reality-Technologie (VR) ist die Eintrittskarte ins künftige Metaverse bereits gelöst, zusätzlich wird nur noch eine VR-Brille benötigt. Laut einer Prognose steigt der globale Umsatz mit Virtual Reality im Jahr 2025 auf rund 22,4 Milliarden US-Dollar, 2020 soll er knapp 4,5 Milliarden betragen haben. Von jenen Menschen, die bereits eine VR-Brille besitzen, verwenden diese laut Statistik 77 Prozent für Computer- und Videospiele. 71 Prozent bereisen damit virtuell Urlaubsorte, 56 Prozent besuchen Musikkonzerte.

Kommen zusätzliche Anwendungszwecke hinzu, erhöht sich die Attraktivität der Brillen. „Es wird immer wahrscheinlicher, dass auch Virtual Reality, also das Eintauchen via Brille in wirklichkeitsgetreue Welten, in fünf Jahren in den Haushalten und Unternehmen angekommen sein wird“, prognostiziert Peter Wippermann vom Trendbüro Hamburg. Seit der Pandemie seien Menschen neuen Technologien gegenüber viel aufgeschlossener. „Die Akzeptanz neuer Technologien ist mit Covid-19 so rasant gestiegen, wie es normal in fünf Jahren der Fall gewesen wäre.“

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Mit der Webseite in die virtuelle Welt

VR eröffnet Unternehmen viele Chancen. Einige Immobilienunternehmen bieten Interessierten bereits vorab virtuelle Wohnungsbesichtigungen. Im Handel haben erste Unternehmen virtuelle Showrooms eingerichtet. Und auch in der Industrie hat sich VR etabliert. Standortübergreifende Ingenieurteams arbeiten beispielsweise mit VR-Headsets an virtuellen CAD-Modellen, die sich als dreidimensionale Objekte frei im Raum bewegen. Dieses Verfahren spart nicht nur CO2, weil Reisekosten entfallen, virtuelle Modelle ersetzen auch häufig den aufwendigen Prototypenbau. Vor allem der eigene Internetauftritt ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen einen einfachen Einstieg in die virtuelle Welt. Denn sie können Virtual Reality nutzen, um die Webseite aufzupeppen. Wie das funktioniert, lässt sich auf der Digital X im Telekom Brandhouse „Digitale Chancen“ herausfinden. Am Beispiel des Bonner GOP-Theaters zeigt die Telekom, wie ein Webauftritt mit Wow-Effekt aussieht und sich Unternehmen mit einer VR-Tour besser in Szene setzen. 

Vorhang auf für Virtual Reality

Das GOP-Theater in Bonn lädt mit einer VR-Tour auf seinem Internetauftritt virtuell in seine Räumlichkeiten. Das 360-Grad-Video startet im Eingangsbereich, wo Theaterdirektor Mark Schüler seine Gäste begrüßt. Von dort aus können Interessierte im Theatersaal vorbeischauen oder die Piano Bar und das Restaurant Leander virtuell besuchen. Dort warten bereits weitere Beschäftigte und erklären, womit das Theater sie bei einem realen Besuch überrascht. 

Local Listing macht sichtbar

Viele Unternehmen müssen jedoch erst einmal ihre Sichtbarkeit im Netz erhöhen: Wer online nicht gefunden wird, kann nicht nachhaltig erfolgreich sein. Ein gutes Instrument sind Local-Listing-Lösungen, die alle Unternehmensinformationen in Suchmaschinen, Branchenportalen, Navigationsdiensten und Apps immer einheitlich und aktuell halten. In Köln erfahren Interessierte, wie sie sich mit Local Listing im Google-Ranking weit vorne platzieren und mit zentral gemanagten Kundenbewertungen und Verzeichniseinträgen die eigene Reputation verbessern können. 

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