Digitale Transformation. Betriebliche Flexibilität. Workforce Enablement. Diese drei Ziele verfolgen viele Unternehmen – und alle drei werden von riesigen Mengen an Daten angetrieben, die gespeichert und bewegt werden müssen. Die Cloud ist dabei immer häufiger der Weg zum Ziel. Gegenwärtig liegen Daten noch oftmals in Silos, die über ein Unternehmen verteilt oder in Back-up-Systemen gefangen sind.
Es stellt sich deshalb die Frage, wie sich Daten allen Beteiligten sinnvoll und effektiv zur Verfügung stellen lassen.
Wenn es in der IT um Transformationsprozesse geht, dreht sich das Thema früher oder später um Daten. In diesem Zusammenhang gibt es eine Vielzahl an Fragen: Wo liegen sie? Wie werden sie gesammelt? Wo werden sie gespeichert? Wie können sie verarbeitet werden? Welches Format haben sie? Die Beantwortung dieser und weiterer datenbezogener Fragen ist keine einfache Angelegenheit. In vielen Fällen drehen sich die Antworten und Lösungen um die Cloud und jene Vorteile, die sie für große Datenprojekte bietet.
Daten in die Cloud zu übertragen, hat oftmals Priorität, wenngleich nicht immer. Manchmal müssen Daten zunächst zwischen privaten Rechenzentren ausgetauscht werden. Oder sie befinden sich bereits in einer Cloud und müssen in eine andere Cloud verschoben werden. Um die Kompatibilität mit den verschiedenen Architekturen sicherzustellen, müssen Daten oftmals auf ein neues Dateisystem umgestellt werden. Beispielsweise wenn NFS- oder CIF-Dateien umgewandelt werden, um die nativen Dateisysteme der Cloud zu unterstützen.
Eine weitere Herausforderung besteht insbesondere für größere Unternehmen darin, dass die Daten oft in Systemen verschiedener Speicheranbieter mit unterschiedlichen Managementkonsolen, Leistungsstufen und Zugriffskontrollen gespeichert sind. Dadurch wird die Transformation noch komplexer. Die meisten der großen Cloud-Plattformen verfügen deshalb über eigene Tools sowie Lösungen von Drittanbietern, die es ermöglichen, Dateien in ihre jeweiligen Umgebungen zu integrieren. Mit steigenden Datenmengen stoßen diese Anwendungen jedoch an ihre Grenzen.
Data Fabric bedeutet ein neues Maß an Freiheit
Ein Ansatz, um Unternehmen bei der Bewältigung der Datentransformation zu unterstützen, ist eine Data Fabric. Dabei handelt es sich um eine Architektur und ein Portfolio von Datenservices, die Endpunkte in On-Premises- und Cloud-Umgebungen miteinander verbinden und mit einheitlichen, übergreifenden Funktionen ausstatten. Dadurch können Daten in den angebundenen Umgebungen einfacher verwaltet werden, was die digitale Transformation beschleunigt.
Für Gartner gehören Data Fabrics zu den „Top 10 Data Analytics Trends“. Laut den Marktforschern „ermöglicht die Data Fabric den reibungslosen Zugriff und die gemeinsame Nutzung von Daten in einer verteilten Datenumgebung. Es ermöglicht ein einheitliches und konsistentes Datenverwaltungssystem, das den nahtlosen Datenzugriff und die Verarbeitung von Daten über ansonsten in Silos untergebrachte Speicher ermöglicht.“ Diese Vision des „reibungslosen Zugriffs und der gemeinsamen Nutzung von Daten“ bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Daten effizienter zu nutzen. Der grundlegende Schritt zu diesem Ziel ist die Fähigkeit, Daten von jedem Ort überall hin zu verschieben.
Von jedem Ort zu jedem anderen Ort
Um Unternehmen beim Transfer ihrer Daten zu unterstützen, hat NetApp mit Cloud Sync einen schnellen Datenmigrations- und Synchronisations-Service für die Übertragung von Dateien zwischen lokalen und Cloud-Objektspeichern entwickelt. Cloud Sync ist dafür ausgelegt, NFS- oder CIFS-basierte Dateien einfach, sicher und automatisiert zu verschieben. Die Technologie ist bereits als kostenloser Service in die File-Services-Angebote von NetApp eingebettet, die in MS Azure, AWS und Google Cloud verfügbar sind. Cloud Sync steht auch als eigenständiger Service zur Verfügung, den jedes Unternehmen einsetzen kann – unabhängig davon, ob es andere Angebote von NetApp nutzt oder nicht.
Der wichtigste Anwendungsfall ist die Verlagerung von Inhalten in die Cloud. Gleichzeitig gibt es einen wachsenden Bedarf für eine laterale Bewegung zwischen öffentlichen Clouds und zurück in private Rechenzentren. Eines der Merkmale von Cloud Sync ist dabei, dass die Daten nach der Übertragung sowohl an der Quelle als auch am Ziel vollständig nutzbar sind. Basierend auf einem vordefinierten Zeitplan können Daten zudem kontinuierlich synchronisiert werden, indem nur die Deltas verschoben werden. Dadurch wird der Zeit- und Kostenaufwand für die Datenreplikation minimiert. Durch diese Möglichkeiten sind Dienste wie Cloud Sync die heimlichen Helden der digitalen Transformation.
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