Auf die nächsten 25 Jahre: 6 Experten blicken in die Zukunft

DIE ZUKUNFT AUS SICHT VON NORIS NETWORKS

Die Digitalisierung steht erst am Anfang. Deutschland hat mutig den Ausstieg aus Atomkraft und Kohle beschlossen, aber den Einstieg in die Digitalisierung bislang verschlafen. Die Energiewende ist ohne dem Smart-Grid, also dezentralen Erzeugern, Verbrauchern und Energiespeichern, verbunden über ein intelligentes Verteilnetz, nicht zu schaffen. Nicht nur hier sehen wir immensen (Nachhol-)Bedarf, der sich auch in einem weiter wachsenden Verbrauch an Rechenzentrumskapazitäten spiegeln wird. Weshalb noris network auch künftig besonders sichere und energieeffiziente Rechenzentren bauen und möglichst viele IT-Fachkräfte ausbilden wird.

Der aktuelle Cloud-Trend, das „Edge-Computing“, wird eine Spielart bleiben. Da, wo es sinnvoll und notwendig ist, wird man Compute-Leistung auf die Fläche verteilen, aber die Mega-Datacenter werden erhalten bleiben, insbesondere für die zentrale Datenhaltung. Denn überall dort, wo auch physischer Schutz notwendig und sinnvoll ist, ist Dezentralisierung schwierig. Noch mehr Workloads als heute werden in die Cloud wandern, welche durch ihre unbestrittenen Vorteile bei Standardisierung, Skalierung und Automatisierung nicht mehr wegzudenken ist. Die großen Anbieter werden noch stärker werden, aber auch die kleineren Anbieter werden sich verbreitern, da die Eintrittshürden, um in einer Nische Cloud-Provider zu werden, sinken. Gerade die produzierenden und entwickelnden Unternehmen haben ihre Sicherheitsvorbehalte.

noris network bietet Kunden verschiedenste Public-Cloud-, Private-Cloud- und Hybrid-Lösungen mit fl exiblen, skalierbaren Services – alles, um die Sicherheits- und Qualitätsbedürfnisse von Banken, Versicherungen und innovativen Mittelständlern zu erfüllen. Es ist selbst für uns sehr schwer, mit den technischen Entwicklungen Schritt zu halten. Für unsere Kunden ist es quasi unmöglich. Neben der modernen „Cloud Native“-Architektur muss auch die klassische IT noch viele Jahre zuverlässig funktionieren. In Zeiten des Fachkräftemangels keine einfache Aufgabe. Ein Einbremsen dieser Dynamik ist derzeit noch nicht zu erkennen, weshalb der IT-Sektor selbst bei einer sich eintrübenden Gesamtwirtschaftslage keinen massiven Einbruch erleben wird – Veränderungen wird es aber geben.