Digitalisierung

3 Tipps, wie Unternehmen digitaler und attraktiver werden können

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Bildquelle: Ricoh Deutschland GmbH

Die Rahmenbedingungen für agile Organisationsformen sind komplex und stellen Mitarbeitende wie Führungskräfte gleichermaßen vor Herausforderungen. Das BANI-Modell kann dabei helfen, diese Herausforderungen zu adressieren und Lösungen zu finden.

BANI steht dabei für die vier wesentlichen Veränderungen der modernen Arbeitswelt und fokussiert sich vor allem auf die Unvorhersehbarkeit der aktuellen Bedingungen: Systeme, die oft weniger robust sind, als sie scheinen (Brittle – Brüchig), die Angst davor, die falschen Entscheidungen zu treffen (Anxious – Ängstlich), Ereignisse, deren Ursache schwer oder gar nicht zu erkennen ist (Non-Linear – Nicht linear) und die hohe Komplexität, die viele Entwicklungen schwer nachvollziehbar macht (Incomprehensible – Unverständlich).

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In diesem Umfeld ist es wichtig, dass Unternehmen ein Verständnis dafür entwickeln, wie die oben genannten Faktoren sie dabei beeinflussen, eine klare Vision für konkrete Ziele abzuleiten, Verständnis bei den Mitarbeitenden zu schaffen und ein Organisationssystem aufzubauen, das so agil ist, dass es sich dem Umfeld flexibel anpassen kann.

Die folgenden Tipps unterstützen Unternehmen dabei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

1. Das Mindset in Unternehmen muss digitaler werden

Laut einer aktuellen Ricoh-Studie geben nur 29 Prozent der deutschen Arbeitnehmer an, dass sie über alle notwendigen Technologien verfügen, um nahtlos mit ihren Kollegen zusammenzuarbeiten. Die Schaffung eines agilen und digitalen Mindsets in Unternehmen, also einer grundsätzlich positiven und angstfreien Haltung gegenüber neuen Technologien und digitalen Prozessen, ist jedoch die beste Vorbereitung auf die anstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt. Die Attraktivität eines Arbeitgebers hängt auch mit seinen technologischen Gegebenheiten zusammen, um die wichtigste Ressource eines Unternehmens, die Belegschaft, im Alltag zu fördern und zu unterstützen. Auch das Management muss verstehen, wie die Digitalisierung von Geschäftsprozessen zur Weiterentwicklung der Mitarbeitenden und damit auch des Unternehmens beiträgt.

2. Kreativität und Effizienz werden durch Technologie gefördert

Kontinuierliche technologische Innovation sichert die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und steigert im besten Fall die Kreativität und Effizienz von Teams. Die aktuelle Ricoh-Studie zeigt jedoch auf, dass mehr als ein Viertel (26 %) der Beschäftigten keinen Zugang zu Collaboration-Software wie Microsoft Teams und Zoom hat, während 32 Prozent keinen Zugang zu Collaboration-Hardware/Hybrid-Meeting-Technologien (z. B. AV-Technologien wie Videokonferenzen) haben. Diese Zahlen verdeutlichen, an welchen Stellschrauben Führungskräfte in diesem Jahr drehen sollten, um die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden in den Mittelpunkt zu rücken. So müssen beispielsweise Meetingräume so digitalisiert und standardisiert werden, dass sie flexibel mit den Anforderungen an Unternehmen mitwachsen und gleichzeitig neue Impulse für die Zusammenarbeit setzen können. Moderne, interaktive Whiteboards ermöglichen zum Beispiel den Austausch kreativer Ideen auch über verschiedene Standorte hinweg.

3. Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle bei der Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit

Mehr als ein Viertel (27 %) der Entscheider in den Unternehmen räumt ein, dass die Technologie für die Zusammenarbeit nicht den Erwartungen der Mitarbeitenden entspricht und dadurch ihre tägliche Arbeit erschwert wird. Führungskräfte müssen daher einerseits auf die Wünsche und Anregungen der Belegschaft eingehen und zum anderseits vorleben, wie man sich in einer hybriden Arbeitswelt vernetzt und engagiert. Darüber hinaus sollten Unternehmen ihren Mitarbeitenden außerdem ortsunabhängig das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln und durch eine gemeinsame Vision, verbindende Werte und Strategien die nötige Orientierung geben.

Gleichzeitig können individuelle Entwicklung und bereichsübergreifende Zusammenarbeit nur dann weiter gefördert werden, wenn die technologischen Voraussetzungen gegeben sind, damit die Belegschaft sich auf wertschöpfenden Aufgaben konzentrieren und gemeinsam kreativ arbeiten kann. Dadurch entstehen nicht nur neue Geschäftschancen für das Unternehmen, sondern Top-Talente fühlen sich auch gehört und gefördert. Mithilfe der richtigen Tools und Lösungen wird ihre Produktivität gesteigert und ihre Bindung an den aktuellen Arbeitgeber erhöht. Sie benötigen Prozesse und Services, die ihre Workflows wirklich einfacher, effizienter und angenehmer gestalten und somit die Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Ein starker Digitalisierungspartner unterstützt Unternehmen dabei, alle Aspekte – People, Place und Technology – zu berücksichtigen und begleitet Entscheider sowie Organisationen auf ihrer digitalen Reise.

Weitere Informationen zu Themen rund um die Digitalisierung Ihres Unternehmens finden Sie hier.

Ingo

Wittrock

Regional Director Marketing Central & Eastern Europe

Ricoh Deutschland

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