Die rasche Verbreitung von transformativen digitalen Geschäftsinitiativen wie KI, ML, Automatisierung und Analysen ist die treibende Kraft beim Wechsel zu All-Flash-Objektspeichern.
Scality gibt die Ergebnisse einer unabhängigen Umfrage von IT-Entscheidern in Deutschland, Frankreich und Großbritannien bekannt. Zutage kam dabei ein fundamentaler Umbruch in der Branche hin zu Flash-basierten Objektspeichern als Basis für künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML), Automatisierung und Big-Data-Analysen. All-Flash-Objektspeicher bietet umfassenden Datenschutz und schnellen Zugriff auf riesige Mengen unstrukturierter Daten und unterstützt damit die hohen Arbeitslasten digitaler Geschäftsinitiativen.
Die Umfrage offenbart, dass Europa reif für diesen Wandel ist. 90 % der Befragten in allen drei Ländern gaben an, dass der Wechsel zu All-Flash-Objektspeichern innerhalb von fünf Jahren erfolgen wird. Frankreich zeigte sich dabei am überzeugtesten, dass diese digitale Transformation in weniger als drei Jahren vollzogen sein wird (76 %), gefolgt von Deutschland (72 %) und Großbritannien (43 %).
„Es ist interessant, dass Frankreich am positivsten auf diese Veränderung reagiert hat, denn die französische Regierung hat erst jüngst ihre Strategie der „Cloud de Confiance“ (vertrauenswürdige Cloud) bekanntgegeben“, so Jérôme Lecat, Scalitys CEO und Mitgründer, außerdem Hauptakteur der French Tech Bewegung sowie Mitglied der FT120.
„Flash wird in größerer Dichte und zu geringeren Kosten verfügbar und eignet sich nun für die Speicherung großer Kapazitäten an Daten“, erklärt Paul Speciale, Chief Product Officer, Scality. „Die Objektspeicherung kann nun auch über Flash-Medien erfolgen, und da die Kosten für Flash sinken, wird es wahrscheinlich das Standardmedium für die Objektspeicherung werden und effektiv die Objektspeicherung zum neuen Hauptspeicher für eine viel breitere Palette von Anwendungen machen.“
All-Flash-Objektspeicher bieten nicht nur eine extrem hohe Leistung und beschleunigen dadurch KI/ML-Umgebungen, ermöglichen Business Intelligence/Analytik und erhöhen die Leistung und Auslastung der Infrastruktur, sondern senken auch die Betriebskosten und verbessern die Anwendungsentwicklung.
In der von Vanson Bourne durchgeführten Umfrage wurden IT-Entscheider aus verschiedenen Branchen befragt, darunter Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, professionelle Dienstleistungen, Fertigung und Einzelhandel: „Sind Sie der Ansicht, dass Flash-basierte Objektspeicher die Speicherplattformen zur Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen (ML), Automatisierung und Big-Data-Analysen dominieren werden?“
Zu den wichtigsten Ergebnissen in Deutschland zählen:
- Deutschland reagierte sehr positiv auf die Idee, dass Flash-basierte Objektspeicher innerhalb eines Jahres die Speicherplattformen dominieren wird: 26 % im Vergleich zu nur 3 % in Großbritannien. Dies ist vor allem im Zusammenhang mit KI, ML und Big-Data-Analytik überraschend und widerspricht der traditionell eher konservativen Einstellung Deutschlands zu KI/ML.
- 26 % der Befragten gaben an, dass der Umbruch innerhalb eines Jahres stattfinden würde, 46 % zwischen einem und drei Jahren, 22 % zwischen drei und fünf Jahren und 0 % über fünf Jahren. 6 % glauben überhaupt nicht an den Umbruch und 0 % machten keine Angabe.
- In der deutschen Business- und Professional-Services-Branche gaben 20 % der Befragten an, dass die digitale Transformation innerhalb eines Jahres stattfinden wird, und satte 80 % glauben, dass sie in einem bis drei Jahren stattfinden wird. Das ist das höchste Ergebnis in diesem Sektor über alle Länder hinweg. Im Vergleich dazu gaben in Großbritannien 0 % bis zu einem Jahr und 29 % zwischen einem und drei Jahren an, und in Frankreich 15 % bis zu einem Jahr und 46 % zwischen einem und drei Jahren.
Diese europäischen Ergebnisse decken sich mit denen einer ESG-Studie Anfang des Jahres in den USA, bei der 77 % der IT-Experten in Unternehmen, die derzeit All-Flash-Objektspeicher nutzen, angaben, dass die Technologie einen großen Einfluss auf ihre lokale Speicherumgebung hat bzw. diese entscheidend verändert hat.
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