Microsoft beendet den Support für SQL Server 2008 am 9. Juli 2019, der Support für Windows Server 2008 läuft am 14. Januar 2020 aus. Das bedeutet Wandel, bietet aber mit sorgfältiger Planung auch enorme Chancen, die digitale Transformation im Unternehmen voranzubringen und auf Cloud-Infrastrukturen umzusatteln.
Unbestritten ist, dass der SQL Server 2008 unglaublich erfolgreich war. Im Jahr 2008 sorgte diese Datenplattformlösung für große Fortschritte bei geschäftskritischen und Business Intelligence-Funktionen. Heute stehen allerdings mit SQL Server 2016 und 2017 deutlich weiterentwickelte Lösungen bereit, die die Gesamt-IT-Kosten senken, Effizienz erhöhen und mehr Flexibilität für die Zukunft bieten.
Chancen zur IT-Transformation und -Modernisierung nutzen
Der erste Schritt für jedes Unternehmen sollte sein, den aktuellen Status und die Bedeutung des EOS zu beurteilen. Externe Partner stehen dazu bereit, um die beste Option aufzuzeigen und den Übergang so nahtlos wie möglich zu gestalten.
Die Migration auf SQL 2016/2017 oder Windows Server 2016/2019 im eigenen Rechenzentrum oder auf Azure kann der Beginn einer digitalen Transformation sein, die die Geschäftsabläufe optimiert. Unternehmen profitieren dabei von branchenführender Performance, End-to-End Mobile Business Intelligence, integrierter Künstlicher Intelligenz (KI) und einer Auswahl an Sprachen und Plattformen, die die Migration erleichtern. Mit kostenlosen erweiterten Updates können Firmen dazu Kosten senken und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen. SQL 2016 bietet zudem die Möglichkeit, die Time-to-Market bei der Entwicklung neuer Anwendungen und Dienste deutlich zu verkürzen.
Eine Cloud-Lösung ist die Grundlage für den Wechsel von isolierten Methoden zu einem kooperativeren Ansatz, bei dem Entwicklung und Hosting zusammenarbeiten können. Dadurch beschleunigt sich die Erstellung neuer, innovativer Produkte und Lösungen. Hinzu kommt, dass die Migration in die Cloud verglichen mit On-Premise- und Hosted-Lösungen deutlich mehr Umsatz pro Mitarbeiter und einen hohen ROI verspricht.
IT zukunftssicher gestalten
Klar ist, Unternehmen sollten jetzt handeln und über künftige Schritte entscheiden. Auch wer zunächst auf dem 2008 Server bleiben und erst nach den drei Jahren zusätzlichem Support auf Azure wechseln will, muss diese Entscheidung hinreichend durchdenken und kalkulieren. Sich zu verzetteln und angesichts der bevorstehenden Auslauffristen Dinge aufzuschieben ist jedoch keine Option. Praxisbeispiele zeigen, dass Unternehmen, die strategisch und rechtzeitig handeln, die meisten Optionen haben und die für sie profitabelsten Lösungen finden werden.
Um morgen erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen heute Schritt halten und frühzeitig neue Technologien einsetzen. Das Ende des Supports für SQL und Windows 2008 rückt näher und bietet damit die Chance zu einer Transformation. Je nach eigenen IT-Ressourcen und -Kapazitäten kann diese intern bewältigt werden oder mit Unterstützung eines Managed Service Providers, der bei Planung und Architektur sowie direkt bei der Migration und der laufenden Optimierung hilft. In Abstimmung mit einem erfahrenen und zertifizierten Partner lässt sich ein 8-Schritte-Plan aufstellen, mit dem Unternehmen für den bevorstehenden EOS gut gewappnet sind. Jeder Schritt dieses Prozesses sollte dabei vom Unternehmen validiert und freigegeben werden.
Weitere Informationen dazu, wie sich der Wandel durch den EOS als Chance nutzen lässt, erfahren Sie hier.
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