Der Rechenzentrums-Markt boomt, weil der Bedarf an leistungsfähiger IT-Infrastruktur weltweit rasant steigt. Mit diesen 5 Datacenter-Services können Unternehmen ihre eigene IT kurzfristig, sicher und kostengünstig nach Bedarf ausbauen.
Stark steigende Nutzung digitaler Technologien
Leistungsfähige und gut vernetzte IT-Infrastrukturen stehen in vielen Bereichen im Zentrum modernen Lebens und Arbeitens – dieser Trend wurde in der Corona-Krise besonders sichtbar und hat sich während der Pandemie weiter verstärkt. Unternehmen mussten ihre IT-Architekturen Homeoffice-fähig machen, ihre Geschäftsmodelle um digitale Vertriebskanäle erweitern oder durchdigitalisierte Prozesse schaffen, nicht nur intern, sondern auch mit ihren Lieferanten und ihrer Supply Chain. Die Menschen nutzen verstärkt digitale Geräte und Services wie Streaming oder Video-Calls, um erfolgreich durch die Pandemie zu kommen.
Europäische Rechenzentrums-Standorte boomen
Damit das möglich wird, braucht es im Backend der weltweiten IT-Infrastrukturen – „im Maschinenraum des Internets“ – eine stetige Verbesserung und einen kontinuierlichen Ausbau der entsprechenden Ressourcen und Kapazitäten. Kein Wunder also, dass der Rechenzentrums-Markt boomt. Studien zeigen beispielsweise, dass das Wachstum an den europäischen Datacenter-Hotspots Frankfurt, London und Amsterdam in Bezug auf Datenverkehr und Datacenter-Services ungebrochen ist. „Unternehmen, die jetzt neue Business-Chancen nutzen und digitale Prozesse ausbauen möchten, stehen vor der Herausforderung“, so Xavier Gonzalez, Vice President Corporate Communication bei Cyxtera, „einen Anbieter zu finden, bei dem sie ihre IT-Ressourcen schnell und ohne hohe Anfangsinvestition durch dedizierte und sichere Datacenter-Services ergänzen“. Diese fünf Rechenzentrums-Services unterstützen Unternehmen dabei, ihre IT-Landschaften und genutzte Public Cloud Services mit Blick auf sich stetig ändernde Marktentwicklungen agil und kostengünstig um sichere dedizierte IT-Ressourcen nach Bedarf zu managen.
5 Datacenter-Services für den schnellen Ausbau eigener IT-Infrastruktur:
1. Colocation-Basics
Zu den klassischen Colocation-Services gehören gesicherte, skalierbare Räume für die eigene oder von einem Anbieter bereitgestellte IT-Infrastruktur, außerdem die verlässliche Versorgung mit Strom, Feuerschutz und eine stabile Klimatisierung. Darüber hinaus ist eine redundante Auslegung wichtig, die für mehr Ausfallsicherheit von kritischen Elementen der Infrastruktur sorgt, so dass beispielsweise im Falle eines Rechenzentrumsbrandes die gewünschte IT-Servicekontinuität im besten Fall automatisch durch die redundante und ausfallsichere Auslegung des Rechenzentrums aufrechterhalten werden kann. Insgesamt müssen Unternehmen mögliche Risiken abwägen, benötigte Sicherheitsstufen festlegen und entsprechende Service-Levels für ihre IT mit dem Service-Anbieter vereinbaren.
2. Enterprise Bare Metal
Hinter dem Bare-Metal-Konzept verbirgt sich die Möglichkeit, dedizierte Hardware exklusiv für die eigene Nutzung als Service buchen zu können. So müssen Unternehmen keine eigene Hardware anschaffen, die eine hohe Anfangsinvestition erfordert. Ist die Hardware einmal gekauft, kann sie nicht mehr skaliert werden und ist in wenigen Jahren veraltet. Bare Metal bringt die Kontrollmöglichkeiten von dediziert genutzter Hardware mit der Flexibilität von kostengünstigen On-demand-Services zusammen. Wenn beispielsweise Server entsprechend vorinstalliert und über redundante Netzwerkschnittstellen miteinander verbunden sind, ist die reibungslose Bereitstellung und Implementierung ein Leichtes und kann mit der vom Unternehmen definierten Software vollständig automatisiert werden.
3. AI und Machine Learning
Unternehmen, die neue Technologien wie Artificial Intelligence (AI) und Machine Learning (ML) gerne einmal testen möchten, aber notwendige Hardware-Investitionen bisher gescheut haben, finden unter den Bare-Metal-Angeboten Anbieter, von denen sie AI- und ML-fähige Hardware einfach nach Bedarf als Service buchen können – zeitlich flexibel und ohne große Anfangsinvestition als On-demand-Service. Eine gute Gelegenheit, um im Vergleich mit ihren Mitbewerbern die Nase vorn zu haben.
4. Software-basiertes Infrastruktur-Management
Unternehmen, die ihre bereitgestellte IT-Infrastruktur im Rechenzentrum komfortabel und effizient administrieren wollen, brauchen vom Service-Anbieter eine leistungsfähige Management-Plattform. Öffentliche und private Vernetzung, Netzwerkverbindungen sowie die Colocation-Umgebung einschließlich Energieverbrauch sollten vollständig über eine solche Plattform verwaltet werden. Dieser Ansatz reduziert die Komplexität erheblich, eliminiert Risiken und sorgt dafür, dass Unternehmen bei voller technischer Kontrolle ihre On-demand IT-Infrastrukturen sicher managen und anpassen können.
5. IT-Ressourcen on-demand
Unternehmen, die volle Kontrolle über ihre IT-Ressourcen benötigen, aber gleichzeitig von Agilität, Flexibilität und niedrigen Kosten profitieren wollen, sind auf Anbieter angewiesen, die Infrastrukturlösungen unabhängig und flexibel als On-Demand- und kundenspezifische Dienstleistung anbieten. Sie gewinnen so die notwendige technische und auch finanzielle Freiheit, um mit verlässlichen IT-Ressourcen erfolgreich in ihren Märkten zu agieren.
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