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Stetig mehr deutsche Unternehmen setzen auf Cloud-Lösungen, wenn es um ihre Software geht. Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich in diesem Zusammenhang zum Beispiel ERP-Systeme.
Diese können eine Vielzahl an entscheidenden Aufgaben verwalten, wie etwa das Personalmanagement, die Materialwirtschaft und die Beschaffung.
Solche ERP-Systeme wurden in der Vergangenheit auf unternehmensinternen Servern installiert, sodass eine Integration in die eigene IT-Infrastruktur gegeben war. Diese werden nun jedoch immer häufiger durch Cloud-Software-Lösungen abgelöst.
Allerdings finden sich noch immer zahlreiche Firmen in Deutschland, die sich keinen wirklichen Eindruck von den unterschiedlichen Lösungen – und vor allem den Vorteilen – machen können, die für die Softwarelösungen in der Cloud bestehen. Die wichtigsten Vor- und Nachteile erläutert daher der folgende Beitrag.
Cloud-Lösungen – Dadurch zeichnen sie sich aus
Bleiben wir bei dem Beispiel der ERP-Software: Wird für diese eine Cloud-Lösung gewählt, befindet sie sich anstatt auf dem eigenen Server der Unternehmen auf einem zentralen Server, welcher von dem jeweiligen Software-Anbieter betrieben wird.
Mit Hilfe des normalen Webbrowsers können die Mitarbeiter des Unternehmens dann auf die jeweiligen Dienste und Anwendungen zugreifen. Dafür ist keine zusätzliche Software oder eine spezielle Infrastruktur nötig. Die Cloud-Services lassen sich daneben auch mobil über Tablet-PC oder Smartphone erreichen.
Der Umfang an Funktionen der unterschiedlichen Angebote kann allerdings erheblich variieren. Das Gleiche gilt für die monatlichen Nutzungskosten und die Benutzerfreundlichkeit. Unternehmen profitieren daher von einer professionellen Beratung zu den einzelnen Cloud-Diensten und ihren Besonderheiten durch einen externen Dienstleister, wie etwa dem erfahrenen IT-Systemhaus München.
Von diesen Vorteilen lässt sich durch Cloud-Lösungen profitieren
Es lassen sich einige Vorteile nennen, von denen Unternehmen, die Cloud-Lösungen nutzen, profitieren. Unter anderem erhalten sie die Chance, ihre vorhandenen Ressourcen effizienter zu nutzen – insbesondere die personellen Ressourcen. Darüber hinaus zeichnen sich die Cloud-Software-Lösungen durch ihre hohe Skalierbarkeit aus. Das bedeutet, dass sie sich an neue Anforderungen umgehend anpassen lassen.
Die Kosten, die für die Nutzung der Softwarelösungen anfallen, zeigen sich zudem als sehr gut kalkulierbar. In der Regel verlangen die Anbieter eine monatliche Gebühr. Diese richtet sich unter anderem danach, wie viele aktive Nutzer vorhanden sind. Unerwartete Kosten sind nicht zu befürchten.
Besonders zu empfehlen ist die Cloud-Software für Unternehmensprozesse, welche standardisiert ablaufen. Die Verantwortlichkeit für regelmäßige Updates liegt bei dem Cloud-Anbieter. Aufwendige Anpassungen oder Modifikationen im Zuge der Updates sind im Unternehmen selbst nicht mehr nötig.
Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass die Kosten, die für die Anschaffung eigener Server investiert werden müssten, durch die Nutzung der Cloud-Software wegfallen. Erschwinglich zeigen sich die Lösungen so auch für kleinere Unternehmen, die in der Vergangenheit auf viele praktische Softwareanwendungen aus Kostengründen verzichten mussten.
Müssen Nachteile bei den Cloud-Lösungen bedacht werden?
Selbstverständlich lassen sich auch potentielle Nachteile nennen, welche bei der Entscheidung gegen die Vorteile abzuwägen sind.
Die reinen Lizenzkosten gestalten sich so etwa in vielen Fällen höher als die Kosten, welche zuvor für die Softwarelizenzen aufgebracht werden mussten. Dies gleicht sich jedoch wieder aus, da die Ausgaben für eigene IT-Sicherheitsmaßnahmen oder Hardware eingespart werden.
Wichtig ist es zudem, sicherzustellen, dass der gewählte Cloud-Anbieter ein hohes sicherheitstechnisches Niveau erfüllt – schließlich liegen in der Cloud sensible Unternehmensdaten. Verglichen mit den Sicherheitsmaßnahmen, die zuvor im Unternehmen selbst ergriffen wurden, gestaltet sich die der Cloud-Anbieter allerdings in der Regel ohnehin wesentlich höher.
