On-Prem-Cloud-Computing-Racksystem

Oxide stellt ersten kommerziellen Cloud Computer vor

Oxide
Bildquelle: Oxide Computer Company

Das Startup Oxide Computer Company hat ein On-Prem-Cloud-Computing-Racksystem vorgestellt, das hohe Wellen schlägt. Dieses System vereint Hardware und Software, um es Unternehmen zu ermöglichen, die Vorteile des Cloud Computings in ihrem eigenen Rechenzentrum zu nutzen, ohne Hardware von Cloud-Computing-Unternehmen mieten zu müssen.

Technische Details: Leistungsstarke und flexible Konfiguration

Das Racksystem kann mit 16, 24 oder 32 Compute Sleds ausgestattet werden und bietet 16-32 Prozessoren mit x86-Kernen. Jeder Sled ist eine Kombination aus einem AMD Epyc 7713P Prozessor, DRAM und Speicher. Die DRAM-Kapazität liegt zwischen 16 und 32 TiB, während der Speicher zwischen 465,75 TiB und 931,5 TiB umfasst. Jedes Rack ist 92,7 Zoll hoch, 23,7 Zoll breit und wiegt etwa 1145 kg.

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Software-Innovation: Oxides eigene Entwicklung

Die Betriebssoftware wurde von Oxide entwickelt, einschließlich Firmware, Hypervisor und Kontrollebene. Oxide, mit Sitz in Kalifornien, wurde von CEO Steve Tuck und CTO Bryan Cantrill gegründet. Tuck betont, dass Oxide das Modell des Cloud-Computings, das bisher auf ein zentrales, Miet-basiertes Modell beschränkt war, verändern will.

Oxide Screenshot
Snapshot der Oxide-Konsole, die als webbasierte Schnittstelle für die Oxide-API dient. Bildquelle: Oxide
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Finanzierung und Zukunftsaussichten

Neben der Vorstellung des Racksystems hat Oxide eine Finanzierungsrunde der Serie A in Höhe von 44 Millionen US-Dollar abgeschlossen, wodurch sich die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf 78 Millionen US-Dollar beläuft. Die Runde wurde von Eclipse angeführt, mit Beteiligungen von Intel Capital, Riot Ventures, Counterpart Ventures und Rally Ventures. Andy Fligel von Intel Capital hebt hervor, dass Oxide es ermöglicht, „die Cloud zu besitzen“ anstatt sie zu mieten, was die Wirtschaftlichkeit des Cloud-Computings verändern könnte.

Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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