Seafile Professional Server 6.3

EFSS-Lösung mit neuen Gruppenfunktionen

Mit enormer Schnelligkeit schreitet die Entwicklung der Sync- und Sharing-Lösung Seafile voran. Ab sofort soll die Version 6.3 des Seafile Servers Professional Edition mit vielen neuen Funktionen und Detailverbesserungen bereitstehen. 

Auch der Seafile Drive Client steht nun in Version 0.9.3 kurz vor production-readiness.

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Konsequenter Ausbau der bestehenden Stärken des Seafile Servers

Die zentrale Neuerung des Seafile Professional Servers ist die Erweiterung der Gruppenfunktionen. Bisher hatten Gruppen nur eine Listenfunktion, um die Freigabe von Bibliotheken, Ordnern und Dateien an mehrere Nutzer zu vereinfachen. Gruppen selbst konnten keine Daten besitzen. Mit dem in Version 6.3 neu eingeführten Gruppentyp ‚Bereiche‘ ändert sich das. Diese können wie auch Benutzer Bibliotheken besitzen. Administratoren können sie mit einer Storage Quota versehen. Auch die Erstellung von Untergruppen („group nesting“) ist möglich.

Mit den neuen Funktionen ‚Group-Owned Libraries‘ und ‚Group-nesting‘ behebt Seafile einige bisherige Restriktionen: Bibliothekstransfers, die früher bei Personalwechsel nötig waren, gehören nun der Vergangenheit an. User Quotas werden nicht mehr durch Bibliotheken belastet, die einzelne Nutzer Gruppen zur Verfügung stellen. Außerdem können dezentrale Einheiten mit mehr Autonomie ihre Daten verwalten.

Weitere neue Funktionen des Seafile Professional Servers 6.3 sind:

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  • Multiple Storage Backends: Die Funktion ermöglicht den Parallelbetrieb unterschiedlicher Speicher-Backends für unterschiedliche Anwendungsfälle.
  • API-Erweiterung: Neue API-Calls ermöglichen Hosting Anbietern die Verwaltung von Multi-Tenant Systemen aus den eigenen Verwaltungssystemen und die Umsetzung von on-demand Preismodellen.
  • Robuste Public Links: Erstellte Sharing Links für den Austausch von Dateien mit Dritten bleiben intakt, wenn Dateien oder ihre Ordner umbenannt oder verschoben werden.
  • Internal Links: Verweise auf Dateien und Ordner für den Einsatz in internen Anwendungen wie Chat- und Ticketsystemen – wie Public Links robust gegen Dateitransaktionen.
  • Verbessertes File Locking: Die Verhinderung gleichzeitiger Dateiänderungen funktioniert nun unter Windows und Mac genauso wie im Zusammenspiel mit Online Editoren wie OnlyOffice, Collabora und Online Office Server.
  • Preview mit PDF.js: Der PDF Viewer aus dem Hause Mozilla beschleunigt und verbessert die Vorschau von PDF und Office Dokumenten im Seafile Webinterface.

Aufgrund der geteilten Codebasis profitiert der Seafile Server Professional 6.3 darüber hinaus von den Verbesserungen der bereits Ende Mai veröffentlichten Community Edition 6.3 des Seafile Servers. Diese Version hat das Entwicklerteam mit Updates für Django und jQuery sowie mit einem zu großen Teilen selbstentwickelten, leistungsfähigen Markdown-Editor versehen.


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Rasche Entwicklung auch auf Client-Seite

Der Seafile Drive Client („SeaDrive“) wurde seit seinem Erscheinen im September 2016 bereits mehr als 500.000 Mal heruntergeladen. Aktuell ist noch die Version 0.9.3 erhältlich, die Version 1.0 wird voraussichtlich im 4. Quartal 2018 verfügbar sein.

Mit SeaDrive lassen sich die in Seafile gespeicherten Daten als virtuelles Laufwerk in die Verzeichnisstruktur von Arbeitsplatzrechnern mappen. SeaDrive kombiniert dabei die Vorteile traditioneller Netzwerkfreigaben mit aktuellen Sync-Lösungen:

  • Simple, intuitive Bedienung.
  • On demand access: Daten sofort verfügbar, keine Vorab-Sync notwendig.
  • File Caching: Zwischenspeicherung abgerufener Dateien und offline Änderungen.
  • Einfacher Datenbestand: Nur offline Cache redundant auf Server und Client.
  • Verzeichnis Caching: Verzögerungsfreies Navigieren im virtuellen Laufwerk.
  • Plattformunabhängigkeit: Clients für Windows, Mac und Linux, iOS und Android.
  • File Sharing: Einfaches Teilen von Dateien und Ordnern mit anderen Personen.
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Forschung setzt auf Seafile

Die Stabilität und Performance von Seafile hat sich zuletzt insbesondere in der Forschung einen Namen gemacht. Mehrere Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und Frankreich haben Seafile campusweit im Einsatz. So betreibt beispielsweise die Universität Mainz mit Seafile eine Sync & Share Cloud für alle Hochschulen in Rheinland Pfalz. Die Universität für Bodenkultur in Wien bereitet aktuell den Rollout für alle ihre rund 12.000 Studenten vor. Im letzten Jahr hat die Max-Planck Gesellschaft nach umfangreicher Evaluation eine Langzeitarchiv-Lösung in Betrieb genommen. Dr. Ralf Dyllick-Brenzinger, Geschäftsführer vom deutschen Support und Vertriebspartner von Seafile, freut sich: „Dass Seafile auch in der Wissenschaft großen Anklang findet, bestärkt uns darin, dass Seafile mit seinem klaren Fokus auf Stabilität und Performance ein hochattraktives Angebot darstellt. Mit den chinesischen Entwicklern werden wir daran arbeiten, diese Stärken auszubauen.“

www.datamate.org/seafile

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