Studie

Edge Computing ist unverzichtbar für digitale Transformation im DACH-Raum

Edge-computing

Die Studienergebnisse von gridscale zeigen, dass sich Edge Computing bei einer Mehrheit der befragten Unternehmen (53 Prozent) zum Motor der Digitalisierung entwickelt, insbesondere für innovative IT-Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 und intelligentes Gebäudemanagement (Smart Buildings).

87 Prozent der Befragten bewerten dabei ein einheitliches Management von Edge- und Cloud-Infrastrukturen als essenziell. Die Studie wurde von dem IT-Analystenhaus techconsult in Zusammenarbeit mit dem Verband der Cloud-Computing-Wirtschaft EuroCloud Deutschland_eco e.V. im Auftrag von gridscale durchgeführt. Dabei wurden IT-Entscheider in mehr als 200 Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.

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Steigender Bedarf an lokaler Datenverarbeitung

Die Studie „Zwischen Himmel und Erde: Edge Computing in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2024“ zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (53 Prozent) eine steigende Notwendigkeit zur lokalen Bereitstellung der IT-Infrastruktur feststellen. Dieser Trend wird durch das zunehmende Volumen der Datenverarbeitung, von dem mehr als drei Viertel der Unternehmen (76 Prozent) berichten, verstärkt. Zusätzlich treiben steigende Kosten für die Datenübertragung (54 Prozent), aber auch der Wunsch nach einer besseren Performance durch niedrige Latenzen im Anwendungsbetrieb (81 Prozent) den Bedarf nach einer lokalen Datenverarbeitung voran. 

Datensicherheit und -souveränität als Haupttreiber

Die wachsenden Anforderungen an Datensicherheit (71 Prozent), Datensouveränität (66 Prozent) und Nachhaltigkeit (69 Prozent) führen ebenfalls zu einem Umdenken in der IT-Infrastruktur. Die Studie zeigt, dass latenzsensible Anwendungen zunehmen, wobei 57 Prozent der Unternehmen bereits einen Anstieg solcher Anwendungen im Unternehmen verzeichnen. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die eigenen Edge-Computing-Kapazitäten zu erweitern, um Verzögerungen in der Datenverarbeitung zu vermeiden und mehr kritische Geschäftsprozesse zu digitalisieren. 

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Hybrid-Cloud-Management als Must-have

Mit 87 Prozent betont ein Großteil der Unternehmen die Wichtigkeit eines einheitlichen Managements aller Edge- und Cloud-Infrastruktur-Dienste unter Einsatz einer Hybrid-Cloud-Management-Plattform. Zudem melden knapp zwei Drittel der Unternehmen (63 Prozent) einen zunehmenden Bedarf an externer Unterstützung bei der Bereitstellung von IT-Infrastruktur. Besonders mittlere und große Unternehmen bevorzugen dabei überregionale, europäische Cloud-Anbieter, während kleinere Firmen lokale Dienstleister bevorzugen.

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Die vollständige Studie „Zwischen Himmel und Erde: Edge Computing in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2024“ ist für Interessierte ab sofort kostenfrei hier zum Download verfügbar.

(pd/ gridscale)

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