Cloud-Trends für 2018

Was ändert sich auf dem Cloud-Markt? Hybride Clouds, Kubernetes und Severless Computing zählen zu den Trends für das neue Jahr.

A10 Networks, Anbieter von sicheren Anwendungsdiensten, hat seine Cloud-Trends für das Jahr 2018 veröffentlicht. 79 Prozent der Unternehmen arbeiten bereits in der Cloud (Public und Private Cloud etwa zu gleichen Teilen). Aufgrund dessen werden Cloud-Dienste auch im Jahr 2018 ein Topthema sein. Wohin wird sich die Cloud entwickeln? Und welche Trends wird es 2018 geben? Das sind die Cloud-Vorhersagen von A10 Networks:

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1. Hybride Cloud-Umgebungen entstehen

Hybride Clouds werden 2018 mehr denn je ein Thema sein. Unternehmen betreiben Anwendungen verstärkt in verschiedenen Infrastrukturen – in öffentlichen und privaten Clouds sowie On-Premise mit Orchestrierungs- und Management-Tools. Mit Multi-Cloud-Anwendungen lassen sich unterschiedliche Workloads, die in verschiedenen Clouds laufen, getrennt verwaltet. Daraus werden auch hybride Cloud-Umgebungen entstehen. Es gibt bereits enorme technologische Entwicklungen und auch Partnerschaften, um hybride Clouds zu verwirklichen, die Umgebungen miteinander verschmelzen und die operative Agilität, Effizienz und Skalierbarkeit weiter verbessern.

2. Kubernetes dominiert Container-Orchestrierung

Der Kampf um die Dominanz in der Container-Orchestrierung zwischen Docker Swarm, Kubernetes und Mesos ist seit etwa zwei Jahren ein Cloud-Thema. Im Jahr 2018 wird sich Kubernetes wohl zunehmend mit skalierbaren Anwendungen am Markt etablieren. Die Vielzahl an Beteiligten, die schnelle Entwicklung von Funktionen und der Support über viele unterschiedliche Plattformen hinweg (Microsoft Azure, Google, IBM und AWS), macht diese Anwendung so erfolgreich. All dies wird im nächsten Jahr zu immer mehr Implementierungen von Kubernetes mit einem kontinuierlichen Wachstum der Produktionsauslastung führen.

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3. Analysesysteme werden intelligent

Im Jahr 2018 wird künstliche Intelligenz noch enger in IT-Analysesysteme eingebettet sein, sodass IT noch proaktiver wird. Mithilfe von vorausschauenden Analyselösungen erhalten IT- und Anwendungsverantwortliche aussagekräftige Informationen sowie Empfehlungen und Reaktionen werden automatisiert.

Analysesysteme erhöhen die Transparenz in Infrastrukturen, Apps und Clients. Sie erkennen Anomalien bei Performance und Sicherheit und schlagen Alarm, wenn eine Anwendung oder ein Server ausfällt. Sobald das entdeckt wird, greift die Automatisierung ein, um das potenzielle Problem zu beheben, indem beispielsweise ein anderer Server gestartet wird oder das Load-Balancing greift, um die App verfügbar zu halten.

4. Serverless-Computing breitet sich aus

Derzeit in der Public Cloud verfügbar, wird Serverless-Computing im nächsten Jahr auch in privaten Cloud-Anwendungen zum Einsatz kommen. Serverless-Computing, gepaart mit der fortschreitenden Optimierung der Cloud, setzt Server- und Hardwareanbieter unter Druck, ihre Geschäftsmodelle zu verändern, um in der neuen virtuellen, flexiblen und automatisierten Cloud-Welt weiterhin bestehen zu können.

5. Benutzerdefinierte Cloud-Instanzen nehmen zu

Mit der zunehmenden Verbreitung der Cloud werden Recheninstanztypen weiter segmentiert und für spezifische Anwendungsfälle optimiert, was eine verbesserte Performance und neue Anwendungsfälle ermöglicht. Im nächsten Jahr wird die Zahl der benutzerdefinierten Instanztypen innerhalb der Cloud-Umgebungen zunehmen – von großen Datenmengen und AI-optimierten Instanzen bis hin zu hoher Netzwerk-Performance und sehr großen Speichertypen. Außerdem werden auch individuell optimierte Anwendungen entstehen, die diese Möglichkeiten nutzen. Beispielsweise hat A10 Networks zu Beginn des Jahres mit Microsoft zusammengearbeitet, um mit A10 vThunder auf Azure eine Hochleistung von 30 Gbit/s zu erreichen. In Zukunft werden weitere Instanztypen folgen.

www.a10networks.com
 

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