Wasabi Technologies veröffentlicht heute neue Ergebnisse seines globalen Cloud-Storage-Index. Diese konzentrieren sich auf die Medien- und Unterhaltungsbranche.
Die Umfrage wurde im Auftrag von Wasabi Technologies vom unabhängigen Umfrageinstitut Vanson Bourne durchgeführt. Ziel ist es herauszufinden, wie IT-Führungskräfte in M&E-Unternehmen zur Einführung von Public Cloud Storage stehen. Weiterhin wurden Entscheidungsträger über Faktoren, welche die Kaufentscheidungen für Speicher-Services beeinflussen, befragt, sowie zu den wichtigsten Prioritäten in Bezug auf Budget, Anwendungsfälle, Sicherheit und Cloud-Datenmigration.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass 69 Prozent der befragten M&E-Unternehmen Cloud-Speicher erst seit drei Jahren oder weniger nutzen. Dennoch steigt die Nutzung von Public Cloud Storage stetig. Insgesamt 89 Prozent der Befragten wollen ihre bestehenden Cloud-Services ausbauen (74 Prozent) oder beibehalten (15 Prozent). Die befragten M&E-Unternehmen gaben an, dass sie im Durchschnitt 13,9 Prozent ihres IT-Budgets für Public-Cloud-Speicherdienste bereitstellen. Herausforderungen sehen sie in puncto Cybersicherheit und Datenverlust, sowie hinsichtlich Budgetüberschreitungen durch versteckte Gebühren.
„Die Medien- und Unterhaltungsindustrie ist eine der wichtigsten Branchen für Anbieter von Cloud-Speicherdienste, da für sie der Zugriff auf große Mediendateien für gleich mehrere Unternehmen und geografisch verteilte Teams erforderlich ist“, so Andrew Smith, Senior Manager, Strategy and Market Intelligence bei Wasabi Technologies und ehemaliger IDC-Analyst. „Komplexe Gebührenstrukturen und Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit stellen für viele M&E-Unternehmen weiterhin ein Hindernis dar. Dennoch zeigen die geplanten Budgeterhöhungen für Cloud-Speicher im nächsten Jahr (in Kombination mit einer sehr hohen Migrationsbereitschaft von On-Premises in die Cloud) deutlich, dass die Branche das Potenzial von Cloud-Storage erkennt und ihre Nutzung in den nächsten Jahren ausbaut.”
Komplexe Gebühren sind eine große Herausforderung
- Mehr als die Hälfte der M&E-Unternehmen haben im letzten Jahr ihre Ausgabenbudgets für Cloud-Speicherdienste überschritten.
- Fast die Hälfte (49 Prozent) der Rechnungen von M&E-Unternehmen für Public-Cloud-Speicher bestand im Jahr 2022 aus Positionen für Gebühren. Die andere Hälfte entfiel auf die tatsächlich genutzte Speicherkapazität.
- M&E-Unternehmen gaben an, dass das Verständnis für die mit der Cloud-Nutzung verbundenen Kosten und Gebühren für sie die größte Herausforderung bei der Cloud-Migration darstellt.
- M&E-Unternehmen sind in hohem Maße auf Datenzugriff, auf Datenaus- und -eingang angewiesen. Das ist ein Hauptgrund dafür, dass die Befragten im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt die höchsten Raten für API-Aufrufgebühren angegeben haben.
- 95 Prozent der Befragten gaben an, dass sie im letzten Jahr ihren Datenspeicher von On-Premises in die Public Cloud migriert haben.
Sorge um Cybersicherheit und Datenverlust
- M&E-Unternehmen, die ihre Budgets für Public-Cloud-Speicher in den nächsten 12 Monaten erhöhen wollen, nannten als Hauptgründe hierfür neue Anforderungen an Datensicherheit, Backup und Wiederherstellung. Im internationalen Vergleich steht das Thema Sicherheit durchschnittlich lediglich an dritter Stelle.
- Fast die Hälfte (45 Prozent) gab an, mehr als einen Public-Cloud-Anbieter zu nutzen. Als Hauptgründe für eine Multi-Cloud-Strategie gaben Befragte Datensicherheitsanforderungen an – dicht gefolgt von verschiedenen Einkaufsabteilungen (44 Prozent) innerhalb der Unternehmen, die ihre eigenen Kaufentscheidungen trafen (47 Prozent).
- Die drei größten Sicherheitsbedenken von M&E-Unternehmen in Bezug auf die Public Cloud sind:
- Mangel an nativen Sicherheitsdiensten (42 Prozent)
- Mangel an nativen Tools und Protection-Tools für Backup, Disaster und Datenschutz (39 Prozent)
- Mangelnde Erfahrung mit Cloud-Plattformen oder angemessene Sicherheitsschulungen (38 Prozent)
„Unternehmen in der Medien- und Unterhaltungsbranche setzen auf Cloud-Speicher, da ihre digitalen Assets sicher, kostengünstig und schnell zugänglich sein müssen“, sagt Whit Jackson, Vice President of Media and Entertainment bei Wasabi. „Mit Wasabi Hot Cloud Storage kann die Medien- und Unterhaltungsbranche ihre gesamten Inhalte kostengünstig und zu kalkulierbaren Preisen in der Cloud speichern – vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt – wobei die Daten sicher archiviert werden und jederzeit sofort zugänglich sind.“
Methodik
Für die Durchführung der Studie beauftragte Wasabi Technologies das unabhängige Marktforschungsinstitut Vanson Bourne. Im Rahmen der Studie wurden 1.000 IT-Entscheidungsträger befragt, die zumindest in gewissem Umfang an der Anschaffung von öffentlichen Cloud-Speichern in ihrem Unternehmen beteiligt oder dafür verantwortlich waren. Von den 1.000 befragten Personen waren 350 (35 Prozent) Personen in der EMEA-Region ansässig (insbesondere in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich). Die Befragung fand im November und Dezember 2022 in Organisationen mit mehr als 100 Mitarbeitern aus allen öffentlichen und privaten Sektoren statt.
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