Open-Source widerlegt Vorurteile

Immer noch hat quelloffene Software im Unternehmensumfeld mit hartnäckigen Vorurteilen zu kämpfen. Der Open-Source-Softwarenanbieter Talend widerlegt die gängigsten Argumente.

Nach Einschätzung von Talend, dem anerkannten Marktführer für Open-Source-Datenintegration, setzen viele Unternehmen in Deutschland quelloffene Lösungen immer noch sehr sparsam ein und verschenken damit Jahr für Jahr enorme Summen. Für immer mehr Einsatzzwecke stehen heute günstige Open-Source-Alternativen zur Verfügung, die teurer, proprietärer Software in Nichts nachstehen. Insbesondere einige große Unternehmen scheuen sich aber nach wie vor, Open-Source in großem Stil und strategisch einzusetzen.

Anzeige

„Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass Kunden unsere Datenintegrationssoftware zuerst in eng begrenzten Projekten einsetzen und dann davon so angetan sind, dass sie das Einsatzgebiet nach und nach immer weiter ausdehnen“, so Bertrand Diard, Gründer und CEO von Talend. „Aber genauso häufig stoßen wir auf die immer gleichen Vorurteile, die den IT-Verantwortlichen von ihren traditionellen Lieferanten über Jahre eingeimpft wurden: Open-Source sei unsicher, es drohten versteckte Kosten und bei Problemen stände man allein im Regen. Das alles sind widerlegbare Vorurteile, die verbreitet werden, um die Anwender zu verunsichern.“

Zu den hartnäckigsten Vorurteilen bezieht Talend Stellung

Vorurteil 1: Lizenz- und Sicherheitsprobleme: Open-Source-Software wird von einer anonymen Community entwickelt. Man kann nie sicher sein, ob wirklich alle Teile frei nutzbar sind. Außerdem können Entwickler Schadsoftware in den Quellcode einschleusen.

Talend: „Diese Angst ist unbegründet. Der Großteil der Software kommt vom Talend-Entwicklerteam. Wenn Module aus der Community integriert werden, dann tritt jeder Entwickler mit dem Upload die Nutzungsrechte am geistigen Eigentum ab, so dass die Software garantiert im Ganzen frei genutzt werden kann. Darüber hinaus ist bei Talend ein eigenes Team damit beschäftigt, jedes Stück Software einem Qualitätscheck zu unterziehen, bevor es integriert wird.“

Vorurteil 2: Flexibilität, Integration, Standards: Niemand garantiert, dass die erstellte Software flexibel und skalierbar genug ist, etablierte Standards unterstützt und sich in heterogene Umgebungen integrieren lässt.

Talend: „Das Gegenteil ist richtig. Open-Source-Software erweist sich meist als flexibler als proprietäre Software. Die Community wirkt hier als gigantischer Beta-Test und jeder Entwickler hat eine andere Systemkonfiguration. Wenn eine Funktion oder eine Schnittstelle fehlen, können versierte Programmierer dies dank der offenen Architektur selbst ergänzen und dann der Community zur Verfügung stellen. Auf diese Weise sind bei Talend bereits über 400 Komponenten hinzugekommen, darunter auch die SAP-Anbindung.“

Vorurteil 3: Es gibt keinen vernünftigen Support: Bei Problemen mit Open-Source-Lösungen steht man als Anwender alleine da, niemand fühlt sich verantwortlich. Daher ist ein Einsatz in „mission critical“-Prozessen nicht ratsam.

Talend: „Wer Erfahrungen mit den Helpdesks der üblichen Verdächtigen gemacht hat, wird sehr schnell zu schätzen wissen, wie gut die Unterstützung durch die Community den Herstellersupport ergänzt. Hier finden sich viele Tausend Programmierer, die die Software von A-Z kennen und bei Problemen schnell, unbürokratisch und kostenlos weiterhelfen. Außerdem bieten zahlreiche kommerzielle Open-Source-Anbieter, wie etwa Talend, selbstverständlich auch technische Unterstützung auf Unternehmensniveau an, mit demselben Engagement und Servicelevel-Abkommen wie traditionelle Anbieter. Dabei kosten diese Lösungen aber weiterhin nur den Bruchteil einer vergleichbaren proprietären Lösung.“

Vorurteil 4: Versteckte Kosten: Open-Source-Software ist für Unternehmen nicht wirklich kostenlos, die Kosten sind bloß versteckt, beispielsweise in höherem Administrationsaufwand oder Ausfallzeiten durch fehlenden Support.

Talend: „Richtig daran ist, dass auch Open-Source aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht umsonst zu haben ist. Zwar fallen keine Lizenzkosten an, aber beispielsweise die Einrichtung und Pflege der Software müssen von IT-Personal geleistet werden, das Kosten verursacht, und auch die Hardware muss angeschafft werden. Aber die Kosten liegen bei vergleichbarem Funktionsumfang insgesamt immer noch ganz erheblich unter denen proprietärer Lösungen. Selbst mit der kommerziellen Version Talend Integration Suite lassen sich schnell 80 Prozent einsparen. Hinzu kommt, dass sich durch den ergänzenden Einsatz der Talend-Software die Lizenzkosten bestehender Lösungen oft erheblich reduzieren lassen, so dass unter dem Strich die IT-Kosten ad-hoc reduziert werden können.“

www.talend.com

Anzeige

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.