Mit Monitoring sicher ans Ziel kommen

Stockender Verkehr oder Stillstand kommen für DKV Mobility nicht in Frage – auch nicht in der eigenen Infrastruktur. Ein ganzheitliches Monitoring hilft dabei, die Pkw- und Lkw-Flotten rund um die Uhr im Blick zu behalten, Mitarbeiter zu entlasten und eine Verfügbarkeit von 100 % zu gewährleisten.

Im Mobilitätsbereich müssen alle Vorgänge fehlerfrei und ohne Störungen funktionieren. DKV Mobility ist Marktführer in Europa, wenn es um die Unterwegsversorgung und Mobilität von Lkw- und Pkw-Flotten geht. Mit seinem neuen Portal DKV LIVE ebnet das Unternehmen den Weg zum digitalen Flottenmanagement. In diesem Portal werden Kunden unter anderem Tankmanagement, Live-Tracking und intelligente Routenplanung angeboten. Mit der eingebauten DKV LIVE-Box können unterschiedliche Parameter zu Verbrauch, Position sowie Fahrzeugstatus ermittelt und an die cloudbasierte Plattform übermittelt werden. Das ermöglicht dem Nutzer, sein gesamtes Flottenmanagement bequem über das Portal digital abzuwickeln.

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Bereits seit einigen Jahren setzt das DKV LIVE-Team zur Überwachung seiner Infrastruktur und Applikationen das Monitoring-Tool PRTG ein. Im Blick behalten werden auf diese Weise klassische Netzwerkkomponenten wie Switches, Router und Firewalls sowie die Infrastruktur mit ihren Datenbanken und Servern. So können die Verantwortlichen beispielsweise einen leeren Tank rechtzeitig erkennen und laufen nicht Gefahr, auf halber Strecke trocken zu fahren. Damit alle Services fehlerfrei funktionieren, hat DKV Mobility LIVE das Monitoring-Tool nun auf den Enterprise Monitor erweitert. 

Stau im Unternehmen vermeiden 

Als Team von Entwicklern lag zunächst der Gedanke nahe, dass die DKV ihr Monitoring selbst entwickelt. Jedoch sind die Kosten für die Entwicklung und den Betrieb einer solchen Lösung sehr hoch und vor allem zeitintensiv. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen entschieden, ein externes Monitoring-Tool einzusetzen. Dieses soll die selbst entwickelten Microservices sowie den gesamten Flottenbetrieb ganzheitlich überwachen können und für die Mitarbeiter eine Arbeitsentlastung darstellen. Bei der Suche nach einer geeigneten Monitoring-Lösung lag insbesondere der Fokus darauf, dass dem Helpdesk-Team schnell und unkompliziert alle Informationen rund um Performance und Verfügbarkeit von Infrastruktur, Netzwerk und Plattform geliefert werden. Zunächst überlegte das Unternehmen, welche Lösung für die internen Ansprüche geeignet wäre. Open Source-Lösungen wie Grafana, Prometheus oder Nagios waren im Gespräch – aber auch Splunk.

Monitor IT your way

Letztlich fiel die Entscheidung auf PRTG. Die Vorteile sehen die Verantwortlichen der DKV insbesondere in den übersichtlichen Dashboards, die einfach via Drag & Drop gebaut und als HTML-Seite bereitgestellt werden, und in der flexiblen Alarmierungsoption. Beispielsweise kann das Tool Skripte triggern: Bei einer Störung werden diese dann ausgelöst und der entsprechende Dienst einfach neu gestartet. Mit diesem Vorgang ist das Problem häufig schon behoben, und der Betrieb kann ganz normal weiterlaufen. Falls dies nicht der Fall ist, sendet die Lösung eine Push-Benachrichtigung an die verantwortlichen Mitarbeiter – auch wenn diese nicht im Büro sind. „Das verbessert nicht nur unseren Service, es entlastet auch die Kollegen. Schließlich muss unser Flottenmanagement rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche zu 100 % verfügbar sein. Dank PRTG müssen wir jetzt keine Vor-Ort-Bereitschaft leisten, sondern werden im Ernstfall mobil alarmiert und können uns dann remote einloggen und das Problem beheben“, sagt Christian Rossner, Leiter DKV LIVE-Teams, DKV Mobility Live.

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Darüber hinaus lassen sich sehr detaillierte und umfassende Service-Dashboards für den Helpdesk erstellen, aber auch Übersichten für das Management. DKV LIVE hat ein zentrales Dashboard eingerichtet, das einen Überblick über Infrastruktur, Netzwerk, Microservices und Telemetriedaten bietet. Störungen können damit sofort lokalisiert und Zusammenhänge direkt erkannt werden. Auch jenseits der IT setzt das Unternehmen auf PRTG. Das MQTT-Backend, das die Kommunikation der LIVE-Boxen mit der Plattform beinhaltet, wird mit MQTT-Sensoren gemonitort. Der Hardwarestatus der jeweiligen LIVE-Box wird vom Enterprise-Monitor übermittelt und überwacht.

Das Monitoring-Tool bietet einen Mix aus einer kompletten und fertigen Lösung sowie diverse Möglichkeiten, das Tool an die Anforderungen der DKV anzupassen; diverse Out-of-the-Box-Sensoren für Standardgeräte und -applikationen, aber auch die Möglichkeit, eigene Skripte als Sensoren einzubinden, um die Dienste des Unternehmens zu überwachen.

MQTT Sessions

Mit Monitoring freie Fahrt voraus

Um den stetig wachsenden Anforderungen an das Monitoring gerecht zu werden, hat die DKV ihre Lizenz erweitert und ist auf den Enterprise Monitor umgestiegen. Das Unternehmen hat eine hohe CPU-Last – mit bis zu 4000 eingesetzten Sensoren kann es zu Beeinträchtigungen der Performance des Servers kommen. Die Enterprise Monitoring-Lösung ermöglicht, diese Last standortunabhängig auf mehrere Server zu verteilen. Damit verfügt DKV LIVE über die Möglichkeit für ein redundantes Monitoring an zwei Standorten, die sich selbst und gegenseitig überwachen. „PRTG Enterprise Monitor gibt uns maximale Flexibilität, was den Einsatz der Software angeht. Die Möglichkeit, mit einer einzigen Lizenz die Sensoren frei auf beliebig viele Server an beliebigen Standorten zu verteilen, habe ich so noch bei keiner anderen kommerziellen Monitoring-Lösung gefunden. Damit haben wir alle Optionen, zu skalieren und Redundanzen zu schaffen, ohne dass uns Mehrkosten entstehen“, sagt Christian Rossner. Zukünftig kann das Unternehmen nicht nur seine Pkw- und Lkw-Flotten rund um die Uhr im Blick haben und reagieren, bevor es zu Ausfällen kommt. Auch die gesamte Infrastruktur sowie Hard- und Software werden kontinuierlich gemonitort – eine Unterstützung und Entlastung für die IT-Verantwortlichen bei ihrer täglichen Arbeit.

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Felix

Berndt

Business Development Manager for IIoT and Data Centers EMEA

Paessler AG

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