Migration von Benutzereinstellungen

Profile Migrator ermöglicht eine zentral gesteuerte Migration von Benutzereinstellungen für beliebige windowsbasierte Anwendungen auf Clients und Servern. Die Software unterstützt die Migration auf Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2, die Virtualisierung von Desktops und Servern, die Einführung von 64-Bit-Systemen, sowie Versionsupgrades weitverbreiteter Programme (darunter MS Office, Outlook, Internet Explorer, Adobe Reader, u.a.).

Programmanpassungen und individuelle Einstellungen von Benutzern werden in Benutzerprofilen gespeichert. Diese stellen ein Set von Konfigurationen dar, das über Einträge in verschiedenen Dateien verteilt gespeichert ist. Jede Anwendung behandelt Benutzerdaten jedoch anders. Einen Standard gibt es nicht einmal bei den Softwareherstellern selbst. Die Migration von Benutzerprofilen ist deshalb eine komplexe Angelegenheit und findet heute kaum statt.

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Hier setzt Profile Migrator an, eine neue Software der sepago, die Benutzerkonfigurationen in Betriebssystemen und Applikationen migriert. Dabei ist das Programm sehr leistungsstark und kann für praktisch alle Migrationsszenarien eingesetzt werden. Er nutzt die von der sepago neu entwickelte Methode der Profilmigration auf Basis der „Application Configuration Sets“ (ACS).

Mit der ACS-Technologie wird die Information über die Erstellung der Benutzerprofile durch eine Anwendung in einer XML-Datei zusammengefasst. Mit dieser Datei werden dann die Benutzereinstellungen der Anwendung migriert. Für diverse Standard-Programme können die benötigten ACS-Dateien aus einer Online-Datenbank in das System eingeladen werden. Fehlende ACS-Dateien sind bei Bedarf direkt aus dem Programm heraus zu erstellen.

Profile Migrator ist somit nicht auf vorausgewählte Anwendungen beschränkt. Administratoren führen mit der Software ein flexibel auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Migrationsprojekt durch. Das Programm unterstützt einen Systemwechsel auf Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2, die Einführung von 64-Bit-Systemen, die Virtualisierung von Desktops und Servern sowie Versionsupgrades weitverbreiteter Anwendungen wie MS Office.

Die Programmbedienung und Durchführung der Profilmigration erfolgt über eine intuitiv verständliche grafische Benutzeroberfläche (GUI) in drei Schritten:

1. Auswahl der Profile
2. Auswahl der Anwendungen
3. Kontrolle der Einstellungen und Start der Profilmigration

Indem nur ausgewählte Anwendungsdaten übernommen werden, findet mit der Migration zugleich eine Profilbereinigung statt.

Alle in der Testversion vorgenommenen Einstellungen können gespeichert und später mit der Vollversion auf die Produktivumgebung angewandt werden. Das Programm  verarbeitet servergespeicherte (roaming) Profile und Citrix UPM Profile. Mit der Vollversion können auch lokale Profile migriert werden.

Ohne den Transfer der persönlichen Einstellungen erleben Benutzer ihren neuen Desktop nach einer Migration als Ärgernis. Denn Templates, Standard-Formatierungen, Signaturen, Einstellungen zur Dateiablage, Shortcuts, Makros und Add-Ins, Hintergrundbilder, Skins, Schriftgrößen oder Einstellungen zur Toolbar sind dann nicht mehr vorhanden. Die Rekonfiguration dieser Einstellungen, die die Arbeit erleichtern und dem Arbeitsplatz ein motivierendes persönliches „Look & Feel“ geben, geht zu Lasten der produktiven Arbeitszeit. Oft benötigen Benutzer hierbei zusätzlich Hilfe durch das User Help Desk. So entstehen bei einer Migration signifikante Folgekosten.

Auf der Produktwebsite ist ein Wirtschaftlichkeitsrechner zu finden, mit dem diese versteckten Kosten einer Migration transparent gemacht werden können. Nach Eingabe der individuellen Parameter zeigt sich ein erhebliches Sparpotenzial und ein überzeugender Return on Investment (ROI). Dieser beträgt nach einer Beispielrechnung für Organisationen mit 2.500 Benutzern bereits rund 120.000 Euro – ein relevantes Einsparpotenzial in Zeiten knapper Budgets und eines sich stetig verschärfenden Wettbewerbs.

Aber auch die nicht-monetäre Perspektive spricht klar für die Migration von Benutzerprofilen. Denn die Beibehaltung der Einstellungen ist ein echter Service, der die Zufriedenheit der Benutzer sichert und dazu beiträgt, die Akzeptanz von Innovationen in der IT grundsätzlich zu steigern. Es schafft die Möglichkeit, erstmals Benutzereinstellungen für beliebige windowsbasierte Anwendungen zu migrieren. Damit kann ein System- beziehungsweise Versionsupdate kostensparend und benutzerfreundlich durchgeführt werden.

www.profilemigrator.com

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