Kubernetes: effiziente Orchestrierung für containerbasierte Anwendungen

Kubernetes und Container: Revolution in der Unternehmens-IT?

IT-Trends 2024, Container, Kubernetes

Kubernetes und Container haben die IT im Sturm erobert. Denn im Zusammenspiel bieten beide Technologien Unternehmen erhebliche Vorteile. So besteht die Möglichkeit, die Produktivität in der Entwicklung zu verbessern und plattformübergreifend zu arbeiten. 

Da containerisierte Anwendungen kein eigenes Betriebssystem haben, können sie zudem ohne Modifikation in jeder Umgebung laufen. Ebenso benötigen sie weniger Rechenleistung und Speicher als virtuelle Maschinen. Damit bieten sie Unternehmen substanzielle Einsparpotenziale. Allerdings werden Container umso komplexer, je größer die Anwendung ist. Speziell in Produktionsumgebungen muss die IT-Abteilung oft eine große Zahl von Containern installieren, disponieren und nach Ausfällen wieder hochfahren und mit der Außenwelt verbinden. „Das funktioniert nur mit einer automatisierten Container-Orchestrierung. Und hier kommt Kubernetes ins Spiel“, weiß Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer der firstcolo GmbH.

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Flexibilität und Optimierung

Kubernetes ermöglicht die Verwaltung von containerbasierten Anwendungen in einer geclusterten Umgebung verbunden mit der Automatisierung des Container-Managements. Das bedeutet, es automatisiert die Verwaltung und die Steuerung der Container. Verteilte Komponenten und Dienste lassen sich so über Infrastrukturen hinweg miteinander kombinieren. „Nutzer können Anwendungen individuell skalieren, Anpassungen flexibel vornehmen und den Hardwareeinsatz optimieren. Nur in Ausnahmen profitieren Unternehmen nicht von dem System“, so Evans. Die Technologie rief ursprünglich Google ins Leben und spendete sie später zur Weiterentwicklung an die Cloud Native Computing Foundation (CNCF). Kubernetes als Applikation bietet somit im Grunde die Möglichkeit, komplexe Architekturen wie Microservice-Architekturen sehr effizient und sicher bezüglich der Performance und Verfügbarkeit zu managen. „Vor allem im E-Commerce oder komplexeren SaaS-Architekturen lohnt es sich, mit einem Kubernetes Cluster zu orchestrieren“, erläutert der Experte. Zielgruppen können hier – je nach Unternehmensgröße – IT-Entscheider, DevOps Engineers oder IT-Administratoren sein. So unterstützt die Lösung Nutzer, die sich grundlegend mit Deployments der jeweiligen Applikation beschäftigen.

Orientierung an Bedürfnissen

„Viele Unternehmer folgen der immer weiter voranschreitenden Containerisierung der IT-Ebene durch Kubernetes, allerdings gefolgt von dem Wunsch einer einfachen Implementierung“, so Evans. Rund 56 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts CCS bevorzugen aufgrund der Komplexität einer solchen IT-Architektur eine vollständige Containerintegration mittels Drittanbieter oder einem Ensemble aus Providern und der eigenen Expertise.[1] Dem zum Vorbild und den Endnutzer in den Fokus genommen, bieten Cloud-Dienstleister Lösungen an, die den Umgang mit Open-Source-Systemen wie beispielsweise firstkube deutlich vereinfachen. Nutzer müssen somit kein umfassendes Know-how mehr vorweisen, um Container verwalten zu können. „Möglich machen dies ein benutzerfreundliches Interface und eine kompetente Beratung durch einen Experten“, fügt der Experte an. User greifen mit firstkube zudem auf alle nötigen Services wie Monitoring, Compute, Networking, sowie Object-, Image-, und Block Storage zentral über ein grafisches Benutzerinterface (GUI) zu.

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Erhebliche Effizienzsteigerung

In der Praxis eignet sich die Anwendung von Kubernetes-Clustern vor allem für die Automatisierung des Lebenszyklus eines Onlineshops, da es die manuellen Aufgaben für IT-Administratoren minimiert. So ermöglicht diese Strategie eine engere Integration vom Entwickler in den Deployment-Prozess. Die Effizienzsteigerung erfordert jedoch spezifische Hard Skills, da die Ausrichtung eines Clusters strategisch erfolgen muss. „Vor Projektbeginn stellt sich also die entscheidende Frage, ob die vorhandene Architektur Kubernetes-ready ist. Idealerweise sollte der Onlineshop eine Microservices-Architektur aufweisen oder schrittweise darauf umstellen, um Ordnung, Performance und Verfügbarkeit zu optimieren“, führt Evans an. Die Unterstützung eines Experten ist hier oftmals unerlässlich. Zentrale Vorteile einer Kubernetes-Lösung sind die schnelle Skalierung, erhebliche Effizienzsteigerungen und flexible Verfügbarkeitsanpassungen. Teams können autark an ihren zugewiesenen Containern arbeiten, was in einer Microservices-Architektur besonders vorteilhaft ist. Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Kubernetes-Implementierung gilt jedoch immer eine moderne Architektur – vorzugsweise in der Cloud. Zwar bestehen theoretisch auch On-Premise-Optionen, allerdings erfordern sie mehr Anpassungen und Wartungsaufwand. „Insgesamt braucht es jedoch im besten Fall eine passende Beratung und Unterstützung von Experten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und die umfassenden Vorteile von Kubernetes effektiv zu nutzen“, schließt Evans.

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www.firstcolo.net

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