Im August 2023 war es noch ein Gerücht. Im Oktober wurde es Gewissheit und erhitzte die CIO-Gemüter: Microsoft nahm eine Gesetzesänderung zum Vorwand, um mit Wirkung zum November letzten Jahres TEAMS aus den E- und F-Plänen von Office beziehungsweise M365 zu entfernen.
Jahrelang wurden die User auf die Kollaborationsplattform konditioniert, nun fliegen den Unternehmen buchstäblich die Kosten um die Ohren. Wer TEAMS in den genannten Plänen weiter nutzen will, zahlt ab sofort etwa 30 Euro mehr pro Lizenz. Kein Wunder, dass sich bei der VENDOSOFT GmbH die Anfragen mehren, wie man dieser Kostenfalle entgehen kann. Nachgefragt wird hier, weil das Unternehmen nicht nur CSP-Anbieter, sondern auf jede Form der Microsoft-Lizenzierung spezialisiert ist: Neu, gebraucht, hybrid, Cloud-only.
Die Nöte der IT-Verantwortlichen
Markus Seirer versteht die Nöte seiner Kunden. „Von den ursprünglichen Vorteilen der M365 Cloud ist ja nicht viel übrig“, sagt der Lizenzberater. Um bis zu 25 Prozent sind die wichtigsten Dienste seit Anfang 2022 teurer geworden. Je flexibler ein Abo, desto höher mittlerweile die Gebühren. Lizenzrechtliche Anpassungen zu Ungunsten der User ärgern den Consultant. „Wir raten deshalb schon lange von einer vollständigen Migration in die Cloud ab. Weil das nicht notwendig ist. Viel zu teuer und für die Zukunft unberechenbar!“
Ein Anlagenbauer, der auf diese Weise viel Geld sparen konnte, ist die KIESELMANN GmbH. Acht Gesellschaften fertigen am Produktionsstandort Baden- Württemberg Prozessarmaturen und Edelstahlanlagen für den Export in die ganze Welt. Für 350 PC-Arbeitsplätze sollte bestehende Software ergänzt werden. Der Teamleiter für Systeme und Security IT machte den Vorschlag, unternehmensweit auf gebrauchte Software zu gehen. Damit war er bei VENDOSOFT genau richtig und lernte deren kostenfokussierte Beratung kennen.
Nicht selten laufen die Online-Pläne, die genutzt werden, am Bedarf des Unternehmens vorbei.
Markus Seirer, Vendosoft GmbH
Das Sparpotenzial von Software
Nach einem Testkauf mit gebrauchten Office-Paketen stand fest: Lizenzen von VENDOSOFT sind nicht nur günstig, sondern Microsoft-konform und Audit-sicher! Innerhalb kürzester Zeit wurden daher alle Computerarbeitsplätze mit Gebrauchtsoftware ausgestattet: MS Office, Project und Vision, Windows, SQL und Exchange Server (die gebraucht besonders hohe Einsparungen bringen!). Innerhalb der letzten drei Jahre sparte das Unternehmen 245.000 Euro (!) verglichen mit einem Neukauf oder M365 – bei einem Einkaufsvolumen von 70.000 Euro.
Angesichts solcher Preisvergleiche ist die Microsoft Cloud bei KIESELMANN kein Thema. „Die Features eines neuen Office-Pakets sind dem Kunden zu Recht nicht mehrere hundert Euro im Jahr wert“, erklärt Markus Seirer. So geht es vielen, die einmal mit dem Anbieter ins Gespräch kommen. „Mit Lizenzen vom Zweitmarkt reduzieren wir die IT-Kosten unserer Kunden drastisch.“
Warum die Cloud oft too much ist
Optimalerweise erfolgt so eine Beratung, bevor migriert wurde. Doch auch, wenn ein Unternehmen bereits weite Teile seiner Microsoft-Lizenzen über die Cloud bezieht, muss das nicht in Stein gemeißelt bleiben. „Zu uns kommen IT-Verantwortliche, die das Gefühl haben, ihre Abo-Gebühren steigen ins Unermessliche. Dann schauen wir uns die Lizenzierung an“, erklärt der Microsoft-Profi. Nicht selten laufen die Online-Pläne, die genutzt werden, am Bedarf des Unternehmens vorbei. Nach der eingängigen Formel: „Cloud wo nötig, gebraucht wo möglich“ empfehlen Markus Seirer und seine Kollegen dann hybride Infrastrukturen – das reduziert die IT-Kosten. Oft um 60 Prozent und mehr.