Quest Software hat Foglight Container Management der Öffentlichkeit vorgestellt. Die neue Lösung führt historische und Echtzeit-Analysen von Containern und deren Hosts in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen durch.
Foglight Container Management unterstützt Unternehmen bei der Etablierung von Containern, indem es IT-Teams in die Lage versetzt, Fehler rasch zu identifizieren und Probleme proaktiv zu verhindern. Zudem können Unternehmen damit schnellere und bessere Entscheidungen für ihr Container Deployment treffen.
Der Markt für Anwendungs-Container wächst. Nach Berechnungen von 451 Research wird der Umsatz in diesem Bereich im Jahr 2022 mehr als 4,3 Milliarden US-Dollar betragen. Bei der Containerisierung von Anwendungen kann das Onboarding, der Betrieb und der Support für viele IT-Teams jedoch zum Problem werden. Mit Foglight Container Management können diese Vorgänge vereinfacht werden – sei es in Bezug auf Docker, Kubernetes oder andere Systeme. Die neue Lösung gibt IT-Teams einen klaren Überblick über die Container-Umgebungen ihres Unternehmens. Dadurch können intelligentere Entscheidungen getroffen und Ressourcen geschont werden.
„IT-Organisationen zielen zunehmend darauf ab, das Deployment und das Management von Anwendungen durch den Einsatz von Containern zu modernisieren. Doch viele tun sich schwer, entsprechend große Container zu verwalten, da sie dafür meist unterschiedliche Tools verwenden müssen“, erklärt Adrian Moir, Senior Consultant, Product Management bei Quest Software. „Mit Foglight Container Management haben IT-Teams jetzt an einem Ort Zugriff auf Echtzeit- und historische Container-Analysen. So erhalten sie die Monitoring-Kennzahlen, die sie benötigen, um Container-Einsatzstrategien effektiv voranzutreiben.“
Die Software identifiziert Performance-Engpässe, fehlerhafte Container und Probleme innerhalb der Orchestrierung. Der Kontext zwischen Container-Daten und der zugehörigen Infrastruktur bleibt dabei stets erhalten. Dieser Ansatz hilft Infrastrukturteams, sowohl die Container-Performance zu optimieren als auch die Container-Technologie selbst einfacher zu integrieren. Langwieriges Troubleshooting aufgrund schwieriger Fehlersuche wird beseitigt.
Einige Funktionen:
- Kubernetes Monitoring: Sammelt Daten zu Bestand, Infrastruktur, Betriebssystem, Host, Cluster, Node, Pod und Orchestrierung mit Hilfe von Remote-APIs. Dazu kommen Daten aus dem zugrundeliegenden Cloud-IaaS oder dem lokalen Hypervisor.
- Docker Swarm Monitoring: Sammelt Daten von allen Docker-Komponenten, Clustern, Hosts, Containern und der darunterliegenden physischen, virtuellen oder Cloud-Infrastruktur.
- Dependency Mapping: Bei gemeinsamer Verwendung mit Foglight for Virtualization können Administratoren genaue Performance-Kennzahlen für VMs und Container erfassen. Beeinträchtigt die dazugehörige Infrastruktur die Container-Performance, kann schnell in die jeweilige Domäne gewechselt werden, um das Problem zu isolieren.
- Container Heat Map: Bietet einen Überblick über die Ressourcenauslastung (Container, Cluster und Hosts) – historisch und in Echtzeit. Sogenannte „Resource Hogs“, also Funktionen, die die Verarbeitungszeit verlangsamen, werden somit schnell identifiziert.
- Container Scatterplot: Ermöglicht es Benutzern, die Docker-Hosts, -Cluster und -Container in unterschiedlichen Metriken grafisch darzustellen.
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