Buffalo kündigt neue NAS-Systeme mit Windows Storage Server 2016 an. Die NAS-Geräte aus der »TeraStation«-Serie sind für kleine bis mittlere Unternehmen mit Microsoft-Umgebungen konzipiert. Das Top-Modell bietet bis zu 48 TByte und ist ab rund 5.800 Euro erhältlich.
Buffalo »TeraStation WSH5610DNS6« mit bis zu 48 TByte.Buffalo rüstet seine TeraStation-NAS-Systeme auf Windows Storage Server 2016 (WSS) um und ersetzt damit bisherige Geräte mit der Version WSS 2012R2. Der Hersteller bietet in dieser Modellreihe Speicher mit zwei, vier und sechs Einschüben an.
Aus dem Programm genommen werden im Übrigen die Auslaufmodelle WS5000 und WSH5010. Diese sind nur noch erhältlich, solange der Vorrat reicht.
Mit zwölf, 24 und 48 TByte lässt sich beispielsweise die TeraStation WSH5610DNS6 bestücken. Der NAS-Speicher ist mit einem Hardware-RAID und einer dedizierten Celeron-CPU ausgestattet. Dies soll eine bessere Systemstabilität durch weniger Last auf der Haupt-CPU sowie eine leistungsfähigere Datenverarbeitung ermöglichen. Das Buffalo-Betriebssystem wird auf einer eigenen SSD ausgeführt, sodass das HDD-Array insgesamt mehr Platz für Benutzerdaten bieten kann.
Die Windows-Storage-Server bieten einen Schattenkopie-Dienst, der zu geplanten Zeitpunkten Abbilder der gemeinschaftlich genutzten Ordner erstellt, um Dateien bei Bedarf wiederherstellen zu können. Das Gerät integriert zudem eine Daten-Deduplikation.
Der empfohlene Verkaufspreis beginnt bei 1.122 Euro für den WS5220DN04W6 4TB. Für das Top-Modell WSH5610DN48S6 HW Raid 48TB gilt eine unverbindliche Preisempfehlung von 5.807 Euro.