Google hat kürzlich 164 Android-Apps aus seinem Play Store entfernt, weil diese User mit sogenannter „Out-of-context“-Werbung bombardiert haben.
Dabei handelt es sich um Anzeigen, die als Pop-up-Fenster außerhalb der eigentlichen Anwendungen auftauchen und dabei teilweise den ganzen Bildschirm füllen. Im vergangenen Februar hat Google solcherlei Werbung verboten.
„Werbungen, die außerhalb von Apps auftauchen, sind eines der größten Ärgernisse für Kunden, die sowieso ständig von Anzeigen überhäuft werden. Bei einem Android-Handy ist Google für sie schnell der Hauptschuldige, weswegen diese Maßnahmen nachvollziehbar sind. Apps müssen sich an die Regeln des App Store halten, denn sie werden dort sehr genau überprüft und bei verstößen schnell verbannt“, sagt Josef Pichlmayr, CEO von IKARUS Security Software, im Gespräch mit pressetext.
Schon im Februar hat Google im Zuge des Verbots der Pop-up-Werbung 600 Apps aus dem Play Store verbannt, jedoch haben danach immer noch viele Entwickler solche Anzeigen verwendet. Im Juni und im Oktober wurden deshalb jeweils 38 und 240 Anwendungen aus dem Angebot genommen.
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