Mutmaßliche Cyber-Attacke im Landtag war falscher Alarm

Angriffsvektor

Eine mutmaßliche Cyber-Attacke auf den Rechner eines Grünen-Abgeordneten im Düsseldorfer Landtag hat sich als falscher Alarm herausgestellt.

Laut Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) der Staatsanwaltschaft Köln wurde der Rechner des Abgeordneten inzwischen von Spezialisten überprüft. Man habe keine Schadsoftware gefunden. Vermutlich habe jemand an dem Rechner recherchiert und sei dann ahnungslos bei der verdächtigen IP-Adresse rausgekommen.

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Konkret ging es um Verbindungsversuche am 25. September und 5. Oktober. Zunächst hatten die Ermittler einen Eingriff von außerhalb befürchtet. Die zuständige Staatsanwaltschaft ermittelte wegen des Verdachts der Computersabotage. Nach dpa-Informationen gab es zu der IP-Adresse, die im Landtagssystem Alarm ausgelöst hatte, vor anderthalb Jahren einen Warnhinweis des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Inzwischen scheint die Adresse aber nicht mehr von Hackern benutzt zu werden.

dpa

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