Intel Chipfabrik

Magdeburg: Geplanter High-Tech-Park nimmt wichtige Hürde

Intel
Bildquelle: Tada Images/Shutterstock.com

Auch wenn Intel den geplanten Bau von Chipfabriken bei Magdeburg erst einmal auf Eis gelegt hat, geht die Entwicklung des Industriegebiets weiter. Das Land Sachsen-Anhalt hofft auf Ansiedlungen.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hofft im Zuge der Entwicklung eines High-Tech-Parks nahe Magdeburg auf die Ansiedlung neuer Firmen in der Region. Es sei das größte Gewerbe- und Industriegebiet, «was wir in Sachsen-Anhalt ins Rennen werfen», sagte der CDU-Politiker im Landtag. Die Gemeinde Sülzetal hatte am Donnerstagabend den Weg für den Bebauungsplan für das Industriegebiet freigemacht und einstimmig beschlossen. 

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Entscheidung von Intel steht noch aus

Westlich von Magdeburg soll der rund 1.100 Hektar große High-Tech-Park entstehen mit dem US-Unternehmen Intel als Kern. Das Gebiet umfasst die drei Städte und Gemeinden Magdeburg (400 Hektar), Sülzetal (500 Hektar) und Wanzleben-Börde (200 Hektar). Die Entscheidung über einen Bebauungsplan in der Gemeinde Wanzleben-Börde steht den Angaben zufolge noch aus. Auf den Flächen sollen sich Zulieferbetriebe für Intel ansiedeln. 

Das US-Unternehmen Intel plant in Magdeburg den Bau mehrerer Großfabriken zur Chipherstellung. Wegen Problemen am Markt hat das Unternehmen aber angekündigt, die Pläne aufzuschieben. Eine Entscheidung könnte im nächsten Jahr fallen.

dpa

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