Im Spannungsfeld von Versorgungssicherheit und Klimaschutz

Bildquelle:Deutsche Messe

Vom 30. Mai bis 2 Juni präsentieren 2 500 Unternehmen auf dem Messegelände in Hannover ihre Technologien für die Fabriken und Energiesysteme von morgen. Unter dem Leitthema Industrial Transformation zeigen sie, wie vernetzte Produktionsanlagen effizienter und ressourcenschonender arbeiten oder wie sich Energie nachhaltig erzeugen und übertragen lässt.

 „Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage sind die Themen der HANNOVER MESSE relevant wie nie zuvor“, sagte Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG anlässlich der HANNOVER MESSE-Preview. „Im Kern geht es darum, wie wir in einer sich dynamisch verändernden Welt – politisch, ökologisch und wirtschaftlich – für Versorgungsicherheit und Wachstum sorgen können und dabei gleichzeitig dem Klimawandel entgegenwirken. Innovative Technologien werden hierbei eine Schlüsselrolle spielen“, ergänzt Köckler.
 
Zu den ausstellenden Unternehmen zählen Konzerne wie Siemens, Bosch, Schneider Electric, Schaeffler, Microsoft, SAP oder Service Now, sowie viele mittelständisch geprägte Industrieunternehmen wie Beckhoff, Festo, Harting, Pepperl+Fuchs, Phoenix Contact, Wago oder Ziehl-Abegg. Hinzu kommen die großen Forschungsinstitute wie Fraunhofer oder das KIT und rund 100 Startups, die auf der HANNOVER MESSE eine ideale Plattform finden, um sich mit der Industrie zu vernetzen.

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Wirtschaftspolitische Plattform und Partnerland Portugal

Bundeskanzler Olaf Scholz und Portugals Premierminister António Costa werden die HANNOVER MESSE gemeinsam eröffnen. Portugal ist in diesem Jahr das Partnerland der weltweit wichtigsten Industriemesse.
 
Mehr als 120 Unternehmen aus dem Partnerland Portugal haben sich für die HANNOVER MESSE 2022 angemeldet. Unter dem Motto „Portugal Makes Sense“ zeigen sie ihre Produkte und Lösungen für die digitale Transformation, die Energiewende sowie für verlässliche Lieferketten.
 
Weitere politische Würdenträger wie Frans Timmermanns, Vizepräsident der Europäischen Kommission oder Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, haben ihr Kommen ebenfalls bestätigt. Damit bildet die HANNOVER MESSE nach zwei Jahren „Corona-Pause“ wieder die internationale Bühne für den wirtschaftspolitischen Diskurs. Köckler: „Ende Mai schaut die weltweite Industrie-Community nach Hannover. Insbesondere in diesem Jahr kann die HANNOVER MESSE 2022 wirtschaftspolitische Signale senden und Brücken zu bauen.“
 
Auf den vier Konferenzbühnen geht es um Themen wie Automatisierung, Cloud und Infrastruktur, Analyse und Datenmanagement, Digitale Plattformen, Robotik, IT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz, erneuerbare Energien, grüner Wasserstoff, die energieeffiziente und CO2-neutrale Produktion, digitales Energiemanagement und Kreislaufwirtschaft. Das komplette Programm wird nicht nur physisch stattfinden, sondern zeitgleich über die HANNOVER MESSE Website gestreamt.

www.hannovermesse.de

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