Bug in „Google Messages“ saugt Handy-Akku leer

Quelle: Urbanscape / Shutterstock.com

Metas Chat-Service für mobile Endgeräte, „Google Messages“, saugt den Akku der Nutzer schneller leer als sonst. Wie „9to5Google“ berichtet, soll ein Bug für erheblich schlechtere Akkulaufzeiten vor allem auf Smartphones sorgen.

Schuld an der Misere soll die weiterhin im Hintergrund eingeschaltete Kamera sein, was zudem den Prozessor belastet und unnötig Wärme entstehen lassen kann, wie es in dem Bericht heißt.

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App nach Gebrauch schließen

Das Gros der Android-User verwendet die App allerdings nicht zum Chatten, wie Nutzungsstatistiken belegen. Denn viele nutzen WhatsApp, Signal, den Facebook Messenger und Co. Google Messages werde häufig nur noch für die in die Jahre gekommene SMS verwendet. Insofern beachten wohl viele User den heimlichen Akku-Sauger nicht weiter. Die fehlerhafte App ist aber auch ein RCS-Chatclient und ermöglicht das Versenden von Fotos.

Doch anstatt dafür zu sorgen, dass die Kamera nur im Bedarfsfall aktiviert wird, soll diese nun die ganze Zeit unbeachtet eingeschaltet bleiben, was einen negativen Einfluss auf das Energie-Management des gesamten Geräts hat, bestätigt der Bericht. Nutzer sollten nach der Nutzung der App diese am besten gänzlich schließen, um einen weiteren unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden, heißt es. Abhilfe dürfte wohl nur ein entsprechendes Google-Update bieten.

www.pressetext.com
 

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