Report von A10 Networks

Netzwerksicherheit hat im 5G-Zeitalter höchste Priorität für Mobilfunkbetreiber

Laut einer aktuellen Studie von A10 Networks, die vom Business Performance Innovation (BPI) Network durchgeführt wurde, machen Mobilfunkanbieter enorme Fortschritte beim Ausbau von 5G-Netzwerken, die ultraschnelle mobile Verbindungen und eine Vielzahl neuer Anwendungen und intelligenter Infrastruktur-Anwendungsfälle ermöglichen werden.

Anbieter arbeiten kontinuierlich an der Virtualisierung von Kernnetzwerkfunktionen und überprüfen ihre Sicherheitsinvestitionen, die zum Schutz ihrer Netzwerke und Kunden notwendig werden.

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Laut dem 5G Report „Toward a more secure 5G world“, der vom BPI Network in Zusammenarbeit mit A10 Networks entwickelt wurde, wird die COVID-19-Krise den 5G-Ausbau voraussichtlich nicht wesentlich verzögern. Der Prozentsatz der Mobilfunkanbieter, die angeben, dass sich ihre Unternehmen zügig in Richtung eines kommerziellen Ausbaus bewegen, ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen – von 26 Prozent in einer Anfang 2019 durchgeführten Befragung auf 45 Prozent in der aktuellen Studie. Fast alle Befragten sind der Ansicht, dass eine optimierte Sicherheit eine kritische Netzwerkanforderung und die oberste Priorität im neuen 5G-Zeitalter ist.

Die ersten 5G-Netzwerke werden gemäß dem bereits genehmigten 5G Non-Standalone-Standard entworfen. Allerdings geben 30 Prozent der Befragten an, dass sie den 5G-Standalone-Betrieb bereits proaktiv planen, und weitere 9 Prozent sagen, dass ihre Unternehmen direkt zu 5G-Standalone übergehen werden. 5G-Standalone wird ein völlig neues Kernnetzwerk erfordern, der eine Cloud-native, virtualisierte, Service-basierte Architektur verwendet. Viele der Befragten sagen sogar, dass sie bedeutende Fortschritte in Richtung Netzwerkvirtualisierung machen.

„Unsere aktuelle Studie deutet darauf hin, dass die großen Mobilfunkbetreiber weltweit mit ihren 5G-Plänen auf Kurs sind und erwarten, dass sie in den kommenden Monaten mit dem kommerziellen Ausbau beginnen“, sagt Dave Murray, Director of Thought Leadership beim BPI Network. „Obwohl die COVID-19-Krise für die Betreiber zu einigen kurzfristigen Verzögerungen führen kann, zeigt die Pandemie letztlich einen globalen Bedarf an 5G-Netzwerken mit höherer Geschwindigkeit und Kapazität sowie an den Anwendungen, die diese ermöglichen.“

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Zentrale Ergebnisse der Studie:

  • 81 Prozent sagen, dass sich der Fortschritt der Industrie in Richtung 5G rapide entwickelt, besonders in den größten Märkten, oder zumindest den Erwartungen entspricht.
     
  • 71 Prozent gehen davon aus, dass sie innerhalb von 18 Monaten mit dem Ausbau ihrer 5G-Netze beginnen werden, darunter fällt ein Drittel der Befragten, die bereits mit dem Ausbau begonnen haben oder diesen noch für das Jahr 2020 planen.
     
  • 95 Prozent geben an, dass die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen essentiell für ihre 5G-Pläne ist, und etwa drei Viertel sagen, dass ihre Unternehmen entweder auf dem besten Weg sind oder gute Fortschritte in Richtung Virtualisierung machen.
     
  • 99 Prozent sehen die Bereitstellung mobiler Edge-Clouds als einen wichtigen Aspekt von 5G-Netzwerken, davon geben 65 Prozent an, dass sie den Einsatz von Edge-Clouds in ihren 5G-Netzen innerhalb von 18 Monaten erwarten.

„Mobilfunkbetreiber weltweit müssen sich proaktiv auf die Anforderungen einer neuen virtualisierten und sicheren 5G-Welt vorbereiten“, so Gunter Reiss, Vice President bei A10 Networks. „Dies bedeutet, die Sicherheit an wichtigen Sicherheitsknotenpunkten wie dem Mobile Edge zu erhöhen, eine native Cloud-Infrastruktur zu implementieren, Netzwerkfunktionen zu konsolidieren, neue CI/CD-Integrationen und DevOps-Automatisierungstools zu nutzen und so weit wie möglich zu einer agilen und hyperskalierbaren Service-basierten Architektur überzugehen. All diese Optimierungen werden sich bei den bestehenden Netzwerken sofort auszahlen und die Mobilfunkbetreiber ihrem Ziel einer breiten 5G-Einführung und der Bereitstellung neuer und innovativer ultra-zuverlässiger Anwendungsfälle mit niedriger Latenz näherbringen.“

5G – die größten Herausforderungen

Die größten 5G-Herausforderungen für die Branche:

  • Hohe Kosten für den Ausbau (59 Prozent)
  • Sicherheit der Netzwerke (57 Prozent)
  • Bedarf an neuen technischen Fähigkeiten (55 Prozent)
  • Mangel an 5G-fähigen Geräten (42 Prozent)

Relevanz der Sicherheit für 5G:

  • 99 Prozent geben die Sicherheit als essentiellen Aspekt ihrer 5G-Planung an, sie schätzen diesen sogar wichtiger ein als Netzwerkreichweite und -abdeckung oder Netzwerkkapazität und -durchsatz.
     
  • 97 Prozent sind der Ansicht, dass ein erhöhter Datenverkehr, vernetzte Geräte und geschäftskritische Anwendungsfälle die Herausforderungen hinsichtlich Sicherheit und Zuverlässigkeit von 5G deutlich erhöhen.
     
  • 93 Prozent geben an, dass aufgrund der 5G-Anforderungen ihre Sicherheitsinvestitionen bereits beeinflusst wurden (52 Prozent) oder diese momentan überprüft werden (41 Prozent).
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Relevante Treiber von 5G

Die wichtigsten Treiber von 5G innerhalb der nächsten zwei Jahre

  • Ultra-Hochgeschwindigkeits-Konnektivität (81 Prozent)
  • Industrielle Automatisierung und intelligente Fertigung (62 Prozent)
  • Intelligente Städte (54 Prozent)
  • Vernetzte Fahrzeuge (33 Prozent)

Die wichtigsten Treiber von 5G innerhalb der nächsten fünf bis sechs Jahre

  • Intelligente Städte (62 Prozent)
  • Ultra-Hochgeschwindigkeits-Konnektivität (59 Prozent)
  • Vernetzte Fahrzeuge (57 Prozent)
  • Industrielle Automatisierung und intelligente Fertigung (42 Prozent)

„Mobilfunkbetreiber weltweit müssen sich proaktiv auf die Anforderungen einer neuen 5G-Welt vorbereiten“, sagt Gunter Reiss.

Weitere Information:

Hier gelangen Sie zum Download der Studie.

www.a10networks.com
 

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